SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|
US-Evangelikale: Naturkatastrophen sind Zeichen der Endzeit27. November 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Meinungsumfrage zum Zusammenhang von Glaube und Klimawandel
Washington (kath.net/idea) Weiße Evangelikale in den USA schreiben Naturkatastrophen eher der Endzeit als dem Klimawandel zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Public Religion Research Institutes (Forschungsinstitut für Religionsfragen/Washington). Demnach glauben 77 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe, dass Naturkatastrophen ein Zeichen der herannahenden Apokalypse sind, während sie 49 Prozent für eine Folge der Erderwärmung halten. Unter der gesamten US-Bevölkerung gehen 62 Prozent davon aus, dass eine Zunahme solcher Katastrophen das Ergebnis der Klimaveränderungen ist. 49 Prozent meinen, sie seien Vorboten der Endzeit. 2011 waren 44 Prozent dieser Auffassung. Laut der Umfrage sind Anhänger verschiedener christlicher Denominationen unterschiedlich stark wegen der Klimaänderung besorgt. Während 73 Prozent der Latino-Katholiken angeben, sie seien sehr besorgt oder besorgt, sagten dies nur 35 Prozent der weißen evangelikalen Protestanten. Evangelische Schwarze liegen mit 58 Prozent zwischen diesen beiden Werten und damit nur knapp hinter jener Gruppe, die sich als religiös ungebunden bezeichnet (60 Prozent).
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 27. November 2014 | | | Gab's immer schon Naturkatastrophen gab es immer schon. So wird durchweg in der Antike von schweren Erdbeben berichtet. Manche Katastrophen sind auch hausgemacht. Wer zum Beispiel die Flussauen zubaut, braucht sich über Überschwemmungsschäden nicht wundern. Früher wäre der Fluss einfach über die Ufer getreten und hätte bloß die Flussauen geflutet.
Viele Evangelikale halten sich für etwas besonderes, indem sie glauben, ihre Generation sei die letzte vor Jesu Rückkehr. Jesus ist jedoch in den letzten 20 Jahrhunderten auch nicht zurückgekehrt, warum gerade jetzt? Mir scheint dort eher das aufgeblasene Ego der amerikanischen Evangelikalen hervorzuscheinen als Demut vor Gottes Wort. | 1
| | | Herbert Klupp 27. November 2014 | | | Fragwürdig (Schlußsatz) Auch die Statistiken über (Natur-)Katastrophen sind heute einfach umfassender und lückenloser als früher. MERKE: bei diesen Themen (Katastrophen, Endzeit, Klimawandel) steckt sehr viel "heiße Luft" darinnen | 3
| | | Herbert Klupp 27. November 2014 | | | Fragwürdig Ob wir tatsächlich in den letzten Jahren mehr (Natur-)Katastrophen erlebten als in früheren Jahren (Jahrhunderten) sei dahin gestellt. Die Deutschen unter dem Bombenhagel der Allierten und den zugehörigen Feuersbrünsten hätten wohl mehr Anlaß gehabt, an die Endzeit zu denken. Oder auch im Dreißigjährigen Krieg. Ich bezweifle, daß es wesentlich mehr Klimakatastrophen gibt. Ja, das Klima wandelt sich, das tut es immer, genau wie das Wetter (Klima ist per Definition das über 30 Jahre gemittelte Wetter- SONST NICHTS!). Und bei den Wetterkatatastrophen scheint mir wichtig zu bemerken: 1) heute wird viel schneller, detaillierter und umfassender und auch sensationslüstiger als früher über jede neue Katastrophe berichtet 2) heute gibts es (auch in gefährdeten Regionen) viel mehr Menschen und von ihnen erbaute Werte (Gebäude, Straßen, Infrastruktur) sodaß die Überschwemmung, die Feuersbrunst, der Starkregen, das Erdbaben, der Tornado usw viel mehr Werte zerstören kann als früher. | 2
| | | Wiederkunft 27. November 2014 | | | Endzeit Ich persönlich halte es für Beides. Der Klimawandel geht mit der Endzeit einher. | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuUSA- Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
- Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
- Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
- Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
- US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
- US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
- Anreize für Schulen in Texas, die Bibel in den Unterricht zu integrieren
- Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
- Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt: ‚Mein Glaube an Gott trägt mich‘
- Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- O clavis David
- O radix Jesse
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- O Rex gentium
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
|