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Papst grüßt Ordensleute vor Beginn ihres Themenjahres

29. November 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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1. Adventssonntag eröffnet das Ordensjahr im Vatikan.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Religiöse Orden können für die Welt nach den Worten von Papst Franziskus ein Zeichen der Hoffnung sein. Er wünsche sich in den Gemeinschaften „glückliche Männer und Frauen“, die zu den Schwachen und Leidenden an den Rändern der Gesellschaft gingen, schreibt der Papst in einem am Freitag vom Vatikan veröffentlichten Brief an die katholischen Orden. Anlass ist das von Franziskus ausgerufene Ordensjahr, das am Sonntag im Vatikan feierlich eröffnet wird und am 2. Februar 2016 endet.


Die Ordensleute rief Franziskus auf, das Themenjahr für eine tiefgehende Bestandsaufnahme zu nutzen. Dabei gehe es nicht darum, „Archäologie“ zu betreiben und sich in nutzloser Sehnsucht nach früheren Zeiten zu verlieren, sondern Unzulänglichkeiten auszumachen, die aus menschlicher Schwäche resultierten. Die Orden seien „Experten der Gemeinschaft“ und wichtige Verkünder des Evangeliums inmitten einer Kultur der Ungerechtigkeit und des zum Teil schwierigen Zusammenlebens der Kulturen. Die Orden selbst würden immer multikultureller und stünden vor der Herausforderung, ihre innere Vielfalt und das Ziel der Gemeinschaft zu vereinen.

In dem Brief grüßt der Papst auch die Ordensleute der orthodoxen Kirche. Er ermutigt zu Begegnungen der Orden über die Konfessionsgrenzen hinweg. Außerdem würdigt er, dass das Ideal mönchischen Lebens auch in nichtchristlichen Religionen existiere.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

  1. Dezember 2014 
 

@Stefan Fleischer

Wie toll das alles funktioniert, lesen wir dann bei Frau Doris Wagner.


0
 
 Stefan Fleischer 29. November 2014 

@Rademann

Sie haben übersehen, dass:
1. es in meinem Beitrag um die Orden geht.
2. das Thema des Beitrags die Gemeinschaft ist.
3. der Beitrag sehr grundsätzlicher Natur ist.


2
 
  29. November 2014 
 

Entweltlichung in Deutschland

Herr Fleischer, bei Ihrem Aufruf zur Armut, die eine Entweltlichung sei, musste ich unwillkürlich an Bischof Tebartz van Elst denken. Denn da konnte es vielen konservativen Katholiken hier gar nicht pompös genug daherkommen. Hauptsache, er vertritt ihre Privatmeinung. Einen liberalen Bischof hätten sie aber zur Entweltlichung niederkrakelt. Fazit: in puncto Armut und Entweltlichung wird oft mit zweierlei Maß gemessen.


0
 
 Stefan Fleischer 29. November 2014 

Orden sind Experten der Gemeinschaft

Sie haben das „Geheimrezept“ dazu, ihre Gelübde: Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit. Armut – man kann es auch Entweltlichung nennen – schenkt die innere Zufriedenheit in allen Situationen des Lebens und bewahrt vor einer Forderungsmentalität. Gehorsam ist das starke Band, das auch dort zusammen hält, wo die Ansichten auseinander gehen, wo es gilt die eigene Besserwisserei in Schranken zu weisen. Ehelosigkeit – früher nannte man es Keuschheit – ist die Schule der Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung. All das führt zur echten Selbstverwirklichung, welche in der Verwirklichung des Willens Gottes mit uns besteht. Die den Orden je eigene Spiritualität, besonders aber das allen gemeinsame Stundengebet, pflegt die tiefe, persönliche Beziehung zu Gott, an dessen Segen alles gelegen ist, auch die Gemeinschaft.


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