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Flüchtlingshilfe - Kritik an Kardinal Woelki

17. Dezember 2014 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Der Kölner Kardinal hatte vor einigen Tagen Kritik an der Flüchtlingsarbeit geübt. Jetzt kritisiert die Kölner Sozialdezernentin den Kardinal und meint: Katholische Kirche habe nur wenig zur Entlastung beigetragen


Köln (kath.net)
Die Kirche habe wenig zur Entlastung beigetragen. Mit deutlichen Worten hat sich die Kölner Sozialdezernentin Henriette Reker zu Wort gemeldet und klare Kritik am Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki (Foto) geübt, der sich jüngst kritisch zur Flüchtlingspolitik der Stadt geäußert hatte. Sie sei angesichts der vielen öffentlichen Erklärungen des Erzbischofs zur Flüchtlingspolitik „etwas ratlos“, stellte Reker im "Kölner Stadtanzeiger" fest. Die Sozialdezernentin verwies darauf, dass man von der Kirche nur das Angebot bekam, das Kalker Klarissenkloster für ein neues Wohnprojekt umzubauen, sonst habe die katholische Kirche wenig zur Entlastung beigetragen. Drei bislang bereitgestellte Wohnungen seien „nicht die Hilfestellung, die wir uns wünschen“.


Die Kritik Woelkis an der Art der Unterbringung teile sie aber. „Im Gegensatz zum Erzbischof habe ich aber zu verantworten, dass Menschen ein Dach über dem Kopf bekommen.“

Foto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Berlin


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Lesermeinungen

 girsberg74 18. Dezember 2014 
 

@zwergchrist / @hahawi

Danke für Ihre Rückmeldungen.


2
 
 speedy 18. Dezember 2014 
 

das einzige zuverlässige auf dieser Welt ist, das Gott uns liebt, und das er für uns gelitten hat, auch als kleines baby in der Krippe, und das letzte zuverlässige ist, das wir uns alle vor Gott verantworten müssen, und was mich am meisten tröstet ist, Gott ist immer bei uns, und er ist auch noch da in allen Tabernakeln, und er hat alles im griff


1
 
 hahawi 18. Dezember 2014 

@girsberg74

Wie war das nochmal? "Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist..." und nicht "Tue alles, ums dem Kaiser vorzuenthalten".


1
 
 zwergchrist 18. Dezember 2014 
 

Aua - lange Leitung

@girsberg74

es geht hier um "was verbrochen" oder krude hinterfotzige Kritik, auch nicht um Stimmungsmache, es geht bei einem Bischof wie Woelki um:

a) Anspruch und Wirklichkeit
b) Vorbildung und Glaubwürdigkeit
c) das Gefühl von Anstand und Ehrlichkeit.
Ich habe beschlossen, mich hier nicht weiter öffentlich, zu Schwachstellen und echten Schwierigkeiten von Woelkis Person oder seinem Führungsstil zu äußern, es gibt einen großen Stapel an Dingen...fragen sie bitte doch Berliner Priester an der Basis oder einige betende Menschen in den Kirchen des Bistums Berlin. und tschüss!


1
 
 girsberg74 17. Dezember 2014 
 

Mal `ne einfache Frage:

@stri / @zwergchrist / @hahawi

„Hat Kardinal Woelki sonst noch `was verbrochen?“

Im Einzelnen wollte ich zu bedenken geben, nur zu bedenken, nicht Kritik üben:

@stri
Natürlich muss jeder Christ über Jesus sprechen oder ihn sonst bezeugen, doch ich hätte etwas dagegen, wenn ich als Flüchtling in ein fremdes Land käme und man mir dort gleich den „Wachtturm“ in die Hand drückte.

@zwergchrist
In meiner Provinzzeitung (Auflage um 160 000 einschließlich Regionalenausgaben) erlebe ich, dass persönliche Dinge, wie sie bei Woelki angesprochen werden, bei den Lesern gut ankommen, positiv aufgenommen werden. Die Zeitung ist in Teilen geradezu darauf ausgelegt.

@hahawi
Auch Kirche muss wirtschaften; es ist auch mein Geld. Solange die, die für Kirche und für ihre Projekte arbeiten, ihren gerechten Lohn erhalten, ist gegen Steuersparen nichts einzuwenden. Es ist Sache des Staates, das Steuersystem passend zu gestalten.


2
 
 queenie 17. Dezember 2014 
 

Erst neu

im Amt. Daher bitte keine Vorverurteilungen.


3
 
 queenie 17. Dezember 2014 
 

Kommentare

gelten für Bischöfe und jeden einzelnen Christen. Gibt man 100 EUR aus, so kann man es für Hungernde und Bedürftige tun oder für prestigeträchtigen Konsum - so-
wohl privat als auch als Kirche. Es gilt das Ausschlußprinzip d.h. man kann sie nur einmal ausgeben.


1
 
 Kurti 17. Dezember 2014 
 

Wort und Tat stimmt bei der Kirche in vielen

Bereichen nicht überein.
Warum z.B. muss die Kirche an dem Fernsehprogramm der "Tatort" beteiligt sein? Ist es die Aufgabe der Kirche Kriminalfilme zu machen? Mir scheint viele Bischöfe wissen kaum mehr wozu die Kirche eigentlich da ist.


4
 
 Schlegeli 17. Dezember 2014 
 

War Herr Wölki denn einmal beim Marsch für das Leben?

War nur eine rhetorische Frage ...


4
 
 hahawi 17. Dezember 2014 

Verantwortung?

Sagt der Kardinal, dessen Bistum Immobiliengeschäfte über ein holländisches Firmenkonstruckt steuervermeidend abgewickelt.


6
 
 zwergchrist 17. Dezember 2014 
 

Hauptsache die Vermarktung stimmt!

Das war schon in Berlin so: Alles schöner Schein bei Kardinal Woelki! Hauptsache gutes Bild in der Presse und vor allem bei den Sendern, sein Image muss stimmen u. top rüber kommen - zu sehen im WDR oder RBB, da kann man stunden zubringen, um über die Person Woelki viel zu erfahren, welcher Bäcker, welche Würstelbude, welches Restaurant er bevorzugt, auch sein Fahrrad ist fürs Bild wichtig....und am besten mit ein paar Sinti oder Türken im Hintergrund, jo das passt (Lächel)


14
 
 stri 17. Dezember 2014 
 

Bischöfe sagen viel

Bischöfe und Kardinäle sagen viel. Wann hat man zum letzten Male von solchen Kirchenführern gehört, dass Gott Liebe ist und seinen Sohn für uns dahin gab, damit jeder Rettung finden kann? Wann wurde das letzte Mal eingeladen, sein Leben Jesus anzuvertrauen und zur Bekehrung ermutigt? Flüchtlinge benötigen neben materieller Hilfe unbedingt Jesus. Wann hat ein oberster Kirchenführer in Deutschland christliche Schriften oder Bibeln verteilt? Bibeln verteilt Papst Franziskus und viele Christen anderer Konfessionen. Jesus muss gepredigt werden - zur Zeit und zur Unzeit. Viele Laien haben das erkannt.


16
 

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