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Bischofssynode ist im methodischen Irrtum

15. Oktober 2014 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
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Ist durch die Relatio der Bischofssynode die Kirche unabsichtlich in der Gefahr, um es mit dem Hl. Augustinus zu sagen, durch solch eine Lehre Sünden zu rechtfertigen? Gastkommentar von Generalvikar Martin Grichting


Vatikan (kath.net) Die Aussagen am Anfang der Bibel über die Schöpfung sind keine naturwissenschaftlichen Aussagen. Wer behauptet, in der Bibel sei in naturwissenschaftlichem Sinn die Schaffung der Welt erklärt worden, begeht einen methodischen Fehler, indem er die Verschiedenheit von Sachbereichen missachtet.

Etwas Ähnliches ist den Verantwortlichen der Bischofssynode mit der „Relatio post disceptationem” vom 13. Oktober 2014 unterlaufen. Sie haben in den Nr. 17-20 den Versuch unternommen, ein vom II. Vatikanischen Konzil auf die Kirche angewandtes Prinzip auf moraltheologische Fragen zu übertragen. Das Konzil hatte nämlich betont, dass ausserhalb der Kirche in anderen Konfessionen bzw. Religionen „vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind”, die es zu achten gelte (Lumen Gentium 8, Nostra Aetate 2). Und gemäss diesem Prinzip sollte die Kirche nun laut den Verfassern der Relatio „positive Elemente” und „authentische familiäre Werte” in vorehelichen, nichtehelichen oder allenfalls sogar gleichgeschlechtlichen Intimbeziehungen anerkennen und wertschätzen.

Zweifellos kommt es darauf an, ob man hier von einem pastoralen Vorgehen oder von einer moraltheologischen Wertung bzw. kirchlichen Lehre spricht. Pastoral betrachtet ist es richtig, im Leben eines Menschen nach Anknüpfungspunkten zum Guten zu suchen, um dann zu versuchen, ihn zu dem zu führen, was wahrhaft christlich ist. Wird dieses Vorgehen aber zum theologischen Prinzip erhoben, findet ein methodischer Irrtum statt, der gravierende Konsequenzen hat: Es wird für moralisch gut oder zumindest akzeptabel erklärt, was es nicht ist.

Man kann sich dies an einem unverfänglichen Beispiel vor Augen führen, indem man das von der Relatio vorgeschlagene Vorgehen auf den Anbau von Drogen und auf deren Handel anwendet. Gemäss der Logik der Relatio enthalten diese Tätigkeiten positive Elemente und authentische Werte, die man anerkennen und wertschätzen muss: Die Drogenbauern und die Drogenhändler können durch den Gewinn aus ihrer Tätigkeit ihre Familien ernähren und ihren Kindern Bildung ermöglichen. Und das gewaschene Drogengeld trägt, weil es in den Wirtschaftskreislauf zurückfliesst, zum Wachstum der Volkswirtschaft bei, was schliesslich allen wieder zugutekommt.


Es ist klar, dass man mit solch einer Argumentation so gut wie jede menschliche Handlung, wenn nicht rechtfertigen, so doch ein Stück weit salonfähig machen kann. Aber ebenso ist es klar, dass die Kirche ein solches letztlich relativistisches Denken immer abgelehnt hat, zuletzt in der 1993 erschienenen Enzyklika „Veritatis splendor” von Papst Johannes Paul II. Dort heisst es in Nr. 52, über die „negativen” Gebote (also etwa das Verbot des Ehebruchs oder der Unzucht): „Die negativen Gebote des Naturgesetzes sind allgemein gültig: sie verpflichten alle und jeden einzelnen allezeit und unter allen Umständen. Es handelt sich in der Tat um Verbote, die eine bestimmte Handlung semper et pro semper [immer und für immer] verbieten, ohne Ausnahme, weil die Wahl der entsprechenden Verhaltensweise in keinem Fall mit dem Gutsein des Willens der handelnden Person, mit ihrer Berufung zum Leben mit Gott und zur Gemeinschaft mit dem Nächsten vereinbar ist. (...). Die Kirche hat immer gelehrt, daß Verhaltensweisen, die von den im Alten und im Neuen Testament in negativer Form formulierten sittlichen Geboten untersagt werden, nie gewählt werden dürfen. Wie wir gesehen haben, bestätigt Jesus selber die Unumgänglichkeit dieser Verbote: »Wenn du das Leben erlangen willst, halte die Gebote! ... Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen« (Mt 19, 17-18).

Weiter heisst es in Nr. 81: „Wenn die Kirche das Bestehen »in sich schlechter« Handlungen lehrt, greift sie die Lehre der Heiligen Schrift auf. Der Apostel stellt kategorisch fest: »Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben« (1 Kor 6, 9-10). Wenn die Akte in sich schlecht sind, können eine gute Absicht oder besondere Umstände ihre Schlechtigkeit zwar abschwächen, aber nicht aufheben: Sie sind »irreparabel« schlechte Handlungen, die an und für sich und in sich nicht auf Gott und auf das Gut der menschlichen Person hinzuordnen sind: »Wer würde es im Hinblick auf die Handlungen, die durch sich selbst Sünden sind (cum iam opera ipsa peccata sunt) - schreibt der hl. Augustinus -, wie Diebstahl, Unzucht, Gotteslästerung, zu behaupten wagen, sie wären, wenn sie aus guten Motiven (causis bonis) vollbracht würden, nicht mehr Sünden oder, eine noch absurdere Schlußfolgerung, sie wären gerechtfertigte Sünden?«”.

Die Absicht der Relatio ist lobenswert, in einem pastoralen Sinn im Leben der heutigen Menschen nach Anknüpfungspunkten zum authentisch Christlichen zu suchen, um ihnen zum Wachstum zu verhelfen, so dass sie dann im Vollsinn christlich zu leben vermögen. Dies darf aber nicht zu einem Relativismus führen, der die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischt. Würde die Kirche in vorehelichen, ausserehelichen oder gar gleichgeschlechtlichen Intimbeziehungen „authentische familiäre Werte” anerkennen und solche Beziehungen somit grundsätzlich zu guten Teil-Verwirklichungen dessen erklären, was die christliche Ehe ist, leistete sie einem ethischen Relativismus Vorschub. Auch wenn es nicht die Absicht der Relatio sein sollte: Die Kirche würde, um es mit dem Hl. Augustinus zu sagen, durch solch eine Lehre in die Gefahr geraten, Sünden zu rechtfertigen. Und dazu kann man nur sagen: Die gut gemeinte Medizin ist dann gerade das Gift.

Vielmehr besteht der erste und grundlegende Dienst der kirchlichen Verkündigung darin, das ganze Evangelium zu verkünden. Das II. Vatikanische Konzil hat gelehrt, dass die Wahrheit sanft und zugleich stark den Geist des Menschen durchdringt (Dignitatis humanae 1). Jede wahre Pastoral muss von der tiefen Überzeugung durchdrungen sein, dass das auch heute wahr ist. Sonst stehen wir am Ende vor einer pastoral kaschierten Kapitulation vor der heutigen gesellschaftlichen Realität, die auch denen noch den Mut zu nehmen droht, die sich ganz für das Evangelium hingeben.

Der Verfasser, Prälat Kan. Dr. iur. can. habil. Martin Grichting, ist der Generalvikar des Bistums Chur.

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Foto Petersdom (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Alois Fuchs 16. Oktober 2014 
 

Synode

Der Unterschied zum Konzil ist der, dass die Mehrheit nicht mehr schweigt, sondern als Volk Gottes den Bischöfen sagt, wo`s lang zu gehen hat.
Das Wichtigste wäre, dass sie ihre Pflicht tun nach CJC 396. Dann bräuchten sie nicht in den Medien nachlesen, was die Leute denken.


0
 
 Kant 15. Oktober 2014 

Im Prinzip ja, ...

GV Griching meint, daß der grundlegende Fehler der relatio darin besteht, daß Gradualität „zum theologischen Prinzip erhoben“ wird. Ich sehe den grundleg. Fehler darin, daß das Prinzip der Gradualität pastoral falsch angewendet wird. Die relatio versucht durch das Prinzip der Gradualität ein Plädoyer für eine „positivere Sicht“ auf den modernen Menschen mit all seinen Fehler, Schwächen und Unvollkommenheiten.
1. Die Seelsorge dürfe nichts sagen, was dazu führe, daß Menschen sich diskriminiert fühlen. Das ist gerade bei Anwendung der Gradualität unmöglich.
2. Die Seelsorge solle möglichst wenig das Böse, sondern möglichst viel das Gute im Menschen ansprechen. Nein: das muß je nach pastoraler Situation unterschiedlich gehandhabt werden (s. Jesus oder auch Papst Franziskus!).
3. Die Seelsorge solle alle Menschen wertschätzen, weil jeder Mensch auch Gutes in sich habe. Eine Perversion der christl. Lehre! Der Mensch soll auch und gerade als Sünder geliebt werden und sich geliebt fühlen.


0
 
 diakopp 15. Oktober 2014 

Bitte d i f f e r e n z i e r e n !

Darf ich den von mir hochgeschätzten Herrn Generalvikar um eine klare Differenzierung bitten? HH Grichting formuliert:
"Würde die Kirche in vorehelichen, ausserehelichen oder gar gleichgeschlechtlichen Intimbeziehungen authentische familiäre Werte anerkennen und solche Beziehungen somit grundsätzlich zu guten Teil-Verwirklichungen dessen erklären, was die christliche Ehe ist, leistete sie einem ethischen Relativismus Vorschub."
Damit werden zwei Sachverhalte vermengt und gleichgesetzt. Man kann in[nerhalb] solch irregulärer Beziehungen durchaus "authentische familiäre Werte anerkennen", ohne deshalb die sexuelle Intimbeziehung "grundsätzlich zu guten Teil-Verwirklichungen" der Ehe zu erklären! Konkret: Auch ein wiederverheirateter Geschiedener hat Verpflichtungen gegenüber den in seiner objektiv sündhaften Beziehung gezeugten Kinder. Wenn er/sie diese gar taufen lässt und im Glauben erzieht, wie sollte man darin nicht "authentische familiäre Werte anerkennen."


2
 
 Kant 15. Oktober 2014 

Gradualität auch in der Moral?!

GV Grichting macht zum Thema „Gradualität“ (=Stufung) die wichtige Unterscheidung zwischen Gradualität in Dogmatik, Moral und Pastoral. In der Dogmatik gebe es Gradualität in der Moral nicht. Ich denke, auch in der Moral gibt es Gradualiät:
1. Von allen Handlungen, die ein Mensch vollzieht, sind fast nie alle gut oder alle böse, sondern einige sind gut und einige böse. Je mehr gute und je weniger böse Handlungen (qualitativ / quantitativ) je höher die Stufe.
2. Eine böse Handlung kann je nach den Umständen besser oder böser sein. Beispiel: böse Handlung = „Ein Bankräuber überfällt eine Bank“ – Umstand 1: „Er erschießt sofort einen Kunden, um ein Exempel zu statuieren.“ - Umstand 2: „Er hat nur eine Spielzeugpistole dabei, weil er Tote unbedingt vermeiden will.“ Der Banküberfall ist böse, aber mit Umstand 2 ist er besser als mit Umstand 1. (Natürlich: Der Banküberfall wird durch den Umstand 2 zwar besser, bleibt aber böse.
Das Problem der relatio ist die pastorale Anwendung. ...


0
 
 AlbinoL 15. Oktober 2014 

danke für die Links


0
 
 Stephaninus 15. Oktober 2014 
 

@w-maria

Work in progress: Sie mögen recht haben, und auch ich vertraue immer noch darauf, dass am Ende die Klarheit des Glaubens triumphiert. Allerdings zeigt das Ganze - und das ist vielleicht auch ganz gut so - wie weit der Relativismus in die höchsten Spitzen der hl. Kirche vorgedrungen ist. Als einfacher Laie - und grosser Sünder obendrein - lässt mich das erschauern.


12
 
 dominique 15. Oktober 2014 
 

Anknüpfungspunkte zum authentisch Christlichen

gibt es genug, man muss nur mal das authentisch Sozio-Kulturelle des Menschen ins Auge fassen. Mann und Frau und ihre Polarität(en) sind nun mal Dreh- und Angelpunkt jeglicher menschlicher Gesellschaft. Und es ist völlig kontraproduktiv, in die Geschäfte dieser dynamischen Polarität (z. B. Familie) "Homosexualität" einzuspeisen. Heute wird medial so getan, als reduziere sich die Mann-Frau-Polarität auf Hypersexualisierung als kindische Spielwiese, und alle anderen Aktivitäten der Geschlechtlichkeit seien gar keine spezifischen, sondern könnten "geschlechtsneutral" erledigt werden.
Wohin eine Gesellschaft mit einer derartigen real existierenden Nivellierungskultur steuert, ist wohl absehbar. Wenn weder Mann noch Frau gefordert werden, jeder sein Geschlecht geistig ganzheitlich zu begreifen und zu leben, kommen nach zwei, drei Generationen einerseits nur noch niveaulose Wüstchen raus und andererseits Menschen mit "Homo-Allergien".


7
 
 Suarez 15. Oktober 2014 

Barmherzigkeit im Lichte der Folgen des Betrug des Hananias und der Saphira

Hananias stürzte zu Boden und starb als sein Betrug durch Petrus aufgedeckt wurde.
Auch seine Frau starb, nachdem sie Petrus gefragt hatte: "Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn auf die Probe zu stellen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, stehen vor der Tür; auch dich wird man hinaustragen."

Apg 5,10 Im selben Augenblick brach sie vor seinen Füßen zusammen und starb.

War das nun unbarmherzig von Petrus? Hätte er die Tatsache, dass es schließlich ihr Eigentum war, nicht berücksichtigen müssen?

Nach dem mittlerweile durch Kardinal Kasper eingeführten abstrakten Barmherzigkeitsbegriff müssten wir Petrus als extrem hartherzig ansehen. Schließlich weiß er ja, dass Saphira ebenfalls, wenn sie wie vorher ihr Mann Gott belügt, sterben wird. Und doch warnt er sie nicht!

Diese Bibelstelle will uns zeigen, dass man Gott nicht betrügen kann und darf und dass schon der Versuch eine Todsünde ist.

Barmherzig ist die Warnung nicht die Toleranz!


13
 
 Wiederkunft 15. Oktober 2014 
 

Schaden

Der Schaden der angerichtet wurde ist jetzt schon riesen groß. Die Medien jubeln, war das alles beabsichtigt??


13
 
 Waldi 15. Oktober 2014 
 

Was steht uns noch bevor?

Jetzt ist diese Synode noch nicht einmal zu Ende und schon sind die innerkirchlichen Verwirrungen und Spekulationen in vollem Gange! Bringt die katholische Kirche denn nichts mehr zustande, um wenigstens ihre eigenen "Schäfchen" einmütig unter einem Dach ins Trockene zu bringen? Aber wie soll auch eine Einheit im Glauben auf der Basis der Kirchenlehre unter den Katholiken zustande kommen, wenn Bischöfe und Kardinäle bei der Interpretation der Kirchenlehre so widersprüchlich auseinander liegen, dass sogar die Klügsten sich kein klares Bild mehr machen können, was uns nach Abschluss dieser Synode noch alles um die Ohren fliegt? Es tut mir leid, aber manchmal kommt mir der Gedanke, dass sogar der Heilige Geist seine Bemühung aufgegeben hat, diesen hoffnungslos zerstrittenen "Haufen" göttlich zu inspirieren! "Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und die Welt den richtenden Gewalten durch ein geheilgt Leben abzuringen, denn Täter...".


10
 
 raph 15. Oktober 2014 
 

diktatur des relativismus

Vielleicht überträgt sich der methodische Irrtum auch noch weiter - wenn ich beim zu schnell fahren erwischt werde u sage "Herr Inspektor, es tut mir leid, ich war zu schnell", dann könnte auch er relativieren "naja, ich erkenne da schon eine gute Absicht in ihrer Raserei, das paßt schon" ob diese Hüter des Gesetzes, ah der Lehr, dann noch irgendwen überzeugen würden?


8
 
 w-maria 15. Oktober 2014 
 

Work in Progress

Ich glaube, man muss sehen, dass dieses Papier ein Bericht ist, der als "work in progress" betrachtet werden muss. Es ist ein Versuch, die unterschiedlichen Sichtweisen zusammenzufassen, der - die Kritik von manchen Seiten zeigt es - für manche Kardinäle nachbesserungswürdig ist. Also wird man nachbessern. Man sollte doch aber endlich mit diesen ständigen Unkenrufen aufhören, als stünden wir schlichtweg vor dem Untergang der Kirche und des Abendlandes bzw. wäre alles bereits entschieden. Man hat den Eindruck, dass manche (hier und andernorts) nur darauf warten, damit sie sagen können „Wir haben es schon immer gewusst!“. Mit diesem schlechten Denken erweist Ihr Eurer geliebten (?) Kirche keinen guten Dienst. Es geht noch ein Jahr weiter, Leute, und auch danach ist der Prozess auch noch nicht abgeschlossen. Das letzte Wort hat sowieso der Papst.
Ich vertraue auf den Heiligen Geist, der Seine Heilige katholische und apostolische Kirche lenkt. Daher meine Bitte: Beten und vertrauen!


3
 
 padre14.9. 15. Oktober 2014 

Pontius Pilatus und die Wahrheit

hoffentlich, ja ich hoffe es, werden wir nicht zurückgelassen mit einem achselzuckenden " Was ist Wahrheit"


10
 
 collegio romano 15. Oktober 2014 
 

pressebriefing in mehreren Sprachen.Rolle von Bischof Forte.

Die sehr umstrittenen Passagen über homosexuelle Beziehungen und Homosexuellen wurden von Bischof Bruno Forte,Bistum Chieti/Vasco, ehemaliger DogmatikProfessor in Neapel,formuliert. Er beantwortete mehrere Fragen, teilweise auf Englisch und machte sich stark für die Rechte der Homosexuellen auf zivilrechtlicher Ebene.


5
 
 collegio romano 15. Oktober 2014 
 

Pressebriefing auf Italienisch vom 13.10.2014

Für AlbinoL

http://www.papaboys.org/sinodo-2014-briefing-per-stampa-in-diretta-dal-vaticano-lunedi-13-ottobre-replay-tv/


1
 
 Habsburger 15. Oktober 2014 

Danke!

Wir sind nicht allein.


9
 
 Ginsterbusch 15. Oktober 2014 

Auf den Punkt gebracht

Das ist ja gerade das Dilemma. Keiner von uns verurteilt den Sünder. Hier soll aber explizit die Sünde als solches abgeschafft werden. Unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit. Und zwar mit voller Absicht. Wenn nicht bald eine klare Aussage vom Hl.Vater getätigt wird ist das für mich auch eine ganz klare Aussage!!!!


18
 
 AlbinoL 15. Oktober 2014 

es ist zwar nicht zum Artikel

aber warum is es so schwer die Videos zu den Pressebriefings zu finden?
die ersten waren noch frei verfügbar.
die der letzten Tage sind unklar


3
 
 SpatzInDerHand 15. Oktober 2014 

Volle Zustimmung!

Ich dachte eigentlich, die Bischofssynode sei dazu da, Ehe und Familie zu stärken. Nicht, sie aufzuweichen!! Gegenwind haben wir vom Mainstream bereits genug, warum machen das unsere Bischöfe nun auch noch?


23
 

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