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| ![]() Kardinal Müller: Sogar Bischöfe haben sich blenden lassen7. November 2014 in Weltkirche, 35 Lesermeinungen In einem Interview mit einer polnischen Zeitung nimmt Kardinal Müller zu den Kontroversen auf der Bischofssynode zur Familie Stellung. Warschau/Vatikan (kath.net/jg) Auszüge aus dem Interview mit Kardinal Müller: Über die Medien Leider versuchen verschiedene Medien, internationale Organisationen und sogar die Regierungen verschiedener Länder in den modernen Gesellschaften Verwirrung zu stiften. In vielen Ländern werden Beziehungen zerstört, was auch auf das christliche Modell der Ehe und Familie zutrifft. Die Wahrheit über Ehe und Familie wird relativiert. Diese Trends wirken auch in die Kirche und auf die Bischöfe, auf die sie (die Medien) Druck ausüben möchten. ... Wir haben Christus und das Evangelium. Das ist unser Referenzpunkt, die Grundlage für die wahre und einzige Lehre der Kirche ... Über die Ehe Es gibt viele Medien, aber nur einen Mediator (Mittler), nämlich Jesus Christus und sein Evangelium. Deshalb kann das Wort Gottes auf keine Weise ignoriert oder verfälscht werden. Es muss vollständig angenommen werden. Die Kirche kann nicht ändern, was Christus gelehrt hat, weder vor noch nach der Synode. Bezüglich der Ehe seien das in erster Linie die Worte Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Zur Homosexualität Der Katechismus lehre, dass homosexuelle Personen zur Keuschheit berufen sind. Papst Franziskus wolle die Lehre nicht verändern, sondern betonen, dass die Kirche niemand verurteile, der gefehlt hat und eine homosexuelle Neigung hat. Man müsse aber mit Klarheit sagen, dass die Kirche homosexuelle Akte negativ beurteile. Die Kirche werde dieses Urteil nicht ändern. Homosexuelle Akte sind gegen das Naturgesetz, sie sind Sünde, sagte der Kardinal wörtlich. Über die Bischöfe Leider habe es Vertreter der Kirche, darunter sogar Bischöfe, gegeben, die sich von der säkularisierten Gesellschaft hätten blenden lassen, sodass sie das Hauptthema oder die Lehre der Kirche aus den Augen verloren hätten. Sie hätten über verschiedene Möglichkeiten nachgedacht und dabei auf die Grundlage vergessen. Für die Bischöfe dürfe es immer nur eine Agenda geben, die Agenda der Kirche auf der Grundlage der göttlichen Offenbarung, sagte Kardinal Müller abschließend. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBischofssynode
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