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Benedikt XVI. grüßt Anhänger des alten Messritus

25. Oktober 2014 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Liturgie im außerordentlichen Ritus am Vormittag im Petersdom - Seit 2007 außerordentliche Form der Liturgie von 1962 ohne Sondererlaubnis möglich.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) In einer Grußbotschaft an die Pilger der Gruppe "Summorum Pontificum" hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seine Freude über die Feier der alten Messordnung ausgedrückt. "Ich bin sehr glücklich, dass der 'Usus antiquus' heute in vollem Frieden in der Kirche gefeiert werden kann und von so vielen Jugendlichen geliebt sowie von großartigen Kardinälen zelebriert wird", zitierte das Internetportal "Vatican Insider" am Samstag aus dem Schreiben.


Benedikt XVI. dankte der Gruppe für ihre Einladung, verwies aber darauf, dass er als "Klausurmönch" nicht an solchen öffentlichen Gottesdiensten teilnehmen könne, außer er werde vom amtierende Papst dazu eingeladen. Die Liturgie im außerordentlichen Ritus fand am Vormittag im Petersdom statt. Hauptzelebrant war Kardinal Leo Raymond Burke, der den emeritierten Papst ursprünglich eingeladen hatte.

"Summorum Pontificum" ist der Titel eines Apostolischen Schreibens von Papst Benedikt XVI. aus dem Jahr 2007. Seit diesem Motu Proprio darf die außerordentliche Form der Liturgie von 1962 ohne Sondererlaubnis gefeiert werden.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

  28. Oktober 2014 
 

Das dürfte genauso zu verstehen sein, wie es hier steht

Der Papa Emeritus betrachtet sich als Klausurmönch, und ein solcher verlässt die Klausur nur auf ausdrückliche Einladung oder Aufforderung seines Oberen. In diesem Fall ist der Obere, dem er ausdrücklich Gehorsam versprochen hat, der amtierende Papst.

Nun könnte Benedikt die Erlaubnis öfter "auszugehen" von Franziskus sicher erhalten, aber hier zeigt sich neben seiner Demut auch seine große Weisheit.

Alles was er tut, tut er nicht nur für sich, er definiert durch sein Beispiel ja erst die Rolle eines emeritierten Papstes, die in der Geschichte so gut wie beispiellos ist, voraussichtlich aber beispielgebend.

Benedikt unterstreicht durch sein Verhalten, dass es in der Kirche nur einen amtierenden Papst gibt. Zudem hätte ihm, wenn er noch Kraft für viele öffentliche Auftrite hätte, wohl sein Gewissen den Rücktritt verwehrt.


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 Chris2 28. Oktober 2014 
 

Wie ist das zu verstehen?

"...dass er als "Klausurmönch" nicht an solchen [sic!] öffentlichen Gottesdiensten teilnehmen könne, außer er werde vom amtierende Papst dazu eingeladen."?
Warum sollte Benedikt nicht als "einfacher" Besucher an einem "außerordentlich" normalen katholischen Gottesdienst teilnehmen können?


1
 
  27. Oktober 2014 
 

Verehrung Gottes

Im Vergleich zu anderen Religionen wird
die Verehrung Gottes in der heutigen Kirche nicht ausreichend deutlich; im alten Ritus andere Elemente nicht. Beides kann ohne Diffamierungen und großen Aufwand verbessert werden und muß nicht Jahrhunderte dauern.


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