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Die ‚Geschichte der zwei Synoden’

14. November 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Die außerordentliche Bischofssynode zur Familie war wesentlich weniger kontrovers als in vielen Medien berichtet, sagen die Bischöfe der USA.


Baltimore (kath.net/CNS/jg)
Die außerordentliche Bischofssynode zur Familie im Oktober war nur ein Ereignis, doch es sei eine „Geschichte der zwei Synoden“ daraus geworden, sagte Erzbischof Joseph Kurtz, der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz der USA gegenüber Journalisten.

Kurtz bezog sich mit seiner Anspielung auf Charles Dickens’ bekanntes Buch „Eine Geschichte aus zwei Städten“ auf die Unterschiede in der Wahrnehmung der Synode, die es zwischen den teilnehmenden Bischöfen und Medienberichten gegeben hat. Kardinal Timothy Dolan, der Erzbischof von New York, brachte die Situation auf den Punkt. „Es muss zwei Synoden gegeben haben“, sagte er und ergänzte: „Die US-Bischöfe sind auf der falschen gewesen.“


Eine Synode müsse sehr kontroversiell gewesen sein, von linken Abweichlern in der Absicht übernommen, die kirchliche Lehre aufzuweichen. Deren Vorhaben sei von „neuen Ottavianis“ verhindert worden, die sich eingebunkert hätten um dem „frischen Wind der Veränderung“ zu widerstehen, sagte Dolan. „Schade dass wir die verpasst haben“, fügte der Erzbischof von New York augenzwinkernd hinzu. Die Synode auf der die US-Bischöfe gewesen seien, sei weit weniger spannend gewesen, sagte er.

Die Synode, an der er teilgenommen habe, sei eine Synode des Konsenses gewesen, geleitet von einem Papst mit „einem radikalen Charisma des aufmerksamen Zuhörens“. Verheiratete Paare hätten Zeugnis gegeben, wie sie Gottes Liebe in ihrer Ehe und ihren Kindern gefunden hätten, afrikanische Bischöfe hätten berichtet, dass die Ehelehre der Kirche ihre Kultur bereichert habe, berichtete Kardinal Dolan.

Erzbischof Kurtz stellte fest, dass jeder der 62 Punkte des Abschlussdokumentes mit Mehrheit beschlossen worden sei, bis auf drei hätten alle sogar die Zweidrittel-Mehrheit erreicht.

Kardinal Donald Wuerl, der Erzbischof von Washington, kritisierte, dass viele Menschen in Schlagworten denken würden. Auch wenn die Bischöfe lernen würden, pointierter zu formulieren, sei die Lehre der Kirche nicht auf Schlagworte reduzierbar.

Die US-Bischofskonferenz hält in diesen Tagen ihre Herbstvollversammlung in Baltimore ab.


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Lesermeinungen

 Hans-Maria 21. November 2014 
 

Nicht änderungsfähig

Nicht Änderungsfähiges wird eben nicht geändert werden können. In der Tat ist Benedikt ein großer Theologe, das sehe ich auch so und gebe daher Laus Deo Recht.


0
 
 doda 15. November 2014 

"Kardinal Donald Wuerl, der Erzbischof von Washington, kritisierte, dass viele Menschen in Schlagworten denken würden."
Vielleicht, weil ihnen schon zu lange von ihren Hirten Schweigen und Gesten angeboten werden?
Diese befähigen Gläubige nicht zum Denken und Sprechen in ganzen Sätzen.


1
 
 Laus Deo 14. November 2014 

Was lernt Maria in Fatima?

Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz
triumphieren!!! Unsere heilige römisch katholische Kirche ist auch dem Umbefleckten Herzen Mariens geweiht. Und Don Bosco sagt: Die 2 Säule sind die Heilige Kommunion und das Umbefleckte Herz Mariens. Also keine Angst auch in stürmischen Zeiten, dass Schiff Kirche wird NIE UNTERGEHEN.


5
 
 Rolando 14. November 2014 
 

Laus Deo

Amen, so ist es


5
 
 Laus Deo 14. November 2014 

DIE LEHRE KANN UND WIRD NICHT GEÄNDERT

Meine Lieben Brüder und Schwestern im Glauben. Seit der Synode sind viele der Meinung unsere Kirche steht vor einer Spaltung, sei ein Schiff ohne Kapitän. NEIN! Unser Papst wird die Lehre nie ändern weil er es nicht kann! Wenn wir die 245 Dogmen betrachten, gibt es keinen Widerspruch zur Bibel. Kein Papst kann sagen, die Ehe ist nicht mehr das Sakrament das es ist, weil Jesus selber die Ehe als unauflöslich definiert hat. Das aber Papst Franziskus versucht den Menschen und zwar allen zu Helfen das ist seine Aufgabe. Er holt sich auch Tipps beim E.Papst Benedik, dem grössten Theologen der Neuzeit. Mir kommt es vor als würden die einen denken, dass Menschen alleine die Kirche leiten, NEIN! Der Heilige Geist ist es welche die Kirche immer geleitet hat. Vergesst nicht, wer den Heiligen Geist nicht hat, kann Jesus nicht als Gott erkennen. Vertrauen wir auf ihn, den Dreifaltigen Gott. Die Kirche wird nie untergehen, diese Verwirrung stiftet der Widersache. Vertraut auf die heilige Kirche.


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