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Grundkurs Zynismus

19. November 2014 in Kommentar, 25 Lesermeinungen
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Bistum Trier: Pfarrer Christoph Eckert wurde amtsenthoben. Die Chronologie des Falles Beckingen ist durchaus dramatisch. Ein Gastkommentar von Peter Winnemöller


Beckingen (kath.net/katholon) Was auch immer den Verfasser des Briefes an die Gemeinden in der Pfarreigemeinschaft Beckingen (Bistum Trier) umgetrieben hat: Den Grundkurs Zynismus hat er jedenfalls mit Auszeichnung bestanden.

Den einzigen Satz in dem ganzen Schreiben, den man wirklich ernst nehmen kann, ist die Bitte um Gebet ganz am Ende. Dieser Satz allerdings ist vermutlich überflüssig, da nach der vollständig dialogfreien Abrissaktion an der Pfarreigemeinschaft Beckingen den Katholiken vor Ort kaum noch etwas anderes als Beten übrig bleibt.

Die Chronologie des Falles Beckingen ist durchaus dramatisch. Im November vergangenen Jahres bekam Christoph Eckert, Pfarrer von Beckingen, zwei weitere Pfarreien hinzu. Diese sollten mit einer vierten, die im Sommer diesen Jahres hinzu kommen sollte, zur Pfarreiengemeinschaft Beckingen zusammen wachsen.

Der Prozess war vor einem Jahr gestartet und der Pfarrer erfreute sich weitestgehender Beliebtheit, da er nicht die anderen Pfarreien einfach okkupiert hatte, sondern viele integrative Aspekte in die Arbeit einbrachte. Am eindrucksvollsten war wohl die Arbeit mit den Ministranten, deren Zahl stetig wuchs und die sich in der ganzen Pfarreiengemeinschaft zusammen fanden. Ein letzter Höhepunkt war die Teilnahme an der Ministrantenwallfahrt nach Rom, wo die Gruppe über Orts- und Pfarreigrenzen enger zusammen rückte.


Bei den Laien – vor allem auch bei den Gremien – war der Pfarrer sehr beliebt. Natürlich gibt es bei jeder Neuerung Quertreiber, doch die sollten nicht maßgeblich sein und wurden so auch nicht angesehen.

Nach nur wenigen Monaten, im Frühjahr 2014 wurde Pfarrer Eckert plötzlich aufgefordert auf sein Pfarramt zu verzichten. Es wurden zunächst pastorale Gründe angegeben. Als sich Pfr. Eckert weigerte – und zwar ebenfalls aus pastoralen Gründen – dem Wunsch des Bischofs zu entsprechen, tauchten eine Handvoll Beschwerdeschreiben über Pfr. Eckert auf. Diese wurden zur Grundlage eines Amtsenthebungsverfahrens, das nun seinen unrühmlichen Abschluss fand.

Der Bischof von Trier hat sich über alle Bestrebungen der Laien vor Ort sowie Pfr. Eckert selber, einen Kompromiss zu finden hinweg gesetzt. Pfarrer Eckert und die Laien vor Ort wollten den gerade begonnenen Prozess des Hineinwachsens in die Pfarreigemeinschaft nicht nach so kurzer Zeit durch einen Pfarrerwechsel gefährden. Dazu kam erschwerend der Umstand, dass Pfr. Eckert keine Verwendung als Pfarrer im Bistum Trier mehr finden sollte, sondern als Kooperator einem anderen Pfarrer unterstellt werden sollte. Für einen Priester auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft ist dies keine gute Option.

Im Kampf um den Pfarrer taten sich wiederrum die Jugendlichen besonders hervor. Mit einer Aktion auf YouTube ließen sie Menschen aus der Gemeinde zu Wort kommen, warum der Pfarrer bleiben solle. Dies war der Gemeindereferentin ein Dorn im Auge. Diese schaltete ohne jegliche Rücksprache die Fachkonferenz Jugend im Dekanat Merzig und die Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral des Bistums Trier in Dillingen ein, die sich ihrerseits ohne Rücksprache mit den Betroffenen in einem offenen Brief an den Bischof wandte. Nachdem die aus der Luft gegriffenen Vorwürfe wie Seifenblasen zerplatzt waren, meldete sie sich krank und wurde anschließend beurlaubt. Nach Amtsenthebung des Pfarrers ist sie nun zurück, wie dem Brief an die Gemeinden zu entnehmen ist. Hier von Intrigantenstadl zu reden, dürfte den Nagel auf den Kopf treffen.

Der Schock in Beckingen sitzt tief. Bei aller Dramatik in der Sache selbst kommt noch erschwerend hinzu, dass der Pfarrer sich nicht von seiner Gemeinde verabschieden durfte und ihm jeglicher Kontakt zu seinen ehemaligen Pfarreimitgliedern untersagt ist.

Wir groß das Entsetzen in der Pfarreigemeinschaft Beckingen ist, kann man an den Kommentaren auf der Internetseite der PG Beckingen erkennen. Der Kampf der Beckinger um ihren Pfarrer ist noch nicht vorbei.


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Lesermeinungen

 carolus romanus 24. November 2014 

Wer Augen hat zum Lesen

Hier der Link zum letzten Pfarrbrief der Beckinger Pfarreiengemeinschaft:

http://pg-beckingen.bplaced.net/pfarrbrief/pfarrbrief.pdf

Wer ihn gelesen hat, der kennt die Gründe des Bischofs Ackermann.
Liebe Beckinger Gemeinde: ich verstehe Euren Schmerz. Wäre gerne Mitglied Eurer Gemeinde gewesen.
Herr Bischof: gerade heute hat der Bischof von Rom wieder eine arme Kirche angemahnt. Also sollten wir bald die Kirchensteuer abschaffen. Ich würde als Gutverdiener einen größeren Teil meiner Kirchensteuer der Beckinger Gemeinde mit seinem tüchtigen Pastor spenden.
Am Horizont dämmert es langsam: arme Kirche, 68er-Tonangeber als Auslaufsmodelle ohne Nachwuchs. Zunehmende kritische, aufmüpfige überzeugte Katholiken..., die immer mehr werden.


2
 
 Karlmaria 22. November 2014 

Amtsenthebung bedeutet ungefähr Versetzung

Nach Darstellung von Bischof Ackermann ist das ein normaler Vorgang der ungefähr 50 bis 60 mal im Jahr stattfindet. Dass das nicht öffentlich verhandelt werden kann liegt an dem Schutz des Persönlichkeitsrechts. Diese untergeordnete Stelle als Kooperator kam als Zwischenlösung deshalb zustande weil der Priester Einspruch in Rom eingelegt hat und deshalb der Bischof solange Rom noch nicht entschieden hat nichts endgültiges entscheiden kann und nach einer Zwischenlösung suchen muss die natürlich nur untergeordnet sein kann. In Kathnet wurde das aber anders dargestellt. Als sollte der Priester zurückgestuft werden. Der Brief des Bischofs ist abgedruckt im Amtsblatt der Gemeinde Beckingen:
http://beckingen.de/content/beckingen/Rathaus/mitteilungsblatt/2014/KW47.pdf


2
 
 speedy 22. November 2014 
 

der liebe Gott har alles fest im griff- auch die tage des Bischofs sind gezählt- merine Überlegung wäre folgende: ist es nicht endlich zeit das Beamtentum in der Kirche abzuschaffen? und die Kirchensteuer dazu?
ich wuerde hoffen das Priester in armen laendern viel mehr zusammenarbeiten, um ihre Schäfchen in den stall zu bringen, und zusammenzuhalten- wir können für all diese Priester beten die schikaniert werden, und auch für die neue priestergeneration das sie starke und treue Hirten werden und und uns gut durch diese schiffbrüchige zeit steuern, vorbei an den Minen im Wasser


4
 
 Fuchsele 21. November 2014 

nach meiner Meinung ....

sollte man 'Hirten' wie Bischof Ackermann mal eine Zeit lang buchstäblich in die Wüste schicken - zu den verfolgten Christen. Vielleicht würden ihm ein paar Lichter aufgehen!!!


4
 
 Fuchsele 21. November 2014 

vielleicht sollten ...

sich die Kommentatoren dieser Seite noch den Artikel unter diesem Link http://www.kath.net/news/48331
zu Gemüte führen. Das würde vielleicht erhellend wirken. Bischof Ackermann, so schreibt dort jemand im Kommentar, hat bei der letzten Heilig-Rock-Wallfahrt zum ersten Mal in der Geschichte keinen besonderen Ablass vom Papst erbeten. Er ist eben ein zeitgeistiger 'Hirte', oder wie man dies in diesem Fall nennen mag. Beckingen hingegen ist im Kalender 'Pro Tridentina' eingetragen. Ziehen Sie Ihre Schlüsse jetzt selbst!!!


4
 
 Zarah N 20. November 2014 
 

Politik

Nach oben buckeln nach unten treten- diese Politik beherrschen Bischöfe wie Ackermann, (Marx, Zöllitsch, Kasper) perfekt.


6
 
 Zarah N 20. November 2014 
 

Bischof Ackermann nach oben buckeln nach unten treten.

Ackermann der sich mit Duckmäusertum , unterwürfiges und feiges Schweigen bei Angriff auf kath. Lehre,buckeln, kuschen vor Kirchenfeinde in Talkshows, bei öffentlichen Auftritte, glänzt, den die Panik vor der öffentlichen Meinung auf der Stirn geschrieben steht und in seinen Augen sichtbar ist, will sich auch mal gefahrlos mutig fühlen und einmal nicht buckeln müssen und haut jetzt auf einen glaubenstreuen Priester drauf und schikaniert ihn, weil er weiß die Medienmeute wird still halten, da er sich lieb Kind bei den Medienmachern gemacht hat.

Ackermann hat sich opportunistisch auf die "richtige Seite" geschlagen, wiegt sich daher in Sicherheit und lebt seine Allmachtsphantasien aus. Das Wort Barmherzigkeit ist oft nur eine leere Phrase, die von Liberale wie Bischof Ackermann gerne und billig um sich her geworfen und gedroschen wird um geschickt, die eigene Hartherzigkeit, Intoleranz, Selbstgerechtigkeit Ego-und Machtspielchen zu verschleiern und ungestört Kontrolle auszuüben.


6
 
 doda 20. November 2014 

@Kirchenmaus

Ihren Nickname meine ich aus dem Kommentarbereich einer Zeitung aus dem Raum Saarbrücken zu erinnern...
Auch erinnere ich mich (hier auf kath.net?) gelesen zu haben, das Ihr "etwas" im Hintergrund, das zur Amtsenthebung geführt habe, ein "jemand" sein kann.
Ich habe gelesen, daß ein Mitbruder von Pfarrer Eckert, der nun an entscheidender Stelle (Personal) im Ordinariat arbeit, zur gemeinsamen Seminarszeit schon ganz andere Vorstellungen hatte als der Betroffene. Nun ist dieser Jemand! mitbefugt, auszusortieren...


5
 
 confrater-stefan 19. November 2014 
 

Was aus dem Ganzen nicht wirklich hervorgeht ist, was dem Priester vorgeworfen wird und ob die Vorwürfe zutreffen. Ich nehme an, dass der Bischof besser informiert ist. Es wäre gut, wenn schon über solch einen Fall berichtet wird, die Fakten mitzuliefern.


6
 
 EinChrist 19. November 2014 
 

Interessant

In dem Youtube Video der Gemeindemitglieder ist ein Mann in der Sakristei zu sehen (2. Teil ab Sekunde 51). Wer genau hinschaut, sieht im Hintergrund rechts das Bild vom Barmherzigen Jesus von Schwester Faustina.

Wundert es da noch, dass ein solcher Pfarrer in der neumodernen kath. Kirche unter dem liberalen Bischof abgesetzt wird? Allein diese Tatsache (dieses Bild aufzuhaengen) setzt ihn in Deutschland schon auf die Abschussliste.

Nebenbei: ich habe dieses Bild einmal in unserer Gemeinde im Gemeindehaus (in dem kein Kreuz haengt) aufgehaengt. In weniger als einer Woche war es verschwunden, wer auch immer es entfernt hat (so viel aber auch zur geistigen Kraft dieses Bildes).


21
 
 Kirchenmaus 19. November 2014 

Apellationsgericht

Das Appellationsgericht gibt es und es befindet sich in Rom. Dem Vernehmen nach hat Pfr. Eckert dieses auch angerufen...


9
 
 Kirchenmaus 19. November 2014 

Subjektive Sichtweise

Naja, so wie der Artikel geschrieben ist, muss der Bischof "der Böse" sein. Könnte es aber eventuell auch zutreffen, dass der Bischof eine andere Sicht der Faktenlage hat, die er ggf. mit Rücksicht auf die Person des Pfarrers nicht in der Öffentlichkeit kommuniziert? Es muss doch jedem Leser klar sein, dass die Versetzung nach ca. 10 Jahren zwar gewünscht, aber nicht zwingend ist. Dafür gibt es genügend Gegenbeispiele im Bistum Trier. Auch die Wahl eines Amtsenthebungsverfahrens anstelle eines Versetzungsdekretes gibt einen klaren Hinweis darauf, dass im Hintergrund noch andere, nicht öffentlich bekannte Dinge vorhanden sein müssen...
Ich denke, der gute Weg in der Kirche hat noch immer über den Gehorsam und die Demut geführt (selbst dann, wenn die Oberen falsch handelten, erwächst doch aus diesem Weg viel Gnade). Ich hoffe, dass Pfr. Eckert diesen Weg gehen kann und wünsche ihm jedenfalls alles Gute und Gottes Segen für sein zukünftiges priesterliches Wirken.


7
 
 Juan 19. November 2014 
 

Christliches Verhalten?

"Dialog", "Barmherzigkeit", "Miteinander", "Nächstenliebe" - Worthülsen? Einem Pfarrer, der mehr als 10 Jahre treu seinen Dienst getan hat, am Samstag mitzuteilen, dass er umgehend am Montag woanders anzufangen und alle Kontakte zu seinen bisherigen Gemeindemitgliedern abzubrechen hat, ist menschenunwürdig. EIN SKANDAL! Herr Bischof, bei allem Respekt vor Ihrem Amt, so geht man nicht mit Menschen um! Nennen Sie Ihr Verhalten christlich?


18
 
 Faustyna-Maria 19. November 2014 
 

ich denke da an Padre Pio

Ja, die liebe Obrigkeit mal wieder, damals wie heute tummeln sich da glaubensschwache schwarze Schafe, ja, den Bischof Ackermann würd ich gerne des Amtes enthoben sehen.

Aber auch Padre Pio wurde ungerechterweise verboten die Hl. Messe vor Gläubigen zu feiern, die Beichte zu hören und seinen geistigen Kindern zu schreiben.
Ungerecht? - JA!

Aber, er hat sich dem allem gefügt, und jeden gerügt, der versucht hat, gegen die Kirchenoberen zu wettern.

Ungerechtigkeit in Demut ertragen, das hat Jesus getan, das taten seine Apostel, das taten seine Heiligen.

Der Brief des Bischofs liest sich wie ein einziges verlogenes Ausweichen vor der eigentlichen Antwort: warum?
Es widert mich an - Ja. Aber alle sollten trotzdem in dem vorgegebenen Rahmen handeln und sich am Ende der Entscheidung der letzten Instanz demütig fügen!


12
 
 Martinus Theophilus 19. November 2014 
 

Kirchliches Appellationsgericht einführen.

Für solche Fälle sollte das Kirchenrecht ein Kirchliches Appellationsgericht vorsehen,
daß Entscheidungen der Diözesanbischöfe
überprüfen kann.


10
 
 Stiller 19. November 2014 
 

Er wollte sich nicht versetzen lassen.

Das war wohl der Ursprung des Streits zwischen Kirchenbehörde und Pfarrer.
Versetzungen seinen nach 10, 11 Jahren üblich.

Na und?
Da ist einer, ein Gemeindepfarrer, der in seiner Kirchengemeinde lebt sowie lehrt und mit dieser Kirchengemeinde arbeitet zum Lobe Gottes.
Und dann kommt die Administration, der wiehernde Amtschimmel der Kirche (oder haben die Rappen, weil ja sonst auch alles schwarz gekleidet ist) und besteht auf der Versetzung.
Bis hin zur Amtsenthebung!

Gott gefällig?

Sicher nicht. Da hat aber einer zu gehorchen (um des Gerhorchens willen vielleicht?).

Albern. Zerstörerisch. Vertrauen stehlend. Gemeinde zerrüttend.


18
 
 Rademann 19. November 2014 

Ungehorsam gegen den Bischof?

Wird hier zu Ungehorsam gegenüber dem Bischof, also dem Hirten der Diözese aufgerufen? Ich weiß nicht, wie ich den Artikel und die Leserbeiträge zu interpretieren habe.


5
 
 Juan 19. November 2014 
 

Die Frage lautet nicht, ...

ob der Pfarrer bleiben soll oder nicht, sondern: ob der Bischof bleiben darf oder nicht. Ich glaube, wir können es uns im 21. Jahrhundert nicht mehr leisten, Bischofe zu tolerieren, die Pfarrern jeglichen Kontakt mit ihren Gemeindemitgliedern verbieten. EIN ABSOLUTER SKANDAL! Herr Bischof, das steht Ihnen bei allem Respekt vor Ihrem Amt nicht zu!


18
 
 horologius 19. November 2014 
 

soll man sich....

....über Bischof Ackermann aufregen, ....oder nicht...?


12
 
 Paddel 19. November 2014 

Der Grund der Amtsenthebung?

Wie lautet der offizielle Grund der Amtsenthebung?

Wohin geht der Pfarrer jetzt?


7
 
 ThomasR 19. November 2014 
 

Bildung der Pfarrverbunde

ist eine der Hauptursachen der Krisen im Pastoral
Trotz steigender Kirchensteuereinnahmen werden deutschlandweit keine neuen Priester selbst aus Afrika angestellt, sondern die Pfarrerein vorwiegend der Macht der Laienangestellten der Pastoralassitenten und der Gemeindeassitenten ausgesetzt, die sich oft nicht als Kirchenangestellten der Kirche sondern als Amtsträger in der Kirche betrachten. Es führt öfter zu Konflikten u.A. zur Vertreibung der Voluntäre aus den Gemeinden, die bisher in die Seelesorge angagiert waren oder zum Widerstand gegenüber den Amtsträgern die für die Seelesorge (auch im Gewissen) verantwortlich sind. Da es sich bei den Laienangestellten öfter um die ehemaligen BDKJ Funktonäre handelt, wird die Jugendarbeit auf das inzwischen zum Teil zerstörische Schema von BDKJ umgestellt. Die Bedeutung der Heiligen Messe wird im Leben der Gemeinden nicht mehr hervorgehoben, sondern die Heiligen Messen als noch ein Angebot neben der Wortgottesdienste betrachtet werden.


18
 
  19. November 2014 
 

Dialogkirche

Da reden die Kirchenfunktionäre ständen von Dialog und dann so etwas!


22
 
 Schlegeli 19. November 2014 
 

Hab' mir die Stellungnahmen der Pfarreimitglieder angesehen sowie einen eher einseitigen Bericht in der Saarbrücker Zeitung. Es stellt sich mir so da, dass da ein verhältnismäßig junger, sehr beliebter U N D bekenntnistreuer Priester gewissen Kreisen gerade ob dieser Kombination ein Dorn im Auge ist. Ackermann und Co. scheinen da mit dem Feuer zu spielen ...


28
 
 FNO 19. November 2014 

Nur Mut!

In diesen Fällen, wo der Geist spirituell einherschreitender Mondanität im Fleische eines Bischofs Fleisch angenommen hat, hilft nur direkte Konfrontation, mit durchaus weltlichen Mitteln. Man hätte sehr früh sehr hart gegen den Bischof selber vorgehen müssen. Beim nächsten Anfall von episkopaler Despotie, der sicher sehr bald kommt: Nur Mut! "Dialog" hilft da nicht. Wer sich als "Landesbischof" versteht, in kaum verhüllt lutherischer Manier, der muss mit dem Recht des "Landes" bedrängt werden.


24
 
 sttn 19. November 2014 
 

Brief zum Papst ...

Ich rufe jeden auf Papst Franziskus einen Brief zu schreiben. Das was dort vor sich geht ist nicht OK.


26
 

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