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Papst: 'Habe in Moschee für Türkei und Frieden gebetet'

1. Dezember 2014 in Weltkirche, 28 Lesermeinungen
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Franziskus stand Journalisten während Rückflug von Istanbul nach Rom bereitwillig Rede und Antwort


Istanbul-Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Zeit des Rückflugs von seiner dreitägigen Türkeireise zu einem ausführlichen Gespräch mit Journalisten genutzt. Dabei nahm er u.a. Muslime vor pauschalen Verdächtigungen in Schutz: "Ich glaube aufrichtig, dass man nicht sagen kann, dass alle Muslime Terroristen sind", sagte er während des Fluges von Istanbul nach Rom. Dies sei ebenso falsch wie die Aussage, dass alle Christen Fundamentalisten seien. In allen Religionen gebe es terroristische Gruppen. Viele Muslime distanzierten sich von den Anschlägen islamistischer Terroristen.

Zugleich forderte der Papst eine "weltweite Verurteilung" islamistischen Terrors. Er habe dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Freitag gesagt, dass alle religiösen, politischen und intellektuellen Spitzenvertreter des Islam solche Akte einhellig verdammen müssten, weil "das der großen Mehrheit der Bevölkerung hilft".

"Habe in Moschee für Türkei und Frieden gebetet"

Zugleich antwortete Franziskus auf Spekulationen rund um das Gebet in der Istanbuler Blauen Moschee: Er habe dort "für die Türkei und den Frieden gebetet", so Franziskus. "Als ich in die Moschee ging, konnte ich nicht sagen, ich sei ein Tourist." Schließlich sei er aus einem religiösen Motiv, dem Besuch des Andreas-Festes der griechisch-orthodoxen Kirche, nach Istanbul gereist.


Er sei von der Schönheit der Moschee und den Erklärungen des Großmufti beeindruckt gewesen. "In diesem Moment habe ich das Bedürfnis verspürt zu beten", so Franziskus. Weiter sagte er: "Ich habe für die Türkei gebetet für den Frieden, den Mufti, für alle und für mich". Vor allem habe er jedoch für Frieden gebetet.

Papst Franziskus hatte am Samstag während seiner Türkei-Reise erstmals seit seinem Amtsantritt in Istanbul eine Moschee besucht. Vor der Gebetsnische hatte er neben dem Großmufti die Hände gefaltet, die Augen geschlossen und den Kopf gesenkt. Vatikansprecher Federico Lombardi hatte dies als "stille Anbetung" bezeichnet.

Wunsch nach Öffnung der armenisch-türkischen Grenze

Schließlich äußerte sich Franziskus auch zur politischen Frage rund um die geopolitische Problematik des türkisch-armenischen Verhältnisses. So wünsche er sich persönlich eine Öffnung der Grenze zwischen beiden Ländern. Dies liege ihm "sehr am Herzen", auch wenn er um die bestehenden Probleme und Hindernisse wisse. Die Türkei hatte die Grenze 1993 als Reaktion auf den Konflikt zwischen Armeniern und Aserbaidschan über die Region Bergkarabach geschlossen. Franziskus hatte am Sonntag eine dreitätige Türkei-Reise beendet.

Zugleich würdigte der Papst, dass die Regierung in Ankara im Streit über die Vertreibung der Armenier während des Ersten Weltkriegs zuletzt die "Hand ausgestreckt" habe. Er verwies auf einen Brief des damaligen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan vom April dieses Jahres, in dem dieser den Armeniern zum Gedenktag an diese Gräuel sein Beileid erklärte. Erdogan hatte damit als erster Regierungschef in der türkischen Geschichte offiziell der Massenmorde an den armenischen und syrisch-orthodoxen Christen gedacht. Eine Entschuldigung im Namen der Türkei war damit nicht verbunden.

Einige hätten diese Erklärung als "schwach" angesehen, so Franziskus. Er selbst wisse nicht, ob sie "stark oder schwach" sei. In jedem Fall bedeute sie jedoch eine "ein ausgestreckte Hand" der türkischen Regierung - "und das ist immer positiv". Der Papst antwortete damit auf die Frage einer italienischen Journalistin, warum er die Vertreibung, die die Türkei nicht als "Völkermord" anerkennt, nicht angesprochen habe. 2015 wird der 100. Jahrestag der Vertreibung begangen.

Türkischer Protest gegen Genozid-Äußerung

Im Juni 2013 hatte Franziskus die Vertreibung der Armenier in einer privaten Äußerung am Rande einer Audienz für den armenisch-katholischen Patriarchen Nerses Bedros XIX. Tarmouni als den "ersten Genozid des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Die Türkei hatte dagegen offiziell Protest eingelegt.

Am 24. April 1915 begann die Vertreibung der Armenier im Osmanischen Reich, dem Rechtsvorgänger der heutigen Türkischen Republik. Nach Überzeugung der Armenier und eines Großteils der internationalen Forschung handelte es sich bei den Massakern und Todesmärschen bis 1917 um einen Genozid mit dem Ziel, die Armenier als Volk auszulöschen. Bis zu 1,5 Millionen Menschen sollen damals umgekommen sein. Ankara weist den Genozid-Vorwurf zurück, spricht von einer kriegsbedingten Tragödie und setzt die Zahl der Opfer wesentlich niedriger an.

Auf dem Weg zum Flughafen von Istanbul hatte Franziskus am Sonntag kurzfristig den Patriarchen der Armenisch-Apostolischen Kirche in Konstantinopel, Mesrob II. (58), am Krankenbett besucht. Er ist aufgrund fortschreitender Krankheit amtsunfähig und wird in seinen Amtspflichten von einem Ko-Patriarchen vertreten.

Kurzvideo: Gebet in der Blauen Moschee


Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 padre14.9. 6. Dezember 2014 

@Stanley , der Papst ist katholisch

ich hoffe da sind wir uns einig. Und er wird geführt vom Heiligen Geist.
Lesen Sie doch bitte die Enzyklika Divinum illud munus, von Papst Leo III.
Entweltlichung bedeutet auch immer Erneuerung, und da hilft und führt uns, und natürlich auch Papst Franz, der Heilige Geist.


1
 
 Zarah N 6. Dezember 2014 
 

Theodor Unterschied zwischen willkürlicher Kritik und berechtigter Kritik.

Schüller stellt sich selbst und den Zeitgeist als Maßstab dar und nicht Christus oder die Bibel, seine Kritik am
Papst ist daher willkürlich. Es ist aber was anderes, wenn sich Papstkritik nach 2000 Jahren alten Kirchenlehre,
und der Heiligen Schrift richtet. Glaubenstreue Katholiken geht es eben nicht um die eigene Meinung, sondern darum aufzuzeigen, dass auch der Papst selbst zur Gehorsam und Unterordnung verpflichtet ist. Ein Papst kann nicht machen; was er will, er ist an die Heilige Schrift und die Lehre gebunden. Schüller hingegen fordert den Papst zum Ungehorsam auf, wenn er Priesterweihe für Frauen fordert, Ungehorsam gegenüber der Heiligen Schrift kann niemals Treue zu Jesus bedeuten. Es gibt also Kriterien anhand man Kritik am Papst beurteilen kann. Bedingungsloser Gehorsam gegenüber einem einzelnen Papst ist nicht möglich, da man sich eventuell gegen alle anderen Päpste und Kirchenlehre stellen würde.


1
 
 Stanley 5. Dezember 2014 
 

@Der Nürnberger

Nein, ganz und gar nicht! Ich besitze diesen sogar und lese ihn regelmäßig, habe aber im Gegensatz zu Ihnen auch das Vorwort von Papst Johannes Paul II. mitgelesen, in dem er ausdrücklich bestimmt: "Dieser Katechismus ist nicht dazu bestimmt, die von den kirchlichen Autoritäten, den Diözesanbischöfen und den Bischofskonferenzen vorschriftsmäßig approbierten örtlichen Katechismen zu ersetzen (...). Er ist dazu bestimmt, zur Abfassung neuer örtlicher Katechismen zu ermuntern (...).
Heißt im Klartext: Alle vor dem II. Vatikanischen Konzil herausgegebenen Katechismen haben weiterhin uneingeschränkte Geltung und damit auch der approbierte "Große Katholische Katechismus" von 1948!
Leider haben Sie auch den Textausschnitt von Leo XIII. gründlich missverstanden. Mit dem "König" ist ausschließlich Jesus Christus gemeint, keinesfalls der Papst!
Es ist ein längeres Weihegebet an Jesus Christus!
Anscheinend kennen sie es nicht. Das ist sehr bedauerlich, ändert aber nichts an Ihrer Bildungslücke.


2
 
 Der Nürnberger 5. Dezember 2014 

Lieber Stanley

könnte es sein, daß Ihnen entgangen ist, daß der Katechismus von 1992 mittlerweile gilt? In dem von Ihnen angeführten Zitat aus dem Werk von Papst Leo XIII. steht weiters nichts davon, daß das Beten in einer Moschee für Katholiken verboten sei. Im Gegenteil kann dieses Werk sogar so verstanden werden, daß der Papst auch in einer Moschee beten soll, da er ja nach dem Verständnis von Papst Leo XIII. "der König über alle...." sein soll.
Da könnt ihr euch die Zähne ausbeissen, es gibt nämlich keine Stelle, die besagt, daß ein Christ in einer Moschee nicht für sich beten darf. Daß er das mit Rücksicht auf die andere Konfession nicht laut macht, versteht sich von selbst.


2
 
 Adson_von_Melk 5. Dezember 2014 

@Stanley: Beten darf jeder Christ immer und überall

Das ist einmal das allererste.

Zweitens:
Leute, die meinen, nur das sei erlaubt, wofür sie eine schriftliche Bewilligung haben, sind die, die mir ganz besonders leid tun.

Drittens:
Sie haben völlig recht, dass man nicht jede Aussage, Tat, Anordnung des Papstes mit Begeisterung aufnehmen muss. Ich werde mir ihre Aussagen also abspeichern und Ihnen wieder vorlegen an einem Tag, da in Rom Papst Pius XIII. regiert ...

@Ben Hur:
Was Jesus beim Jüngsten Gericht zu wem sagt, können Sie getrost ihm überlassen. Im übrigen hat @Carl EUgen Ihnen die beste mögliche Antwort gegeben.

@benzader:
Sind Sie vergesslich? Papst Franziskus hat an jenem denkwürdigen Tag für Syrien sehr wohl zum Fasten und Beten aufgerufen. Ich erinnere mich, weil ich mich beteiligt habe.


5
 
 Der Nürnberger 3. Dezember 2014 

Es ist schon toll,

wie sich hier alle den Kopf zerbrechen, ob man dem Papst nun die Treue halten muß, soll, kann oder darf. Ja, bitte nicht zu vergessen, er hat ja gebetet. JA WAS SOLL EIN PAPST DENN SONST TUN?! Und zeige mir jetzt einer von euch Hobby-Exegeten eine Stelle, wonach ein Katholik nicht in einer Moschee beten darf. Er hat es nicht laut getan, er hat für sich gebetet.


4
 
 Stanley 3. Dezember 2014 
 

@mirjamvonabelin

Mit meinem Beispiel beziehe ich mich auf Johannes Paul II. Unter anderem hat er am 14. Mai 1999 bei einem Treffen mit Vertretern des Islam den Koran geküsst.
Ich denke, der Sinn meiner Ausführungen wurde verstanden. Und das ist die Hauptsache.


2
 
 mirjamvonabelin 3. Dezember 2014 
 

Hat der Papst

@Stanley
das wirklich so gesagt:
...Wenn nun ein Papst z.B. den Koran als "heiliges Buch" bezeichnet und dies durch einen ehrenden Kuss besiegelt...?
ich habe nicht die ganze Berichterstattung verfolgt.
Und wenn der Papst das so gesagt hat, kann ich beim bestem Willen, keine Aufforderung sehen/lesen ihm Folge zu leisten. Er würde es auch bestimmt nicht wollen, man darf nichts aus dem Kontext reissen.

Ja, und ich sollte vielleicht alles oder nichts lesen und nicht aus dem zusammenhang betrachten.

Tatsache ist für mich, unser Papst Franziskus ist katholisch (allumfassend), deshalb lese ich gern von seinen Taten und Worten.


1
 
 Stanley 3. Dezember 2014 
 

@Theodor69 @padre14.9.

Offensichtlich verwechseln Sie da etwas:
Es gibt in der römisch katholischen Kirchen einen OBJEKTIVEN Maßstab, sowohl für Geistliche als auch für Gläubige. Und dieser Maßstab ist die Lehre Jesu Christi, wie sie seit 2.000 Jahren vom beständigen Lehramt der Kirche verkündet wird. Diese Lehre ist u.a. nachzulesen in den Katechismen und Lehrrundschreiben aller Päpste.
Nach dieser Lehre ist z.B. nur die von Christus gegründete Kirche die einzig wahre, nur die christliche Religion die einzig wahre, die den Menschen das Heil bringen kann. Wenn nun ein Papst z.B. den Koran als "heiliges Buch" bezeichnet und dies durch einen ehrenden Kuss besiegelt, dann stellt sich solch ein Papst außerhalb der objektiven Lehre seiner eigenen Kirche.
Er handelt subjektiv - quasi als Privatperson.
Kein Christ ist dann verpflichtet, dem Papst in seinem offenkundigen Irrtum Folge zu leisten.
Es gibt tatsächlich auch keine Lehre oder Regel der Kirche, die solches verlangt. Es gibt keinen Kadavergehorsam!


5
 
 Igypop83 3. Dezember 2014 
 

Also mich stört es auch. Natürlich ist Gott überall. Aber warum muss er ausgerechnet in einer Moschee beten?


5
 
 Theodor69 3. Dezember 2014 
 

@Stanley; katholische Anarchie

Wozu dann überhaupt Treue? Fall 1: Der Papst sagt etwas, womit ich übereinstimme und somit befolge ich es auch. Dann mache ich es aber nicht, WEIL es der Papst gesagt hat, sondern weil ich auch dieser Meinung bin. Fall 2: Der Papst sagt etwas und ich stimme dem nicht überein (weil ich mich mehr im Glauben sehe als der Papst; oder ein anderer Grund) und demnach befolge ich dies auch nicht. Was für eine Bedeutung hat dann der Papst überhaupt für sie? Das ist doch katholische Anarchie!


8
 
 padre14.9. 3. Dezember 2014 

@Stanley Treue

Lieber Stanley,

ihr Begriff von Treue, kommt so scheint es mir, vom Marketing. Wo man zwischen mehreren Sachen auswäheln kann, und solange treu ist, wie die Sache eben dem entspricht, was mir nützt.
Aber das ist nicht Treue. Das ist überhaupt keine Treue. Der andere kann auf diese Treue nicht bauen. Außer er verhält sich so, wie Sie es erwarten.


5
 
 alexius 2. Dezember 2014 

Hier der Text der offiziellen Beileidserklärung der Türkei, die Papst als ausgestreckte Hand würdigt

Damit alle mitreden können, verlinke ich zur deutschen Übersetzung des offiziellen Beileids der türkischen Regierung, die im Artikel genannt und vom Papst positiv erwähnt wurde:

www.internetpfarre.de/blog/archives/328-OFFIZIELLES-BEILEID-DER-TUERKEI-FUER-DIE-ENKEL-DER-ARMENIER-DES-JAHRES-1915.html


1
 
 Stanley 2. Dezember 2014 
 

@padre14.9.

Lieber padre,
was ist relative Treue? Stellen Sie sich vor, jemand würde zu Ihnen sagen "wenn der Papst sich in Glaubens- u. Sittenfragen irrt, dann ist es besser mit dem Papst zu irren, als gegen ihn recht zu haben". Das ist ein Beispiel für 'absolute Treue'. Relative Treue hingegen unterscheidet zwischen der Person, die z.B. das Papstamt (oder sonst ein Amt) bekleidet und dem Amt als solchem. Die relative Treue dem Papst gegenüber würde (im Falle sich der Papst sich im Irrtum befände), diesen versuchen, von der Wahrheit zu überzeugen. Gelänge dies nicht, so würde man ihm nicht in seinem Irrtum Folge leisten und dies auch nicht tun müssen.
Wer entscheidet über die Christustreue des Papstes? Derjenige, der ihm dieses Amt verliehen hat, also Christus selbst. Dennoch kann ein Irrglaube oder ein offenkundiges Fehlverhalten des Papstes vom Gehorsam ihm gegenüber automatisch dispensieren.


6
 
 padre14.9. 2. Dezember 2014 

@Stanley

was ist eine relative Treue?
und wer entscheidet über die Christustreue des jeweiligen Papstes?

Ich denke Treue kann man nicht relativieren!


2
 
 mirjamvonabelin 2. Dezember 2014 
 

Ich glaube schon

@Stanley
das es einen absolutem Gehorsam.... gegenüber dem Papst als Stellvertreter Christi gibt.
Ich meine, wenn ich sage, "Jesus ich vertraue auf dich", sein Stellertreter, der Papst, das sagen/tun wird, was Jesus will.
Ich habe keine Erscheinungen, Visionen...und anderes, ich habe "nur" Jesu sichbare Stellvertreter und im Namen Jesu vertraue ich absolut.

Jesus hat mich immer durch Priester, ganz unmittelbar, geführt.


1
 
 Weinberg 1. Dezember 2014 
 

@ Ben Hur

Leute wie Sie und Ihresgleichen säen Hass und Gewalt. Mit Ihrem Verbal- Terrorismus sind Sie keinen Deut anders als jene, die Sie Bestien heißen.
Der Heilige Vater tut nichts anderes als das, was die Bergpredigt gebietet: "Selig sind die Friedensmacher, denn sie werden Söhne Gottes heißen."
Pseudo-christliche Fundamentalisten dagegen haben sich weit von Gottes Geboten entfernt.


5
 
 Bonifaz2010 1. Dezember 2014 
 

@Ben Hur

Es ist immer gefährlich, wenn man sich gegen den Papst als Superkatholik profilieren will. Vergessen Sie nicht: "Mit welchem Maße ihr ausmesset, mit dem wird euch zurückgemessen werden." (Mt. 7,2)


5
 
 Theodor69 1. Dezember 2014 
 

@Stanley

Und genau das ist die Argumentation für Untreue! "Wäre ja meiner Frau immer treu geblieben, aber sie hat sich so verändert..." Und auch ein Helmut Schüller wird es sich so zurecht biegen, dass Jesus natürlich für Priesterinnen ist, nur der verstockte Papst mauert. Aber da muss man Jesus natürlich treuer sein, als dem Papst...


6
 
 AGNUSS 1. Dezember 2014 
 

@Ben Hur

Zustimmung pur!

Mir geht es genauso wie Ihnen. Und ich weiss, ich bin nicht allein.


10
 
 Theodor69 1. Dezember 2014 
 

@bezader

Vermutlich haben Sie auch schon lange nichts mehr gehört von "Unterordnung", "Treue zum Papst" und "Gehorsam". Oder sind Sie einem Papst nur so lange treu, so lange er das macht, was Sie von ihm erwarten. Ich habe jedenfalls ein anderes Verständnis von Treue.


9
 
 bezader 1. Dezember 2014 
 

@Ben Hur

@Ben Hur. Lassen Sie sich nicht irritieren. Sie haben recht. Ich warte auch; das Wort "Fasten" habe ich lange nicht mehr gehört und "Buße" "Anbetung" "Opfer" auch nicht. Nur: "Wir gehen alle in den Himmel"


10
 
 padre14.9. 1. Dezember 2014 

Papst Franziskus und auch Papst Benedikt XVI.

sehe ich schon viel lieber beim Gebet in einer katholischen Kirche! Ich hätte auch gerne ein Video vom Besuch des Papstes in der wundervollen Hagia Sophia in Konstantinopel gesehen.


4
 
 SCHLEGL 1. Dezember 2014 
 

@Ben Hur

Sie fühlen sich also als " Sprachrohr Gottes" GEGEN den Papst!Haben Sie eigentlich Kontakt mit kath.Patriarchen u.Bischöfen der kath. Orientalen ? Vermutlich nicht,sonst würden Sie so etwas nicht schreiben ! Es ist zum " Fremdschämen" und taurig! Msgr. Franz Schlegl


13
 
 carl eugen 1. Dezember 2014 

Lieber @ Ben Hur!

Warum wieder diese Feindseligkeit gegenüber dem Papst? Warum warten immer alle auf den Papst? Warum muss er immer auffordern?
Es sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden Katholiken sein, für die verfolgten und um ihr Leben bangenden Glaubensbrüder und -schwestern zu beten. Ich bete jeden Tag den Rosenkranz, da brauche ich keine Aufforderung vom Papst. Der Papst tut sein Menschenmöglichstes um zu helfen. Und vergessen Sie nicht den grossen Gebetsabend für Syrien, den Franziskus initiiert hat. Die längste Papstliturgie der Geschichte. Dort wurde auch für die verfolgten und leidenden Christen gebetet.
Ich fasse es nicht, dass man dem Papst, egal was er tut, immer glaubt eine runterhauen zu müssen.
Das Gericht kommt im Übrigen nicht nur über Papst und Bischöfe, sondern über alle Menschen. Da nützt es nichts, alles auf den Papst abzuwälzen! Es ist an uns, für die verfolgten Christen zu beten. Wer dazu eine Aufforderung vom Papst braucht, der tut mir aufrichtig leid! Unfassbar!!


19
 
 doda 1. Dezember 2014 

Es ist gut,

wenn unser Papst als Stellvertreter Christi auf Erden, Jesus Christus um Sein Geschenk des Friedens für alle Menschen bittet.
'Stille Anbetung', wie F.Lombardi es nannte, hat er demnach in der Moschee nicht gehalten.
Muslime sprechen vom Zustand des Friedens, wenn die islamische Umma die ganze Welt umfaßt und alle Menschen der Herrschaft der Scharia unterworfen wurden.
Der Frieden Christi ist kein Menschenwerk. Dieser wahre Frieden ist unbedingtes Geschenk und nicht durch Gesetze oder Sanktionen erzwingbar.
Auf Erden waltet dieser Friede dort, wo das Reich des dreieinigen Gottes sichtbar wird.


7
 
 Ben Hur 1. Dezember 2014 
 

"In diesem Moment habe ich das Bedürfnis verspürt zu beten."

Ich warte und warte und warte und warte, daß e n d l i c h ein päpstlicher Aufruf an die Katholiken weltweit erfolgt zum gemeinsamen Fasten und Rosenkranzgebet, um unseren so fürchterlich leidenden Glaubensgeschwistern (die mit Sicherheit ein starkes Bedürfnis verspüren, nicht von Korangläubigen geschlachtet zu werden) auf diesem Weg zu Hilfe zu kommen!!!!!!!!!!

Sagt nicht Jesus, unser Herr, zu uns: „Diese Art von Dämonen kann nur durch Gebet und Fasten ausgetrieben werden.“ Und da will man mit solchen Bestien „Dialoge“ führen? Das ist doch alles nicht mehr zu fassen und nur noch zum Himmel schreiend!!!! Jesus wird auch Papst und Bischöfe eines ganz und gar nicht fernen Tages fragen (und diese Frage wird ein bitterer Schrei sein): „Was habt ihr für mich getan, als ich euch zusammen mit der Gemeinschaft der Glaubenden so sehr brauchte?“ Liebe Leute, es ist Buße angesagt, aber eine ganz gewaltige. Dazu sollte die Adventszeit genutzt werden (sie ist nicht zum Relaxen da!).


13
 
 padre14.9. 1. Dezember 2014 

Papst Franziskus :Besuch des St. Andreas-Festes

ich denke unser Papst Franziskus hat mit diesem Besuch in der Türkei, die katholische Position klar dargestellt.


4
 

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