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Pro-Life Agentur kritisiert Kardinal Marx

17. Dezember 2014 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Kardinal Marx habe wesentlich mehr Geld für diözesane Bauvorhaben ausgegeben als der zurückgetretene Limburger Bischof Tebartz-van Elst. Trotzdem habe er nach wie vor wichtige Positionen inne, kritisiert die Agentur LifeSiteNews.com.


München (kath.net/LSN/jg)
Warum haben die Medien in Deutschland und darüber hinaus Franz-Peter Tebartz-van Elst, den Bischof von Limburg, für seinen 31 Millionen teuren Umbau des Diözesanzentrums als „Protzbischof“ attackiert, während sie über Kardinal Marx schweigen, dessen diözesanes „Dienstleistungszentrum“ mindestens 130 Millionen Euro kosten wird? Mit dieser Frage leitet Hilary White ihren kritischen Artikel über Kardinal Marx auf LifeSiteNews.com (LSN) ein. LifeSiteNews ist die weltweit größte Pro-Life Nachrichtenagentur.

Marx’ Vorgänger Kardinal Wetter habe das Gebäude um 86 Millionen Euro gekauft. Für den Umbau seien ursprünglich 39,8 Millionen Euro veranschlagt worden, mittlerweile hätten sich die Kosten auf 42,15 Millionen erhöht, zitiert White einen Artikel der Münchner Abendzeitung vom Oktober 2013. Laut Pressestelle des Erzbistums München und Freising werden die Kosten aktuell mit 51 Millionen Euro beziffert. Kath.net hat berichtet. Das sind 20 Millionen Euro mehr als der Umbau in Limburg gekostet hat.


Marx wohne derzeit im Palais Holnstein, das bis 2012 um mehr als 8 Millionen Euro renoviert worden sei. Im selben Jahr habe die Erzdiözese München und Freising in Rom ein Gästehaus um 9,7 Millionen Euro erworben, schreibt die Europa-Korrespondentin von LSN.

In der internationalen Presse sei wenig beachtet worden, dass Tebartz-van Elst wegen seiner romtreuen Haltung bei den säkularen Medien und liberalen Priestern seiner Diözese bereits unbeliebt gewesen sei, schreibt White. Als der für 5,5 Millionen Euro veranschlagte Umbau schließlich 31 Millionen gekostet habe, hätten die deutschen Medien „Blut gerochen“. Die englischen und italienischen Medien hätten das Thema bald aufgegriffen, fährt sie fort. Bischof Tebartz-van Elst sei schließlich 2013 zurückgetreten

Kardinal Marx hingegen habe nach wie vor einflussreiche Positionen inne. Er sei Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, Mitglied des von Papst Franziskus eingerichteten Kardinalskollegiums und Kardinal-Koordinator des Päpstlichen Wirtschaftssekretariats, schreibt die Journalistin. Seit 2012 ist Marx außerdem Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.

Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München


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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 19. Dezember 2014 
 

@Wynfried

Es sind in München keine 400 Mitarbeiter im Ordinariat sondern 1000.


1
 
 Elisabeth53 18. Dezember 2014 
 

@Lamartine

Ein Priester ist auf 1. Stelle Priester- die Hauptaufgabe eines Priesters ist v.A. seinem Priestertum nachzukommen d.H. den Opferdienst Christi durch das Lesen einer Hlg. Messe auszuüben, bzw als Seelesorger tätig zu werden. Für die Vermögensverwaltung und Personalleitung bei der Kirche dürfen auch profesionelle Manager einstellt werden (bei der Kirche in Not scheint es sogar sehr gut zu klappen)
Es spricht nichts dagegegen, wenn die Priester , die im Ordinariat berufstätig sind, am Wochenende eine Sonntagsmesse in einer priesterfreien Gemeinde auf dem Lande lesen und den Gläubigen ein Wortgottesdienst erspart bleibt, bzw ein Tag in der Woche (Woche hat 6 Arbeitstage) sich im Beerdigungsdienst angagieren
Die aus Priester bestehenden kirchlichen Gremien haben die Vorhaben in Limburg gestattet (dies dürfen wir nicht vergessen) darunter auch Karpfenteich für 200T eur bzw Rosengarten für 600T eur- Meiner Meinung nach hätte BIschof TvE eher mehr Fachleute in solche Gremien holen müssen


1
 
  18. Dezember 2014 
 

@ThomasMoore

"Im übrigen wurde das Limburger Projekt vom Domkapitel in der Sedisvakanz widerrechtlich beschlossen. Es ist also keineswegs so, daß das Debakel allein Bishof TvE anzulasten ist." Das mag man so sehen - ich finde diese Ansicht eindeutig falsch - einen Vergleich mit der Situation in München ist allerdings dadurch immer noch überhaupt nicht gegeben. Hier werden Nebelkerzen gezündent. Ich halte also mein Statement unerschüttert aufrecht: "hat dies ja dann nichts mehr mit der ach so ungerechten Behandlung des Bischofs TvE zu tun. Diesem ist zumindest Vertuschung, wenn nicht gar mehr nachgewiesen worden. Kardinal Marx ja wohl nicht." Und sich eine Aussage verkneifen wollen und sie dann quasi doch zu machen. Billig.


2
 
 ThomasMoore 18. Dezember 2014 

@burchard63

Ich sehe da durchaus einen Zusammenhang mit dem Artikel. Hätte das Ordinariat nach wie vor nur 60 Mitarbeiter, müßten nicht 130 Mio. für ein Bauprojekt ausgegeben werden. Im übrigen wurde das Limburger Projekt vom Domkapitel in der Sedisvakanz widerrechtlich beschlossen. Es ist also keineswegs so, daß das Debakel allein Bishof TvE anzulasten ist. Das Domkapitel hat mindestens genauso viel Dreck am Stecken, hält es aber nicht für notwendig ebenso zurückzutreten und einen Neuanfang zu ermöglichen. Das ist der eingentliche Skandal an Limburg.
Und was Kardinal Marx betrifft, so verkneife ich mir hier Aussagen zu seinen Wortmeldungen in der letzten Bischofssynode, oder zum "barmherzigen" Umgang mit Domkapellmeister Nies oder dem Abt von Ettal.


5
 
 Helena_WW 18. Dezember 2014 
 

@Krisi : man kann auch bzgl. Limburg nachlesen wieviel in Caritas, KiTas, eineWeltprojekte etc

gesteckt wurde.
Einblicke Jahresabschlüsse zum 31 Dezember 2013.

z.B. hatte TvE auch beim Ausbau von Kindergärten zu übertags KiTa Angeboten darauf Wert gelegt, daß Ausstattung und Personalausstattung so zu sein haben, daß man zertifikiert wird, höchstwertiges Zertifikat bekommt,für beste Betreuungsbedingungen.

Und was hier die Vergleiche mit Flüchtlingen betrifft, ist es nicht überprüfbar ob jemand ein schönes Diözesan Zentrum nicht auch als Maßstab genommen hätte bei Flüchtlingshilfe und Unterbringung entsprechend großzügig zu sein, sich nicht lumpen zu lasen. Dort dann auch geklotzt und nicht gekleckert. Statt "Bescheidenshow" und medienfeile Worte.


5
 
 Elisabeth53 18. Dezember 2014 
 

Tragödie von München mit Freising

Eine Tragödie von München ist in meinen Augen u.A. daß überall in der Pfarrseelesorge Priesterstellen gesparrt und liquidiert werden und in der gleichen Zeit meherere Priester als Büroangestellte im Ordinariat in Vollzeit tätig sind. Wenigstens dutzend davon konnte auch in der Pfarrseelesorge oder im Beerdigungsdienst eingesetzt werden.
Auf dieses Phänomen hat mich vor Kurzem ein älterer Münchner Messner hingewiesen.


10
 
 SpatzInDerHand 18. Dezember 2014 

@Elisabeth53: Nun, hätte ich einen klimatisierten, komfortablen Dienstwagen nebst Chauffeur

zur Verfügung, würde mich eine 1B-Lage überhaupt nicht stören, ganz im Gegenteil. Wer möchte schon gern direkt neben den Touristenschleußen wohnen?


2
 
 Krisi 18. Dezember 2014 
 

....

Es kommt darauf an. Soviel ich weiß wurden im vergangenen Jahr Investitionen z.B. in Ausbildungsräume der Caritas gesteckt.

Diese Räume dienen der Ausbildung von Fachkräften.

Das ist schon okay.

Ansonsten würde ich mich nicht so sehr aufregen, denn Gott richtet doch auch Kardinäle zu seiner Zeit.


1
 
 Elisabeth53 18. Dezember 2014 
 

@Weinberg

ich glaube nicht daß die sogenannte Münchner Villa in Rom - auch wegen einer völligen B- Lage (3KM von Vatikan)oft von den Münchner Entscheidungsträgern besucht wird - vieleicht zur Eröffnung- für insgesamt rd 14 Mio Euro (Erwerb +Renovierung) kann man sogar noch heute in Rom viel interessantere Objekte und in einer viel besserer Lage und ohne Renovierungsbedarf erwerben Kaufpreis ist auf jeden Fall geflossen. Leider gab bis jetzt München keine Information wie hoch war der Kaufpreis netto und wie hoch waren die Nebenkosten des Erwerbs- Provisionen, Berateraufwand usw bzw an wen die Nebenkosten des Erwerbs geleistet worden sind


5
 
 Helena_WW 17. Dezember 2014 
 

Zu Limburg : Denkmalgeschütze Vikarie +Gemäuer hat schon 10+x Mio gekostet

diese war ja auch im urspünglichsten Bauplan noch vor und ohne TvE in der Vakanz beschlossen worden. Das war an Denkmalschutz bedingungen geknüpft. Somit waren die veranschlagten Kosten von 5 Mio unrealistisch, ohne überhaupt ein Diözesanes Zentrum mit bisch. Wohnung überhaupt zu haben.


12
 
 carolus romanus 17. Dezember 2014 

Die Guten und die Bösen

Das in München, der Villa in Rom ist natürlich etwas ganz anderes. Bischof Marx steht auf der guten Seite, TvE dagegen auf der dunklen Seite.
Kirchenkritiker vs Glaubenstreue
Gender vs Familie
Abtreibungsbefürworter vs Lebensschützer
Linksideologen vs Andersdenkenden
GEZ- und Printmedien vs Andersdenkenden
Gut vs böse


12
 
  17. Dezember 2014 
 

Ganz nah dran ....

"..je weiter weg der Autor, desto geringer die Sachkenntnis"(Zitat @Lamartine).
Die Münchner Katholiken sind ganz nah dran an ihrem "Protz-Kardinal", nah genug, um voll bestätigen zu können, dass die Autorin des Artikels durchaus hervorragende Sachkenntnis besitzt.

Dass das Erzbischöfliche Palais nahezu komplett vom Freistaat Bayern saniert wurde und unterhalten wird, ist keineswegs entlastend, sondern macht das Ganze ja noch schlimmer, weil das hier eingesparte Geld eben nicht für Kernaufgaben des Bistums verwendet wurde, sondern für den Ankauf einer luxuriösen Villa in Rom ("Palazzo Marx") für 9 Mill. Euro (unrenoviert), die fortan dem Münchner Erzbischof als Zweit-Residenz dient.

Zudem ist es uns Münchner Katholiken schwer vermittelbar, warum das neue, mind. 130 Millionen teure diözesane Dienstleistungszentrum unbedingt in Deutschlands teuerster Einkaufsmeile (was die Immobilien-Preise betrifft) angesiedelt sein muss.


16
 
  17. Dezember 2014 
 

Mit den Knochen des (erlegten) Toten den Lebenden schlagen ist nicht gerade christlich.


1
 
 Wynfried 17. Dezember 2014 

Wozu ...

... braucht man 400 Mitarbeiter im Erzbischöflichen Ordinariat? Geht das nicht ne Nummer kleiner?


20
 
  17. Dezember 2014 
 

Christa vor 54 Minuten

"Diese Vorwürfe muss sich Herr Kardinal Marx gefallen lassen! " Nein, muß er nicht. Ist lesen und verstehen wirklich so schwierig ? Wie voreingenommen muß man bei so einem Statement eigentlich sein ? Beide Vorgänge lassen sich vergleichen. Und dieser Vergleich ergibt, daß der eine vertuscht und die Unwahrheit gesagt hat, der andere nicht. Und die Dimensionen der Projekte stimmen nun überhaupt nicht überein. Limburg und München. Arbeitsplätze für ca. 400 Mitarbeiter in München.


2
 
 Christa 17. Dezember 2014 

Diese Vorwürfe muss sich Herr Kardinal Marx gefallen lassen!

Ich wunderte mich auch, dass diese Millionensummen des Palais in München zwar schon des öfteren erwähnt wurden, aber nicht weiters von der Presse beachtet. Als "medienwirksamer" Kardinal hat man eben gute Karten bei der Presse. Bischof TvE hat sich des Öfteren dem Zeitgeist widersetzt und somit wurde mit Hilfe des Domkapitels in Limburg und eines FAZ-Journalisten daraus ein Skandal gestrickt.


24
 
 Je vous salue, Marie 17. Dezember 2014 

Nun ja, mag sein das die vergleiche hinken....

Mag sein das die Vergleiche mit Limburg hinken. "Stinken" tut es trotzdem! Übrigens nehme ich Herrn Kardinal nicht mehr ernst, der kann noch 100 weitere Posten haben,es interessiert mich nicht was dieser Mann zu sagen hat.Ales nur blablabla.. Die Bischöfe sollten sich mal wieder bewußt machen das sie die Gläubigen im Glauben zu unterweisen haben und zwar in der Reinheit der Lehre.Glaube ohne Lehre und Lehre ohne Glaube geht nicht! Die Anpassung an den Zeitgeist ist das größste Übel unserer Zeit.
Aber gerade die Bischöfe im deutschsprachigen Raum verstehen es einfach nicht. Die Lehre wird permanent versucht zu untergraben. Was für Hirten haben wir da nur?


14
 
 M.Schn-Fl 17. Dezember 2014 
 

@sopran6

Ich bitte um mehr piano, mezzavoce und legato!


3
 
 Cosmas 17. Dezember 2014 
 

Quod licet Jovi non licet bovi


1
 
 AlbinoL 17. Dezember 2014 

Naja das hängt halt von der theologischen Position ab

Kardinal Schönborn bspw. versucht ebenfalls die kirchliche Lehre zu relativieren und demontiert sie teilweise mit Butterweichen Formulierungen bzw. im progressiven Code der Barmherzigkeit.
Dafür wird über die tollen Neupriester aus seinem Seminar in den letzten Jahren kaum berichtet ob wohl da bis zum Knast alles dabei ist? Stellt euch vor bei einem Kardinal Meißner wären solche Neupriester aus dem Seminar gekommen?


18
 
 Elisabeth53 17. Dezember 2014 
 

@ sttn

München/Freising ist mit Limburg nur schwer zu vergleichen, das stimmt. Aber auch Bedarf an den sicheren Heimplätzen für Flüchtlinge und für Obdachlose (selbstverständlich getrennt) und an katholischen Studentenwohnheimplätzen ist viel größer in München als in Limburg.
Trotz steigender Kirchensteuereinnahmen in München (seit Jahren, bis auf eine Ausnahme jedes Jahr ist ein Rekordjahr)und trotzdem wurden alle Pfarren im Erzbistum in die eher anonymen und kaum akzeptierten Pfarrverbunde umgewandelt. Die freiwerdenden Priesterstellen (Tod, Rente) werden auch in München selbst nicht mit den afrikanischen Priestern besetzt sondern vowriegend in die Pastoralassistentenstellen umgewandelt
Um in der Begleitung eines Priesters beerdigt zu werden muss man sich in München oft zu Lebzeiten an die Petrusbruderschsft oder leider selbst an die umstrittene Piusbruderschsft wenden.Leider kümmert sich offenbar kaum jemand in Ordinariat (wegen vielen Bauvorhaben?)um Priester selbst aus Afrika zu sichern


19
 
 Elisabeth53 17. Dezember 2014 
 

Renovierungskosten von dem Gästehaus in Rom

(von der sogenannten Villa- wenn man in München über Villa spricht, dann geht es meistens um das eher sehr umstrittene Gästehaus in Rom in der B Lage)sollen auch laut einem Zeitungsbericht bei rd 4 Mio liegen. Dazu kommt noch Umbau vom Domberg in Freising (geplant) zu einem Begegnugszentrum für (geplant ) rd 30 Mio Euro
Inzwischen leben die Flüchtlinge in München sogar in den Massenzelten auf dem Oktoberfestgelände und in eher wegen Überfüllung unwürdigen Massenunterkünften in den Kasernen. Eigentlich niemand hätte was in München dagegegen (außer höchstwahrscheinlich den Entscheidungsträgern im Ordinariat)daß aus dem Vermögen der Kirche in München einige sichere Heime für die Flüchtlinge oder katholische Studentenheime gebaut bzw. gekauft werden. (Ein Flüchtlingsheim läßt sich in ein katholisches Studentenheim auch umwandeln)
Dazu ist nicht eindeutig ob die teuren Renovierungen und Sanierungen vom Ordinariat nur vergeben, oder auch öffentlich ausgeschrieben werden. Einsparpotential?


9
 
 stri 17. Dezember 2014 
 

Wieso hat er solche Posten?

Wieso hat Kardinal Marx solche Posten, wenn Papst Franziskus doch eine arme Kirche predigt? Und vor allem: warum hat er in den letzten Jahren noch mehr Positionen bekommen?
nur einmal zum Beispiel: Kirche in Not benötigt Geld für Notunterkünfte und Schulen. Mit 100.000 € versorgen sie echt viele Menschen und sind ein Licht. Für um die 100.000 € sind Freikirchler dabei in der Ukraine nahezu alle Haushalte mit evangelistischer Literatur auszustatten. Mit wenig Geld kann man viel erreichen. Werden Mission, Stärkung der Lehre und Lebensschutz durch diesen Bau von Kardinal Marx verbessert? Früher sprach man einmal von Kardianlstugenden und heute benötigen wir in der Kirche entsprechende Vorbilder mehr denn je. Papst Franziskus scheint derzeit allein den Weg der armen und missionierenden Kirche zu gehen. Beten wir für unsere Bischöfe und für die Kirche.


12
 
 sopran6 17. Dezember 2014 
 

Schön, dass Amerika de deutschen Klerus ins Auge gefasst hat

Das sind die Leute, die die Ehe in den Wind schießen wollen und das Geld zum Fenster raus werfen. Alles nur eine Frage der Vermarktung. Die Amerikaner wehren sich dagegen, dass ihnen von den Deutscher der katholische Glauben kaputt gemacht wird. In Amerika hat Familie, Glaube, Kirche einen ganz anderen Stellenwert. In Amerika wird Franziskus sehr, sehr kritisch gesehen.
Unterschied: Marx richtet sich ganz freiwillig nach den Medien. Das heißt zu allererst: kontra Ehesakrament, pro Homosexuelle, pro nichteheliche Beziehungen. Alles ganz toll! Da jubelt ihm die Presse zu!!! Dann darf er auch so viel Geld er will zum Fenster raus werfen.
Die Kirche und der Glaube ist ihm egal. Deshalb ist er gegen Kritik immun.
Die Leute treten trotzdem massenweise aus.
Bezeichnend, dass so etwas von einem amerikanischen Magazin kommen muss.


22
 
  17. Dezember 2014 
 

München/Freising mit Limburg zu vergleichen

ist nicht so passend, München/Freising ist ein vielfaches größer und im Gegensatz zu Bischof Tebartz-van Elst hat Kardinal Marx nie Zahlen verheimlicht, im Gegenteil. Dann kommt noch hinzu das das Bauvorhaben in München ein anderes ist als in Limburg und die Wohnung im Palais Holnstein wurd nicht von der Kirche renoviert, sondern vom Freistaat Bayern weil sie dem Freistaat gehört und der Bischof nur Wohnrecht hat.

Man kann vieles an Karidnal Marx kritisieren und auch was mit dem Geld geschieht, jedoch sollte man sich schon die Mühe machen und nur gleichartiges vergleichen.


10
 

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