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Bischof Küng distanziert sich von Studientag 'Frauen in der Kirche'

13. November 2014 in Österreich, 11 Lesermeinungen
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Im Bildungshaus St. Hippolyt findet eine umstrittene Anti-Rom-Veranstaltung statt. Der eigene Bischof wurde erst kurzfristig informiert und hat sich davon distanziert


St. Pölten (kath.net)
Der St. Pöltner Bischof Klaus Küng hat sich von einer umstrittenen Tagung "Frauen in der Kirche" im Bildungshaus St. Hippolyt distanziert und in einem Gespräch mit dem Leiter des Bildungshauses zum Ausdruck gebracht, dass er im Bildungshaus der Diözese keine Veranstaltungen wünsche, die schon von ihrer Themenstellung her "eindeutig der gültigen Lehre der Kirche" widerspreche. Dies teilte die Diözese St. Pölten gegenüber kath.net mit. Küng hat schon vor der Tagung in einem Brief an die Vorsitzende der „Laieninitiative“ festgehalten, dass er nie ein Problem darin gesehen hat, dafür geeignete Frauen mit wichtigen kirchlichen Ämtern zu betrauen, sofern diese nicht das Weiheamt voraussetzen. Es habe ihn aber befremdet, dass bei diesem Studientag einmal mehr auch über das Priestertum der Frau diskutiert wird, obwohl diese Frage nach gründlichem Studium von Papst Johannes Paul II. endgültig entschieden worden ist und auch Papst Franziskus vor nicht allzu langer Zeit erkennen ließ, dass diese Frage für ihn kein Thema sei.


Küng selbst wurde erst kurzfristig über die Tagung, die schon an diesem Freitag stattfinden soll, informiert. Eine Absage sei laut der Diözese St. Pölten leider nicht mehr möglich gewesen. Allerdings habe Küng klar angewiesen, dass es in Zukunft keine derartige Veranstaltung mehr im Bildungshaus geben darf.



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Lesermeinungen

 horologius 14. November 2014 
 

@Marienzweig,

leider haben Sie völlig Recht. Schade nur, daß kein qualifiziertes "Fachpersonal" wie ein Bischof wenig bis gar keinen Einfluß auf die katholisch-religiöse Bildung zu haben scheint. Die Frage am Schluß Ihres Kommentars hat mir gegenüber ein Bildungshaus-Leiter im Prinzip mit "Ja" beantwortet.... "Man muß ja ein möglichst breit gefächertes Angebot haben, damit möglichst viele davon angesprochen werden, man muß die Menschen dort abholen, wo sie stehen, wir glauben ohnehin alle ans Gleiche, und überhaupt- wenn man ausschließlich Katholisches anbietet, kommt doch fast keiner. Der Laden muß sich doch rentieren....!" Tja, was kann man dazu noch sagen?


6
 
 Marienzweig 14. November 2014 

@horologius

Sie fragen:
"Warum haben die Bischöfe nicht sämtliche Augen auf die Einrichtungen,..."
Weil die Gremien das Sagen haben und nicht der Bischof.
Ausserdem werden uns fernöstliche Praktiken als "Bereicherung" verkauft.
Wenn in der Volkshochschule Kurse solcher Art angeboten werden, kann nichts dagegen gesagt werden.
Finden sie aber in Bildungshäusern der katholischen Kirche statt, ist das ein Armutszeugnis.
Ist die Weitergabe des christlichen Glaubens nicht mehr attraktiv genug und muss sie deshalb durch fernöstliches Denken aufgepäppelt werden?


7
 
 horologius 14. November 2014 
 

immer diese Bildungshäuser... auf ein Neues!

Bei der Erwähnung von "Bildungshaus" rollt es mir, bildlich gesprochen, die Fußnägel hoch.... Habe erst letzten Sonntag zwei Programme des Bildungshauses eines Klosters von einem Schriftenstand entfernt. Es ist voll von "Energy Dance", Yoga, Familienstellen, "Sacred Dance", undefinierbarer "Körperarbeit", buddhistischer "Achtsamkeit", Qi Gong & Co. Warum haben die Bischöfe nicht sämtliche Augen auf die Einrichtungen, die als "katholisch" angenommen werden, gerade von Nichtkatholiken- aber voll sind mit esoterischem, pseudoreligiösem Quatsch und fremdreligiösen Praktiken????? Mit solchen "Bildungshäusern" tut sich die katholische Kirche wirklich keinen Gefallen.


11
 
 mirjamvonabelin 14. November 2014 
 

Sicher hätte der Bischof

die Veranstaltung absagen können
aber wären dann die Veranstalter sicher noch mehr in die Oposition gedrängt.
Meine Meinung.

So hat er das ganze nicht aufgewertet, eher ignoriert.
Solche Leute sollte man ignorieren, nicht viel beachtung schenken.


3
 
 bellis 13. November 2014 

Waldi

Einfach herrlich!, besser kann es nicht gesagt werden!


3
 
 bellis 13. November 2014 

Das Bildungshaus zuschließen lassen

Der Bischof hat das Hausrecht.Ich empfange keine "Gäste", die meinen Kindern schaden wollen. Einfach klar und deutlich HANDELN (nicht nur reden), das würden wir an den Hirten schätzen!


7
 
 Ehrmann 13. November 2014 

Zuerst wurden die Worte "Macht und Gewalt" verpöt-

jetzt wagt es anscheinend kein Bischof mehr, sie auszuüben. Was bedeutet noch der Bischofsstab? Trägt der gute Hirte nicht sein verlorenes Schaf zurück zur Herde? Gebraucht es nicht den Stab, um es aus der Grube zu ziehen? Was darf oder kann ein Bischof heute noch tun, um die Lehre der Kirche in seiner Diözese zu lehren, - nur "sich distanzieren"? Wie recht hat @USCA Ecclesiam!


8
 
 PPQR 13. November 2014 

Diplomatisches Krisenmanagement

Es wäre doch für B. Küng möglich, den beanstandeten Tagesordnungspunkt entweder ersatzlos zu streichen oder
kurzfristig mit einen geeigneten Referenten zu besetzen, der die Position der RKK den Teilnehmern erklärt und die Diskussion nicht scheut.
Praktische, eindeutige und souveräne Pastoralarbeit.

Zudem braucht B. Küng sich nicht hinter Verboten zu verstecken,er hat doch genügend gute Gründe, nämlich das kath. Lehramt, für seine Position.
Und die Akzeptanz der Lehre wird nur von denen eingefordert, die auch katholisch sein wollen.
Wer nicht will, braucht ja nicht.


13
 
 doda 13. November 2014 

Vielleicht wären die sogenannten 'Kollateralschäden' zu groß.

Schätzen wir Bischof Küng für seine klare Position und seine eindeutige Stellungnahme!


15
 
 Waldi 13. November 2014 
 

Es gibt sicher begnadete Laien, (aber nicht viele),

die in Treue und Gehorsam zum Papst und zur Kirchenlehre Großes für die kath. Kirche leisten. Aber solche, die sich als nützliche Idioten von häretischen Leithammeln und -hammlerinnen zum Kampf gegen Rom instrumentalisieren lassen, finde ich einfach zum Abwinken widerlich! Ich persönlich habe noch keinen Laien kennen gelernt, der meinen kath. Glauben auch nur um ein winziges Quäntchen bereichert hätte - genau das Gegenteil ist der Fall, denn die meisten und hartnäckigsten Laien sind auch die romfeindlichsten! Die demutslose und überhebliche Selbstdarstellung ist das "Markenzeichen" dieser modernen Seelenverkäufer - und die Dummheit!


17
 
 USCA_Ecclesiam 13. November 2014 

"Absage nicht mehr möglich"?

Warum? Weil Kaffee und Kuchen für den Stuhlkreis bereits bestellt sind, oder was? Ist es einem Bischof als oberster Hirte einer Diözese nicht jederzeit möglich sein, eine Veranstaltung abzusagen?


26
 

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