SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
|
Kardinal Müller: Trennung von Theorie und Praxis wäre Häresie3. Dezember 2014 in Familie, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Präfekt der Glaubenskongregation im Osservatore Romano: Jede Trennung von Theorie und Praxis des Glaubens wäre Ausdruck einer subtilen christologischen Häresie vom Grundsatz her.
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat bekräftigt, dass es in der katholische Kirche keine Kluft zwischen Lehre und Seelsorge geben dürfe. "Jede Trennung von Theorie und Praxis des Glaubens wäre Ausdruck einer subtilen christologischen Häresie vom Grundsatz her", sagte Müller in einer Rede, welche die vatikanische Tageszeitung "Osservatore Romano" am Dienstag veröffentlichte. Dadurch würde die Dynamik der Menschwerdung Gottes, die jeder "gesunden Theologie" eigen sei, "verdunkelt", so Müller. Christus habe gesagt, "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Daher könne es keine Wahrheit ohne Leben und kein Leben ohne Wahrheit geben.
Anlass war die Eröffnung der Vollversammlung der Internationalen Theologenkommission des Vatikan am Montag. Müller ist der Präsident des Beratergremiums der Glaubenskongregation. Kardinal Müller hatte im Umfeld der Bischofssynode über die Familie mehrfach gesagt, dass es keine Änderung in der kirchlichen Praxis gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen geben könne, weil dadurch die Unauflöslichkeit der Ehe infrage gestellt werde. Kardinal Müller, Präfekt der Glaubenskongregation: Statements der Bischofssynode veröffentlichen (engl.)
Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten. Foto Kardinal Müller (c) Bistum Regensburg
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 4. Dezember 2014 | | | Eines darf man nicht vergessen Die progressiven Kirchenkämpfer interessieren sich nicht für Wahrheit, die gestalten sie sich nämlich nach Belieben so, wie sie es gerne hätten. Es ist quasi das Wesensmerkmal des progressiven Katholiken, die kirchliche Lehre für äußerst flexibel zu halten.
Insofern gehören heute mehr oder weniger subtile Formen der christlichen Häresie zum Alltag in vielen katholischen Gemeinden.
Das wirklich Betrübliche ist, dass die Hauptverantwortlichen für diese Häresien nicht allein aus den Laiengremien kommen, sondern Unterstützungen bis hinauf zu Bischöfen finden.
Vielen Amtsträgern scheint Katholizität zu einer unerträglichen Last geworden und so neigt man sich dem heidnischen Denken zu und lässt eine Toleranz walten, die am Ende Katholizität von Heidentum ununterscheidbar macht. | 3
| | | Waldi 3. Dezember 2014 | | | Kardinal Müller ist der richtige Mann... am richtigen Ort! Nur frage ich mich, warum seine deutlichen und für jeden verständlichen Worte in so vielen katholischen Pfarrgemeinden relativiert, oder einfach umgangen werden und so genannte "Seelsorgeteams" dem Kirchenvolk ihre eigenen, ganz anders lautenden Vorstellungen von der kath. Kirchenlehre vorsetzen? Inwieweit sind die Diözesanbischöfe überhaupt noch bereit dafür zu sorgen, dass die von der Glaubenskongregation vertretene und verpflichtende kath. Kirchenlehre auch von den Pfarrgemeinden vor Ort eingehalten wird? Wenn ich mich so umsehe, scheint jeder aus dem Stegreif heraus zu machen was er will und keiner was er soll! | 9
| | | Bonifaz2010 3. Dezember 2014 | | | Gott sei Dank ... ist Erzbischof Müller ein ausgesprochener Steher und eine sehr energische Persönlichkeit, wie er in Regensburg ja ausreichend bewiesen hat. Das ist der richtige Mann, um die Kasper-Fraktion in Schach zu halten. | 15
| | | FNO 3. Dezember 2014 | | | Ja! Scola sagte gestern, dass von der Unauflöslichkeit der Ehe nur eine platonische Idee bleibe, wenn man die Kommunion für Wvh. öffnet. Müller fügt hinzu, dass von Christus nur eine platonische Idee bleibt, wenn Lehre und Leben keine Einheit mehr bilden sollen. Mir scheint: der neuplatonische Marxismus-Kasperismus ist bereits am Ende. Deo gratias! | 17
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuEhe- ‚Mädelsabend in der Moschee‘: Seminarreihe für Mädchen und Frauen ab 13 zur Vorbereitung auf die Ehe
- Die drei schlechtesten Gründe um zu heiraten
- Moderator über seine Ehe mit einer gläubigen Frau: ‚Das beste Gefühl der Welt’
- Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
- Lebenslänglich für zwei Menschen
- Einschränkung der Religionsfreiheit – US-Bischöfe warnen vor neuem Ehe-Gesetz
- Football-Star Russell Wilson: Warum wir bis zur Ehe enthaltsam waren
- Slowenien: Kirche kritisiert Ehe-Neudefinition durch Höchstgericht
- Biblische Empfehlungen für Ehemänner
- Wie viele Schweizer Katholiken werden ihre Stimme gegen die Fake Ehe erheben?
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
|