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'Demo für alle' erstmals in Hannover: Über 1.200 Teilnehmer

23. November 2014 in Familie, 5 Lesermeinungen
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Der Sozialwissenschaftler Prof. Manfred Spieker sagte bei der Kundgebung, die "Sexualpädagogik der Vielfalt" ziele "unter der Tarnkappe der Vielfalt auf die Banalisierung der Sexualität und auf die Zerstörung von Ehe und Familie."


Hannover (kath.net/pm) Die „Demo für alle“ hat den Sprung nach Niedersachsen geschafft: Über 1200 Menschen demonstrierten am Samstag friedlich und in guter Stimmung in Hannover (Foto) für das klassische Familienbild. Die Gegendemonstration eines eigens gegen die „Demo für alle“ gegründeten Aktionsbündnisses konnte gerade einmal 250 Leute auf die Straße bringen. Die Organisatoren der Kundgebung äußerten sich hochzufrieden und kündigten an: „Wir werden sicher nicht das letzte Mal in Hannover gewesen sein.“

Auf der Kundgebung sprachen u.a. der bekannte Sozialwissenschaftler Prof. Manfred Spieker, der Deutschlandfunk-Moderator Jürgen Liminski, der Initiator einer von 15.000 Menschen gezeichneten Online-Petition gegen die niedersächsischen Schul-Sexualisierungspläne Gerriet Kohls (Freie Wähler Niedersachsen), Frau Anette Schultner von der AfD Niedersachsen und der Vertreter der niedersächsischen Elternrechtsgruppe "Eltern21" Eckhard Kuhla.


Prof. Spieker stellte eine glasklare Diagnose zur "Sexualpädagogik der Vielfalt": Statt Sexualität zu kultivieren und ihren Wert und ihre Schönheit zu vermitteln, ziele sie "unter der Tarnkappe der Vielfalt auf die Banalisierung der Sexualität und auf die Zerstörung von Ehe und Familie." Er forderte die CDU-Fraktion auf, sich der gesetzlichen Einführung dieser Sexualpädagogik zu widersetzen und mit allen Initiativen zusammenzuarbeiten, die dieses Ziel verfolgen.

Liminski stellte hinsichtlich der Frühsexualisierung die Frage "Wem nutzt es?" und verwies auf die pädophile Vergangenheit der Grünen.

Der Demonstrationszug verlief störungsfrei vom Steintor bis zum Niedersächsischen Landtag, wo wir wieder hunderte Luftballons aufsteigen ließen und mit lauten "Wir Protestieren"-Rufen unsere Meinung über den niedersächsischen Entschließungsantrag zum Thema sexuelle Vielfalt in der Schule zum Ausdruck brachten.

Erste Eindrücke von der ersten DEMO FÜR ALLE in Hannover


Auch das Päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ hatte zur Teilnahme an der „Demo für alle“ am 22. November 2014 in Hannover aufgerufen:


Foto eines Teils der Teilnehmer der Kundgebung © Demo für alle



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Lesermeinungen

 gert 27. November 2014 
 

Gert

Dem herzlichen Dank für Frau Beverfoerde schließe ich mich mit aller Hochachtung an. Zugleich herzlichen Dank allen Mutigen Helfern und Teilnehmern dieser Demonstrationen.

Den Vorschlag von Paddel betreffs eines Hirtenbriefes der katholischen Bischöfe finde ich sehr gut. Es ist an der Zeit, dass von dieser Seite, sowie von anderen Kirchen und Religions-gemeinschaften klare aufklärende Worte kommen. Auch die Politiker deren Pflicht es ist Schaden vom Volk abzuwenden, müssen endlich ihre Verantwortung wahrnehmen.
Es ist schlimm, was eine Demokratie feindselige Minderheit fertig bringt: dass man sich für die laut Grundgesetz zustehende Rechte zu einer Demobewegung zusammenschließen muss..


0
 
 Paddel 25. November 2014 

@bellis

Ich habe da keine Illusionen :) Mir ist wohl klar, dass es hier letztendlich ein Kampf zwischen zwei Mächten ist :) darum ist das Gebet letztendlich die entscheidende Waffe, was auch für uns eine entschiedenes Handeln (wer dazu berufen ist) mit einbezieht. Es ist enorm, wie Gott hier lenkt und führt. Die Aufdeckung der K13 Aktion hat immerhin zur Verschiebung des BP in BW beigetragen und diese "Entdeckung" war sehr "zufällig". Mir zeigt das, dass Gott hier seine Hand im Spiel hatte. ER wird zur rechten Zeit wieder einschreiten, da bin ich mir sicher! Auf Menschen brauchen wir nicht vertrauen wollen. Das wäre auf Sand gebaut, aber wir dürfen beten, dass sich Menschen als Werkzeuge gebrauchen lassen.


2
 
 bellis 24. November 2014 

Maulwurf / Paddel

Leider sehe ich das viel pessimistischer. Ich arbeite in einem Ministerium u weiss, dass dort viele Menschen bewusst zerstören wollen u. der Rest ist völlig desinteressiert, es geht ihm nur um gute Bezahlung, wenig Arbeit, "gutem Krankenstand" (weil Familie und Job eben nicht vereinbar ist), mitbringen ihrer Hunde in die Büros etc. Politiker machen also genau das, was sie wollen, ein Aufwachen in unserem Sinne kann es gar nicht geben. Wir sollten auch nicht auf Hirtenbriefe warten. Wir müssen uns vernetzen und gegensetig stärken und gemeinsam auf die Straße gehen und die Wohlstands-Schlafenden in den Gemeinden aufwecken zum Wohle der Familien und der Kinder. Wir müssen Kinder zu starken selbstbewußten Menschen erziehen, dass sie nicht später ihre Kinder möglichst 20 Std. /Tag weggeben wollen, weil sie von der Anerkennung der (zerstörten) Gesellschaft abhängig sind und glauben nur angesehen zu sein, wenn sie als Mutter sagen "Ich arbeite" und dass trotz Studium - abhängige Fachidioten


2
 
 Maulwurf 24. November 2014 

Ultrakonservative ...

war das Zauberwort der Medien, von NDR über Hannoversche Allgemeine bis TAZ im Vorfeld und danach.

Alle Demonstrierer wurden also solche, als "Ultrakonservative" bezeichnet. Und das von den angeblich seriösen Medien. Man kann sich nur wundern. Als Teilnehmer habe ich nicht einen gesehen, den man als ultrakonservativ bezeichnen könnte (was ist eigentlich ultrakonservativ?). Und die Redebeiträge waren durchweg von hoher Qualität und völlig diskriminierungsfrei. Trotzdem hatte der Personaldezernent Hannovers - Harald Härke - die Kritiker (also alle ...?) lt. TAZ-Bericht auf der Gegenkundgebung als „Dumpfbacken“ bezeichnet. Da weiß man auch, was man von solchen Politikern zu halten hat. Hat er nicht mitbekommen, dass sich zuletzt die FAZ, die Süddeutsche und auch der Spiegel kritisch mit dem Frühsexualisierungsthema befasst hatten?


3
 
 Paddel 23. November 2014 

Liebe Hewig von Beverfoerde!

Ihnen einen herzlichen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz!!

Ich sehne mich danach, dass die Bischöfe hier einschreiten. Was da auf die Kinder zukommt ist Missbrauch an deren Seelen. Nicht trotz sondern gerade wegen dem Kindesmissbrauch auch in katholischen Reihen sollte die Kirche in Deutschland hier nicht mehr schweigen, sonst macht sie sich wieder mitschuldig.
Wenn die Kirche nicht nur in einem DinA4 Blatt an die Landesregierung schreiben würde sondern die Gläubigen in den Kirchen über einen Hirtenbrief aufklären könnte, dann wäre das sehr hilfreich. Warum nur lernen die Menschen nie dazu? Warum nur werden die Mutigen immer erst in der Nachschau als nachahmenswert bewundert. Warum erkennen wir die Fehler in der Geschichte (z.B. Naziregime) aber die in der Gegenwart nicht? Warum nur machen wir immer und immer wieder den gleichen Fehler und werden erst schlau, wenn es zu spät ist? Liebe Bischöfe wacht doch bitte endlich auf!! Bevor! es zu spät ist.


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