Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  5. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
  8. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  9. Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  11. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  12. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

In den USA ist ein 'Krieg' gegen Weihnachten entbrannt

12. Dezember 2014 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franklin Graham: Die säkulare Kultur steht dem Christfest feindselig gegenüber


Charlotte (kath.net/idea) In den USA ist nach Ansicht des Evangelisten Franklin Graham (Charlotte/Bundesstaat Nord Carolina) geradezu ein „Krieg“ gegen Weihnachten im Gange. Die säkulare Kultur sei in den vergangenen Jahrzehnten immer feindseliger gegen das Christfest eingestellt, obwohl Millionen von Amerikanern Christi Geburt feiern. Öffentlichen Hinweisen auf den christlichen Ursprung des Festes schlage eine zunehmende Intoleranz entgegen, schreibt der 62-jährige Sohn des Evangelisten Billy Graham (96) in der Zeitschrift der Billy-Graham-Gesellschaft.


Er bezieht sich zum Beispiel auf die Umbenennung des Weihnachtsfestes in „Funkel-Tag“ in Pittsburgh (Bundesstaat Pennsylvania). Ein Gericht im Staat Minnesota habe Weihnachtssterne aus der Öffentlichkeit verbannt, weil die Blumen angeblich ein christliches Symbol seien. Etliche Krankenhäuser verböten das Singen von Weihnachtsliedern. Schulbezirke strichen unter anderem aufgrund von muslimischen Einsprüchen christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern aus ihren Kalendern.

In der Vergangenheit wurde auch immer wieder das Aufstellen von Weihnachtskrippen an öffentlichen Plätzen verboten, weil Atheisten darin einen Verstoß gegen die Trennung von Kirche und Staat sahen. Für Graham richtet sich diese Widerstand im Kern nicht gegen das Weihnachtsfest, sondern gegen Jesus, den Sohn Gottes, und seine Nachfolger. Man lehne sich gegen den exklusiven Anspruch Jesu auf, der einzige Weg zu Gott zu sein.

Weihnachten ist nicht verfassungswidrig

Der juristische Interessenverband „Alliance Defending Freedom“ (Allianz zur Verteidigung der Freiheit) weist darauf hin, dass öffentliche Bekundungen zum Weihnachtsfest nicht verfassungswidrig. In einem Schreiben an mehr als 13.000 Schulbezirke betont der Verband, dass das Singen von Weihnachtsliedern und andere Bezeugungen der Botschaft von Christi Geburt an staatlichen Schulen nicht im Widerspruch zum Neutralitätsgebot der Verfassung stünden. Kein Gericht habe jemals ein Urteil gesprochen, das die Schulleitungen verpflichte, Weihnachtsfeiern, Lieder oder Karten zu zensieren.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 15. Dezember 2014 
 

liebe stella maria, mir fiel spontan zu ihrem Kommentar ein, das es heute umgekehrt scherint, das jetzt die erben der Siedler uns das Christentum verbieten wollen- astrein und Obelix würden sagen die spinnen, die amis


0
 
  13. Dezember 2014 
 

unchristliches Amerika

und diese Nation spielt sich als Heilsbringer der Menschheit auf und will gegen das christliche Russland zu Felde ziehen.


2
 
 stellamaris 12. Dezember 2014 
 

Einst

kamen die ersten Siedler nach Amerika, um dort ihren Glauben frei ausübe zu können. Heute muss sich Amerika anstrengen, um den Ruf , das Land der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein, nicht zu verlieren.


9
 
  12. Dezember 2014 
 

Eher pessimistisch

Zugegeben, ich sehe "Gläser immer halb leer", statt "halb voll". Aber ich sehe pessimistisch in die Zukunft, es wird uns in Zukunft noch eisigerer Wind ins Gesicht wehen. Die Herde wird noch und noch kleiner. Privilegien noch mehr abgebaut (was auch gut ist). Es wird der "harte Kern" übrig bleiben. Was wir jetzt an Anfeindungen, Gleichgültigkeit und Intoleranz (!) unserer Kirche und unseres Glaubens erleben ist der Anfang. Helfe uns Gott..


11
 
 Ginsterbusch 12. Dezember 2014 

Lieber @Dismas

Das Klima ist rauh geworden, wir sehen doch auch an uns selbst wie wir in die Ecke gedrängt werden wenn wir unsere Werte verteidigen wollen.
Die Amerikaner, die Christus lieben bekommen kaum noch eine Chance den Herrn zu verteidigen. Stimmen, bewusst unterdrückt, die nicht gehört werden können. Hoffen wir einfach auf die Zukunft, es kann ja nur noch besser werden.


4
 
 Dismas 12. Dezember 2014 

Ja, die aggressive Fendschaft, ja Hass

gegen Christus und die Christen breitet sich aus von Atheisten und manchen Moslems. Wie zur Zeiten des Kommunismus und der Nazis...aber kaum jemand steht auf gegen diese beginnende Verfolgung und Unterdrückung. Seien wir wachsam.Schreiben wir an Mdbs und MdLs. Fragen wir bei Wahlen die Kandidaten "wie hältst Du es mit der Religion?". Dies ist wichtiger als alle andere Fragen! Denn alles andere entspringt daraus....


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weihnachten

  1. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  2. ‚Stille Nacht’ am Times Square in New York
  3. Weg von Schall und Rauch hin zum eigentlichen Wesen eines Festes
  4. Bischof von Odessa: "Echter Friede" als Weihnachtswunsch
  5. Angst vertreiben — das ist Weihnachten!
  6. Ukrainisches Stahlwerk als Krippe im Vatikan
  7. Papst erinnert an Wert des Weihnachtsfestes
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Italienischer Bischof: ‚Den Weihnachtsmann gibt es nicht’
  10. Stammt die Komposition zu „Stille Nacht“ aus dem Volkslied „In an kloan Haus“?







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  11. Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
  12. Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
  15. "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz