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| Papst fordert Hilfe für bedrängte Christen in Nahost21. Oktober 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung "Niemand darf gleichgültig lassen, dass Christen verfolgt und auf brutale Weise vertrieben werden" Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat sich äußerst besorgt über die Lage der Christen im Nahen Osten, vor allem im Irak und Syrien geäußert. "Wir erleben einen Terrorismus von einer zuvor unverstellbaren Dimension", sagte er am Montag vor dem Konsistorium der Kardinäle und Patriarchen im Vatikan. Viele Christen würden verfolgt und seien auf brutale Weise vertrieben worden. Das dürfe niemanden gleichgültig lassen. Die internationale Gemeinschaft müsse auf diese Herausforderung eine "angemessene Antwort" geben. Ein Naher Osten ohne Christen, die dort seit 2.000 Jahren lebten und den Namen Jesu bekennten, sei unvorstellbar, betonte der Papst bei dem Konsistorium. Einer solchen Perspektive dürfe man nicht nachgeben. Daher müsse die Kirche alles Mögliche tun, um die christliche Gemeinschaft bei ihrem Verbleiben in der Region zu unterstützen. "Mir scheint, dass das Bewusstsein um den Wert des menschlichen Lebens verloren gegangen ist", so Franziskus. "Es scheint, dass die Person nichts zählt und dass man sie anderen Interessen opfern darf." Der Papst stellte erneut klar, dass die Kirche mit allem Nachdruck für Frieden und Stabilität im Nahen Osten eintrete. Sie befürworte eine Konfliktlösung durch Dialog, Versöhnung und politisches Engagement. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus
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