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Papst: Es gibt kein konservatives oder progressives Familienbild

11. Dezember 2014 in Familie, 3 Lesermeinungen
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Für Papst Franziskus gibt es kein «konservatives» oder «progressives» Familienbild. Man dürfe die Familie nicht nach «ideologischen Konzepten» einteilen. «Familie ist Familie».


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Für Papst Franziskus gibt es kein «konservatives» oder «progressives» Familienbild. Man dürfe die Familie nicht nach «ideologischen Konzepten» einteilen. «Familie ist Familie», heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Botschaft zum nächsten katholischen Welttag der Familien, der im September in Philadelphia stattfindet.


Zugleich verlangte der Papst eine Absage an einen individualistischen, konsumorientierten und hedonistischen Lebensstil. Nur so könnten «Großartigkeit und Schönheit» von Ehe und Familie zur Geltung kommen. Adressiert ist das Schreiben an den Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Familie, Erzbischof Vincenzo Paglia.

Der 8. katholische Weltfamilientag findet vom 22. bis 27. September 2015 im US-amerikanischen Philadelphia statt. Der Vatikan hat die Teilnahme des Papstes angekündigt, genaue Daten der Reise sind jedoch noch nicht bekannt.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 11. Dezember 2014 
 

Es gibt nur eine Familie

Sie ist Vernunft pur!
Kein Wunder,ist doch Gott ihr Erfinder. Alle Ideologen sind ihre Feinde.


1
 
  11. Dezember 2014 
 

«Familie ist Familie»

Es wäre sehr hilfreich gewesen, wenn Papst Franziskus dabei noch betont hätte, dass eine Familie nur durch die lebenslange Verbindung von Mann und Frau in der Ehe zustande kommt. Sicher setzt er dies voraus, nur tun das wohl nicht alle Bischöfe und da liegt leider heute ein ernstes Problem.

Wenn insbesondere Bischöfe aus dem deutschsprachigen Raum der Ehe und Familie gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft vage an die Seite stellen, in dem man von wertvollen Bindungen spricht, dann drückt sich darin schon ein stark relativistisches Familienbild aus. Es wäre zu wünschen, wenn der Papst hier noch deutlicher solchen innerkirchlichen Tendenzen des Relativismus entgegentritt.


6
 
 Laus Deo 11. Dezember 2014 

Es gibt nur eine...

Es gibt nur eine Kirche und eine Wahrheit da hat er recht. Jesus baute nicht die konservative und nicht die liberale Kirche sondern die katholische Kirche. Ich selber bezeichne mich teils als konservativ was eigentlich ja nur bewahrend heisst. Doch wir sollen uns hüten den wir sind auf Jesus Christus getauft und Katholiken. Heute versucht man Spaltung durch Ideologien zu schaffen aber der Papst hat Recht wir sollten einfach nur katholisch sein. Und hier muss sich der Liberale fragen was heisst katholisch. Die Katholische Lehre besteht seit 2014 Jahren und kann und wird nicht geändert weil sie Jesus geoffenbart hat. Die Dogmen hat uns der heilige Geist in Zeiten der Irrlehren als Stärkung geoffenbart und als Glaubenswahrheiten. Die Konservativen dürfen sich aber nicht nur an Riten festhalten wie es die Pharisäer es taten. Lassen wir uns vom Heiligen Geist leiten uns lernen wir stehts die Demut den wir alles sind nur arme kleine Sünder welche die Barmherzigkeit Gottes benötigen.


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