Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Heilige Kommunion“ to go?
  2. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  3. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  4. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  5. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  6. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  7. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  8. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  9. Wer ist mein Nächster?
  10. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  11. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  12. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  13. „Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“
  14. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  15. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu

Teilnehmerrekord bei Demo gegen Werbung für sexuelle Vielfalt

21. Oktober 2014 in Familie, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Stuttgart: 3.000 protestieren gegen grün-rote Landesregierung – Linke Störer bespuckten Polizisten und bewarfen sie mit Stinkbomben


Stuttgart (kath.net/idea/DemoFürAlle) Die fünfte Stuttgarter Demonstration gegen den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung von Baden-Württemberg registrierte einen Teilnehmerrekord. Nach Angaben der Veranstalter versammelten sich rund 3.000 besorgte Bürger in der Innenstadt und zu einem Protestzug. Die Polizei sprach von rund 1.200 Personen. Zu den vorangegangenen Demonstrationen im Frühjahr kamen bis zu 700 Menschen. Sie wenden sich dagegen, dass in allgemeinbildenden Schulen von der ersten bis zur letzten Klasse für sexuelle Vielfalt geworben werden soll. Erstmals beteiligte sich jetzt der Initiativkreis für eine Petition gegen den Bildungsplan an der Demonstration. Er hatte knapp 200.000 Unterschriften für eine Überarbeitung des Vorhabens gesammelt. Der zuständige Landtagsausschuss lehnte die Petition ab. Damit hätten die Volksvertreter gezeigt, dass sie sich über die Wünsche der Bevölkerung hinwegsetzten, kritisierte die Koordinatorin des Dachverbandes „Demo für Alle“, Hedwig von Beverfoerde (Berlin). Dem Aktionsbündnis gehören über 20 Organisationen an, darunter die Initiative Familienschutz, das katholische Hilfswerk „Kirche in Not Deutschland“, die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) Baden-Württemberg, mehrere Kreisverbände des Evangelischen Arbeitskreises der CDU und das Bündnis „Rettet die Familie“.


Stinkbomben von linken Störern

Wie bei den anderen Demonstrationen musste auch diesmal die Polizei linke Störer in Schach halten. Mehr als 500 Beamte waren im Einsatz, um Provokationen von etwa 200 Gegendemonstranten zu verhindern. Die Ordnungskräfte beschlagnahmten Taschenmesser, Böller, Quarzhandschuhe sowie Vermummungsmaterial und sprachen acht Platzverweise aus.

Außerdem wurden Polizisten angespuckt und Stinkbomben geworfen. Bereits am Vortag hatten sogenannte Antifaschisten den Eingang zu den Jugendräumen einer russisch-orthodoxen Kirche in Stuttgart beschmiert, um – wie sie im Internet mitteilten – „einen homophoben Akteur in unserer Stadt zu markieren“. Der Pfarrer der Gemeinde, Erzpriester Ilya Limberger, erinnerte bei der Demonstration daran, dass die staatliche Erziehung durch die kommunistischen Regime Osteuropas viele Familien zerstört habe. Die Landesregierung solle dem Verfall der Familie entgegenwirken, anstatt die Entwicklung mit der Begründung zu fördern, dass sexuelle Vielfalt wünschenswert sei.

Redebeiträge

Mehrere Redebeiträge gingen näher auf die Themen der Kundgebung ein. Ein CDU-Politiker verlas die Stellungnahme des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Baden-Württembergischen Landtag, Peter Hauk. Darin kritisiert Hauk Minister Andreas Stoch scharf: „Der Kultusminister ist gut beraten, darauf zu achten, dass der Bildungsplan nicht dazu genutzt werden kann, den Schülerinnen und Schülern fremde Meinungen im Unterricht überzustülpen, sondern auch künftig die Möglichkeit der Entfaltung in Freiheit bietet. Einen Gesinnungslehrplan lehnen wir entschieden ab.“

Karin Maria Fenbert, die Geschäftsführerin von „Kirche in Not Deutschland“ warnte in einer engagierten Rede vor der politischen Agenda der Gender-Ideologie.



Foto (c) Demo für Alle


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  2. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  5. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  6. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Lebenslänglich für zwei Menschen
  9. Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative
  10. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz






Top-15

meist-gelesen

  1. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  2. „Heilige Kommunion“ to go?
  3. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  6. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  7. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
  8. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Papst ernennt neuen Leiter für seine Ethik-Akademie
  11. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  12. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  13. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  14. Umzug des Papstes noch ungewiss
  15. Vatikan unter neuem Papst mit neuem Webauftritt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz