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| ![]() Kirche zu interreligiösem Dialog verurteilt26. Oktober 2014 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Kardinal Tauran: Religiöser Analphabetismus sei besorgniserregend. Frankfurt (kaqth.net/ KNA) Der interreligiöse Dialog beginnt immer damit, dass man seine eigene religiöse Überzeugung vertritt, so Tauran. Aktuell habe im Westen aber ein religiöser Analphabetismus besorgniserregende Ausmaße angenommen. Es ist wichtig für die europäischen Gesellschaften, dass sie ihre religiösen und kulturellen Wurzeln wiederfinden, so Tauran. Sonst seien die jüngeren Generationen Erben ohne Erbe. Zudem befinde sich der Westen in einer Krise der Information. Die ständige Mobilität und eine Überfütterung mit Informationen führe dazu, dass der Mensch nicht mehr liest, nicht mehr nachdenkt und außerstande ist, sein Wissen zu organisieren, so der Kardinal. Interreligiöser Dialog setze unter anderem den Willen voraus, alles Menschenmögliche zu tun, um die Sichtweise des anderen zu verstehen. Muslime und Christen sind Tauran zufolge dazu aufgerufen, eine Pädagogik des Zusammenlebens zu entwickeln, wodurch sich die Angst vor dem Anderen in eine Angst um den Anderen wandle. Religiöse Führer hätten zudem die Pflicht, ihren Anhängern eine bürgerliche Verantwortung nahezulegen, so dass niemand dem Unrecht gleichgültig gegenüberstehe. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDialogprozess
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