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Katholischer Priester segnete gleichgeschlechtliche Verbindung

3. November 2014 in Schweiz, 30 Lesermeinungen
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Schweiz: „Von der Form her unterschied sich diese Segnung nicht wesentlich von einer Trauung“, sagte der verantwortliche Priester - Katholische Nachrichtenagentur „kipa“ verweist in ihrem Bericht auf die Bischofssynode über Ehe und Familie.


Bürglen (kath.net) Wendelin Bucheli, katholischer Pfarrer in Bürglen/Bistum Chur, hat zwei lesbischen Frauen in der Dorfkirche einen Segen gegeben. „Von der Form her unterschied sich diese Segnung nicht wesentlich von einer Trauung“, erläuterte Bucheli gegenüber dem „Urner Wochenblatt“. Er sei erstmals dazu angefragt worden und habe sich daraufhin mit der Frage nach einer Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften auseinandergesetzt, er habe dies auch mit einem befreundeten Jesuitenpater durchgesprochen. Dabei sei für ihn die entscheidende Frage gewesen: „Kann ich diese Segnung im Namen und Willen Gottes vollziehen?“ Doch „heutzutage werden Tiere, Autos und sogar Waffen gesegnet. Warum soll man nicht auch ein Paar segnen, das seinen Weg gemeinsam mit Gott gehen möchte?“, sagte der Priester gemäß „Urner Wochenblatt“. Nach Angaben von „Radio Pilatus“ hatte der Pfarrer das Bistum Chur nicht informiert.


Die katholische internationale Presseagentur „kipa“ berichtet ebenfalls über diese Segensfeier für ein homosexuelles Paar. Gemäß Darstellung der kipa habe der Pfarrer vor der Durchführung der Segnung das ganze Pfarreiteam, den Kirchenrat und den Pfarreirat darüber informiert, alle hätten seinen Entscheid unterstützt. Die „kipa“ erläuterte im Schlussabsatz unter dem Zwischentitel „Was die Bischofssynode dazu gesagt hat“ wörtlich weiter: „In der am 18. Oktober verabschiedeten Schlusserklärung der Bischofssynode über Ehe und Familie heisst es, dass ‚Männer und Frauen mit homosexuellen Neigungen respektvoll und mit Milde‘ aufzunehmen seien. Es sei ihnen gegenüber ‚jede Form ungerechter Diskriminierung zu vermeiden‘. Die Frage sei, welche Pastoral in der konkreten Situation angemessen sei angesichts der kirchlichen Lehre, die besage, dass es ‚keinerlei Fundament‘ dafür gebe, ‚zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn‘“. Die „kipa“ wird durch die katholische Kirche der Schweiz mitfinanziert, gemäß Eigendarstellung arbeite sie aber in redaktioneller Unabhängigkeit.

In einem Kommentar des „Urner Wochenblattes“ kann man inzwisches sogar lesen: „Eine Mehrheit der katholischen Bischöfe hatte vor Kurzem an der Familiensynode in Rom eine Öffnung gegenüber homosexuellen Menschen gutgeheissen“. Das „Urner Wochenblatt“ wertete dies als ein positives Signal, das „Seelsorgende wie Wenelin Bucheli bestärkt, sich mit offenen Armen um alle Katholikinnen und Katholiken zu kümmern. Und das ist gut so!“


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Lesermeinungen

 Baselbieter 21. Februar 2015 
 

Baselbieter

Wenn Pferde, Autos, Waffen und alles Mögliche von Priestern ge=segnet wird: warum dann nicht auch zwei Menschen? Mir ist die Krtiek an dem Hochw. Pfarrer Bucheli unverständlich!


0
 
 feha 21. Jänner 2015 
 

Endlich

Ich finds einfach nur klasse,... Dank an diesen mutigen katholischen Priester


0
 
 mirjamvonabelin 4. November 2014 
 

Eine Bekannte aus der Schweiz, sagte,

"der Bischof hat bestimmt das Geschiedene-Wiederverheiratete nicht zur Kommunion dürfen". Auf meinen Einwand, "das ist doch vom Rom (die katholische Lehre)", war sie noch entrüsteter: "Papsttreu ist er auch noch. Der Bischof muß weg."


8
 
 Hans-Maria 4. November 2014 
 

Dienste

Die Dienste dieses Mannes, der offiziell noch als Priester fungiert, würde ich nicht mehr in Anspruch nehmen.


9
 
 Cyprianus 4. November 2014 

allgemeine theologisch-philosophische Reflexionen

Es herrscht wirklich eine erschreckende geistige und seelische Orientierungslosigkeit in der westlichen Welt. Überall kann man die Zeichen des kulturellen Niedergangs wahrnehmen. Der Kollektivismus scheint einstweilen überwunden, dafür wird der Individualismus immer radikaler. Die Grundlage der beiden Extreme bildet die Ideologie des philosophischen Liberalismus, verstärkt durch den gewaltigen technologischen Fortschritt.
Wenn aber der Mensch „das Maß aller Dinge“ sein will und sein Ziel in der Erfüllung seiner Wünsche besteht, wird sich der Mensch damit selbst fragwürdig. Denn er setzt unbedacht voraus, dass er weiß, was er ist und dass er weiß, was er will. Beides relativiert sich gegenseitig.
„Was sucht ihr?“, ist die erste Frage, die Jesus an seine zukünftigen Jünger richtet, worauf sie die Gegenfrage stellen: „Meister, wo wohnst du?“ (Joh 1,38).

Jesus Christus ist der wahre Mensch.


7
 
 Kostadinov 4. November 2014 

@Suarez: das hat sich die Kirche selbst eingebrockt...

So hat das Fastenopfer mal eine Gender-Tagung an der Uni Bern zusammen mit anderen linken Gruppen gesponsert, ebenso den Homo- und Genderaktivisten Arnd Bünker Leiter des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts in St. Gallen, bzw sein Institut, dass ja eng mit der Bischofskonferenz verquickt ist und auch die Familienumfrage "durchführen" durfte. Ausser Bischof Huonder kann man die kath. Kirche in der Schweizer Öffentlichkeit nicht mehr als katholisch wahrnehmen. (und beim Fastenopfer geb ich nix mehr...)


13
 
 Suarez 4. November 2014 

Glaubenswüsten in ehemals katholischen Gegenden der Schweiz

Das Wallis, ehemals sehr katholisch, ist zu einer Spielwiese zeitgeistiger Absurditäten im Glauben geworden und das unter tatkräftiger Mitwirkung der Katholischen Kirche, bzw. des in ihr in Teilen wirkenden Ungeistes. Die gesellschaftlichen Folgen sind an den extrem gestiegenen Scheidungsraten, den zerrütteten Familien, der zunehmenden Zahl an schweren Depressionen und der radikalen Vereinsamung der Menschen abzulesen. Die moderne Gender-Ideologie, die ja auch immer mehr in der Kirche unter dem Zuspruch progressiver Bischöfe Raum greift, verwüstet das Sozialgefüge ganzer Landstriche und schafft eine Asozialität, die den Nächsten nur noch als Objekt des Eigeninteresses ansieht. Nächstenliebe, oft von progressiven Kreisen im Munde geführt, ist dabei lediglich der Deckmantel unter dem sich die brutale Ausbeutung des modernen Menschen noch beschleunigt. Der totalitär auftretende Egoismus, das sogenannte Eigeninteresse, ist das goldene Kalb der Moderne.


14
 
 Stephaninus 4. November 2014 
 

...in der Schweiz

haben sich manche Bischöfe längst mit dem Mainstream verheiratet. Sie kommen dann auch gut an in den Medien und bei der weitgehend glaubenslosen Öffentlichkeit. Sie sind die Helden des Zeitgeists. Wer hingegen die authentische Lehre vertritt wird bestenfalls als Sonderling oder Störenfried abgetan, schlechtestensfalls entfaltet sich gegen ihn - auch in der Kirche - ein Kesseltreiben. Rom kann ich auch nicht in Schutz nehmen: Es lässt die treue Katholiken oft im Regen stehen.


15
 
 neri5 3. November 2014 
 

Unsere Kirche darf sich doch nicht vom Zeitgeist umpolen lassen.
Ob nun die gesegneten Gleichgeschlechtlichen Menschen nun in Zukunft wirklich glücklicher werden/leben.................


5
 
 Faustyna-Maria 3. November 2014 
 

@ IMEK

Relatio hin oder her, letzendlich bindend ist die Heilige Schrift ;-)


5
 
 Faustyna-Maria 3. November 2014 
 

Man kann natürlich jede Person einzeln segnen, aber wohl kaum deren Partnerschaft, die durch Sünde zusammengehalten wird. Es ist ja keine Freundschaft, nicht platonisch.

Das ist keine gute Art, Homosexuelle in die Irre zu führen. Es ist ein Segen der Menschen, den Segen Gottes für eine sündige Beziehung, kann man sich nicht erschleichen :''(

Lasst uns beten, für alle, die an homosexuellen Neigunen und Versuchungen leiden, dass sie ihnen widerstehen können.


10
 
 Max Emanuel 3. November 2014 

Wen wunderts?

Wenn man das Hick-Hack der Bischofssynode mit den "barmerzigen" Worten unserer führenden Kardinäle Marx und Schönborn verfolgt, braucht man sich nicht wundern, wenn diese unseelige Saat langsam Früchte trägt. natürlich von den Mainstream-Medien kräftig wohlwollend begleitet.
Es ist dringend an der Zeit, daß der Hl. Vater der schrecklichen Verwirrung ein Ende bereitet und sich klar und unmißverständlich äußert!!!
Je länger ich dieser Entwicklung zusehe, dsto mehr sehne ich mich den wohlformulierten und unmißverständlichen Ausführungen unseres em. Benedikt XVI. zurück. An ihm finden wir wirkliche Orientierung!


8
 
 Paddel 3. November 2014 

@Stefan Fleischer

Ja, das wäre sicher ein Weg, wenn Bischof Huonder sich beim Papst über das weitere Vorgehen absichert.
Es kann noch spannend werden.


8
 
 Paddel 3. November 2014 

Beten wir für Bischof Huonder, das ist ein Angriff!

Auch in Limburg wurde ein homosexuelles Paar gesegnet...


10
 
 Paddel 3. November 2014 

Alles klar: Dem Paar geht es wohl nicht um den Glauben

sondern um Bischof Huonder ein Ei zu legen. Bischof Huonder ist der Homolobby ein Dorn im Auge.


12
 
 Paddel 3. November 2014 

Was wäre gewesen, hätte er die Segnung abgelehnt?

Was macht jetzt sein Bischof? Wird er den Priester suspendieren?
Hätte einer von uns, wäre er dort Mitglied im Pfarrgemeinderat, sich dagegen gestellt?


6
 
 Schlegeli 3. November 2014 
 

Gebote

Liebe Mitchristen,

Gebote vergleiche ich gerne mit einem Geländer an einem Abgrund. Ohne dieses läuft man Gefahr abzustürzen.

Viele Grüße


7
 
 mirjamvonabelin 3. November 2014 
 

Dem Satan ist es recht

zuerst vernebelt er den Priester, dann verführt er uns zur Entrüstung.

Beten wir, beten wir für uns alle, besonders für unsere Hirten, Papst, Bischöfe, Priester...


7
 
  3. November 2014 
 

Relatio post disceptationes ist in fünf Sprachen auf

vatican.va unter römische kurie und Synode nachzulesen.

Die endgültige Relatio ist bisher lediglich auf italienisch und englisch nachzulesen.

Solange die Zwischenrelation ohne Erklärung veröffentlicht wird kann man es keinem Verdenken, daß dies für eine OFFIZIELLE Äußerung gehalten wird.


5
 
 Zarah N 3. November 2014 
 

Die Erklärung des Priesters ist an Zynismus kaum zu überbieten.Diese zwei Lesben, die Gott ihren Willen aufdrücken wollen, ihren Verstoß gegen Gottes Gebot gleichzeitig absegnen lassen wollen, testen wie weit sie gehen können und wollen bestimmt alles aber nicht mit Gott der Bibel ihren Weg gehen.Wenn diese zwei Lesben ein Leben mit Gott gehen wollen würden, würden sie umkehren,Gott gehorchen nicht für ihr sündiges Leben noch den Segen verlangen. Diese zwei Frauen wollen Gott auf die Knie zwingen, ihm ihren Willen aufzwingen und im vorauseilendem Gehorsam bietet sich ein Priester an,der sich besonders barmherzig vorkommt,wenn er Sünder in ihren Sünden bestärkt und ermutigt und damit Gottes Gebote lächerlich macht.Wie sehr muss ein Priester von Gottes- und Bibel-Verachtung erfüllt sein um das was für Gott Gräuel und Sünde ist,zu segnen. Dieser Priester muss nichts befürchten, denn Freibriefe für Sünde und Ungehorsam von liberaler Seite wird neuerdings unter Barmherzigkeit subsumiert.


21
 
 Marianus 3. November 2014 

an den Früchten sollt ihr sie erkennen .....

...... was zu erwarten war: nach der jahrelangen Lobbyarbeit von Homo- und Gender-Apologeten in und außerhalb der Kirche und, dazu passend, dem heillosen Durcheinander auf der Synode sowie der medialen Begleitmusik.


20
 
 Elija-Paul 3. November 2014 
 

Die Antwort ist einfach!

Die Antwort auf die Frage des Priesters ist einfach und klar.
Die Kirche kann keine Verbindung segnen, die im Widerspruch zum Willen Gottes steht.
Welche Verwirrung!
Respekt und Milde gegenüber homosexuellen Personen bedeutet nicht ihre sündige Verbindung zu segnen.
Hier bedarf es der Umkehr und der Ermutigung zur Keuschheit und nicht einer falschen Bestätigung!


27
 
 Stefan Fleischer 3. November 2014 

Was ich mir wünsche

wäre, dass nun Papst Franziskus, warum nicht auf eine Anfrage von Bischof Huonder hin, klar und unmissverständlich erklärt, dass es nicht zulässig ist, die sog. Beschlüsse der Synode, die ja noch gar keine sind, derart zu interpretieren und sie zum Deckmantel des Ungehorsams, der Rechthaberei und Besserwisserei zu missbrauchen. Ungehorsam ist nie eine Tugend, und der "vorauseilende Gehorsam" durch nichts zu rechtfertigen. Er zerstört jene Einheit im „Geist der Liebe, der Einmütigkeit, der Eintracht, ohne Rivalität oder Prahlerei, mit Demut, und denken, dass die anderen höher sind als wir, in unserer Pfarrei, in unserer Gemeinde“ die unser Heiliger Vater gerade heute wieder anmahnte


21
 
 AlbinoL 3. November 2014 

Ich kann das nicht richtig ernst nehmen

der Priester tut mir in seiner ganzen Unfähigkeit Leid. Der Skandal ist auch sicher so gewollt, sonst kämen die Medien ja nicht so einfach ins Kaff.
In unseren Kirchen werden jede Woche das heilige Altarsakrament an alle Möglichen ausgegeben, die sich nicht im Stand der Gnade befinden. Da geht es um ein Sakrament um nicht um eine Segnung in einer Dorfkirche. Wenn ich dann noch an irgendwelche Theaterstücke oder verkleidete Pfarrer wegen der Messe denke....vielleicht bin ich etwas desillusioniert, schockiert oder verwundert mich das ganze einfach nicht mehr.


17
 
 Holterdipolter 3. November 2014 
 

Ich erinnere mich noch, wie nach dem 2. Vaticanum ...

... die Ansicht aufkam, dass der Zölibat für Priester nur mehr eine Frage der Zeit ist und viele sich zu Priestern weihen ließen, die den Zölibat nicht ernst genommen haben. Es gab eine Zeit, da kannten wir - meine Frau und ich - persönlich mehr laisierte Priester als zölibatär lebende Prister. Die Auswirkungen sind noch immer zu spüren.

Nun ist halt die sakramentale Ehe zur Demontage freigegeben.


17
 
 Kostadinov 3. November 2014 

@Laus Deo, @Suarez

Zürich, da lebe ich auch, und deswegen "rette" ich mich am Sonntag zu den Petrusbrüdern in Zürich. Wenn man vom Bistum Regensburg nach Zürich auswandert, erkennt man die kath. Kirche kaum noch als solche...

@Suarez: Kirchenrechtliche Haarspaltereien mal beiseite, vom Gefühl her sind die Sakramente bei den Piusbrüdern für mich wirksamer als bei Pfarrer Bucheli. Die Attacken auf die Tradition (wie z.B. in Norditalien jetzt) zeigen allerdings, dass den progressiven Hirten die Schafe weglaufen. Die "Liberalen" kommen eh nicht mehr am Sonntag und die "Konservativen" gehen woanders...


25
 
 Laus Deo 3. November 2014 

Liberalismus!

Ich selber lebe im reformierten Kanton Zürich und sehe wie sich die Priester teils anpassen. Das Problem was wir in der Kirche haben ist der GEHORSAM! Würde mich interessieren ob der Priester Rücksprache beim Bischof genommen hat.
"Wo kein Gehorsam ist, da ist auch keine Tugend. Wo keine Tugend ist, da ist keine Liebe, und wo keine Liebe ist, da ist auch Gott nicht, und ohne Gott kommt man nicht in den Himmel. Diese Gedankenfolge ist wie eine Leiter: Wenn eine Stufe fehlt, stürzt man ab." (Heiliger Padre Pio von Pietrelcina)


24
 
 ThomasR 3. November 2014 
 

Segnungen der gleichgeschlechtlichen Paare

gab es leider auch in München (ca bis Jahr 2002) unter dem alten Abt in der Basilika der Benediktiner in der Karlstr. - auch während der Hlg. Messe
Die sogenannten Schwulenmessen (offiziell begrüsst von dem Pressesprecher des Erzbistums München und Freising)gibt es in München weiterhin.
Bis heute bleibt in München auch der illegale Seelesorgerverbund (Priester, Diakone, Religionslehrer, Pastoralassienten) Pastorosa (vgl. google: München + Pastorosa) von der Amtskirche offiziell nicht verboten. ES IST AUCH EHER KEINE GEBETSGEMEINSCHAFT


12
 
 Suarez 3. November 2014 

Irrlehren und ihre Folgen

Da wird jedem die Exkommunikation angedroht, der bei den Piusbrüdern an einer Eucharistiefeier teilnimmt, weil die Pius-Brüder die Lehre der Kirche, wie sie das Vaticanum II. ausdrückt, nicht voll und ganz annehmen und dann können solche "Priester" ganz offen die Lehre der Katholischen Kirche zur Homosexualität als abwegiges Verhalten(!) beiseite schieben und sich auch noch auf die Bischofssynode berufen.

Mir scheint, die Kirche im deutschsprachigen Raum befindet sich zunehmend in einem Erosionsprozess hin zu einer Verweltlichung des Glaubens, der ihn zerstört. Progressive Gremienkreise haben sich der Kirche bemächtigt, um sie für ihre gottfernen Zwecke zu missbrauchen.

Mich beunruhigt zusehends, wie es die Lobby der Homo-Aktivisten schafft, die Lehre und damit die Kirche im deutschsprachigen Raum von innen heraus zu zersetzen.

Seelsorge wird missbraucht, um die von Gott gestiftete Schöpfungsordnung zu negieren.

Diese Seelsorge führt in die Finsternis, nicht ins Licht!


38
 
 Stephaninus 3. November 2014 
 

In der Schweiz

herrschen weitenteils längst anarchische Verhältnisse. Jene Gläubigen, die sich an die offizielle Lehre halten, werden bestenfalls noch geduldet, grösstenteils hat man sie mit dem Fundamentalismusverdacht mundtot gemacht...Rom weiss das und schaut seit Jahren untätig zu.


26
 

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