SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Den Christen ist die Feierlaune verloren gegangen30. Dezember 2014 in Spirituelles, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Jesus-Freaks-Begründer: Jesus hat gegessen, getanzt und gefeiert
Berlin (kath.net/idea) Viele Christen sind zu ernst: Die Feierlaube ist uns verloren gegangen. Diese Bestandsaufnahme macht der freikirchliche Pastor und Begründer der Jesus-Freaks, Martin Dreyer (Berlin), in einem Beitrag für die Januar-Ausgabe des Magazins Cicero (Berlin). Er trägt den Titel Happy Birthday, Alter und wirft einen anderen Blick auf den Rebellen aus Nazareth. Wie der Autor der Volx-Bibel schreibt, sehen Menschen, wenn sie an Jesus denken, ein Bild von einem blutverschmierten Mann, der an einem Kreuz hängt und leidet. Das sei aber nur ein kurzer Ausschnitt aus dem Leben Jesu gewesen. Er habe etwa 30 Jahre auf dieser Welt gelebt. Er habe gegessen, Gemeinschaft erlebt, getanzt und gefeiert.
Nach Dreyers Ansicht findet der Glaube vieler Christen heute zu sehr in der Kirche statt: Wir schließen uns hinter Mauern ein und trauen uns nicht nach draußen. Wir erwarten, dass die Heiden zum Sonntagsgottesdienst um 10:30 Uhr die Kirche betreten, nüchtern und geduscht, damit sie sich um 10:58 Uhr im dafür vorgesehenen Teil zu Christen machen lassen. Im Rahmen einer Segnung oder eines vorformulierten Gebets. Jesus hingegen habe es anders gemacht. Er sei selten am heiligen Ort gewesen, aber oft bei den Menschen. Er sei zu ihnen gegangen und habe mit ihnen gefeiert. Jesus, übrigens auch kein Vegetarier, hat Wein getrunken Er könne keine Bibelstelle finden, in der es heiße, ein Christ dürfe nichts trinken, schreibt Dreyer und verweist auf das Weinwunder zu Kana (Johannes 3): Jesus, übrigens auch kein Vegetarier, hat Wein getrunken. Seine Jünger haben Wein getrunken. Die Apostel haben Wein getrunken. Zwar solle man sich nicht davon kontrollieren lassen, denn Sucht sei eine Krankheit: Aber ab und zu besoffen, das ist auf alle Fälle drin. Auch für einen fröhlichen Christen. Nicht nur die Episode der Hochzeit zu Kana zeige, dass Jesus ein Aufrührer war, einer, der anders dachte und anderes machte. Dreyer: Man kann ohne Übertreibung sagen, dass kein Mensch, der jemals gelebt hat, die Welt so nachhaltig verändern konnte wie Jesus von Nazareth. Seine Gedanken und seine Ideen sind in die Werte der gesamten Menschheit eingeflossen. Bis ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland kann man seine Worte wiederfinden. Jesus habe es geschafft, das, was wir Kirche nennen, vom Tempel auf die Straße zu holen vom heiligen Ort in den höllischen Dreck. Mit seinem Wort habe er Orientierung und Freiheit gegeben. Beides bräuchten die Menschen dringend damals wie heute.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Paddel 30. Dezember 2014 | | | , als er diese Zeilen formulierte :) | 6
| | | Paddel 30. Dezember 2014 | | | Vermutlich hat Herr Dreyer zu viel Glühwein getrunken, | 6
| | | Paddel 30. Dezember 2014 | | | Ein Rausch ist oft zum Kotzen und hinterher kommen die Kopfschmerzen ...
Herr Dreyer, das ist es mir ehrlich nicht Wert für ein paar Stunden Vergessen.
Ich brauche aber auch nichts vergessen um glücklich zu sein. GOTT SEI DANK! | 8
| | | Paddel 30. Dezember 2014 | | | Betrunken vor Glück kann man auch ohne Alkoholrausch sein, als Christ ist man das oft.
Schade, wenn Herr Dreyer für seine ausgelassene Fröhlichkeit Alkohol braucht. Wer glaubt braucht das dafür nicht.
Wohl aber der gewandelte Wein, der bessere Wein, als ihn die Welt je bieten kann und genau davon werden wir Christen betrunken vor Glück. Das Keltern im Vorfeld (dafür sorgt der Himmel)ist nicht so prickelnd, aber für diesen Wein, den wir Christen trinken ist das eben notwendig für den vollen Genuss. | 10
| | | Bonifaz2010 30. Dezember 2014 | | |
"... ein blutverschmierter Mann, der an einem Kreuz hängt und leidet" - es immer noch dasselbe: Das Kreuz, den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit (1 Kor 1,23).
"Steig herunter vom Kreuz, dann wollen wir glauben" (Mt 27,42). Manche Leute (auch Herr Dreyer?) wollen eben lieber einen Jesus ohne Kreuz. Ein Jesus, der Wein trinkt und feiert, wird von allen akzeptiert. Sobald es aber um das Kreuz geht, heißt es: "Darüber wollen wir Dich ein andermal hören". | 9
| | | Genesis 30. Dezember 2014 | | | auweiauweiauwei... Herr Dreyers Ansicht ist kat(h)astrophal!
Ich weiß nicht, von welchem Jesus er spricht, aber unser Heiland ist es nicht. Unser Heiland zog sich oft zurück, um zu seinem Vater zu beten. Am Ölberg hat er Blut und Wasser geschwitzt, weil er das ganze Weltgeschehen gesehen hat. Mitunter wird er die heutige Zeit auch gesehen haben, ja, da kann es einem schon die Zähren heraustreiben.
Man möchte keinen blutverschmierten "Mann" - so wie Herr Dreyer schreibt - mehr am Kreuze sehen, man erträgt es nicht mehr. Doch genau dieser "blutverschmierte Mann" hat durch sein Opfer, das er FREIWILLIG auf sich genommen hat, uns erlöst, und durch DIESES Leiden hat er uns den Zugang zum Himmel ermöglicht! AMEN! Herr Dreyer! | 15
| | | 30. Dezember 2014 | | | Unwichtiger Kirchenbesuch? Das erste und dritte Gebot fordern uns auf Gott zu lieben aus ganzem Herzen ... und die Fortsetzung finden wir in der Aufforderung durch das dritte Gebot, dass wir den Tag des Herrn heiligen sollen. Wie können wir ihn heiligen - indem wir die Heilige Messe und damit das Allerheiligste besuchen und auch seiner Aufforderung nachkommen, "Tut dies zu meinem Gedächtnis" und " Wer mein Fleisch ist und mein Blut trinkt ....." wie wäre das irgendwo außerhalb möglich ...Auch Freikirchler sollten - öfters - die Heilige Schrift lesen und nicht nach ihre Gutdünken auslegen, sonst kommen sie in den Geruch zu den falschen Propheten und Irrlehrern (Häretikern) zu zählen. Apropos Geruch: Die Schafe sollten eher den Geruch der Hirten stellvertretend für Christus annehmen und nicht umgekehrt - wie sich der hl. Vater vor einiger Zeit geäußert hatte. Die Schafe sollen von den Hirten geweidet werden und nicht umgekehrt!! | 6
| | | PBaldauf 30. Dezember 2014 | | |
‘Aber ab und zu besoffen
ist auf alle Fälle drin!‘
Da frage ich mich schon betroffen
Ob ich zu lange nüchtern bin?
Auf dem Schrank steht noch ein ‘Bester
Dornfelder-Glühwein‘…, vor Sylvester…
Dem Pastor leiht man gern ein Ohr
holt Korkenzieher schon hervor…
Doch sprach ich nur von einem Ohr
Ein Solo ist noch lang kein Chor:
Ein Vorsatz lässt schon wieder hoffen:
Gegluckert wird – doch nicht: Gesoffen! www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371 | 14
| | | Kardiologe 30. Dezember 2014 | | | Antas Die Maßlosigkeit wird doch in Form der Völlerei als Todsünde verurteilt. Kann mir kaum vorstellen, dass Jesus so feierte, wie mancher unserer Zeitgenossen es versteht..Ich muss das wohl nicht ausmalen. | 11
| | | Kardiologe 30. Dezember 2014 | | | Feiern ? Es wird doch andauernd gefeiert ? Hier ein Geburtstag, da ein Betriebsfest. so viel gefeiert wurde noch nie. Zu weihnachten wird doch auch kräftig zugelangt und ordentlich Geschenke verteilt. An Events fehlt es sicher nicht. | 8
| | | 30. Dezember 2014 | | | Typisch: Von sich auf Jesus schließen... ... Jesus, der Sohn Gottes und Erlöser der Menschheit.
... Jesus, der in der Welt war, aber nicht von der Welt.
Es ist schon interessant, wie sich manche Menschen ihren ewigen, unendlichen Gott vorstellen. | 10
| | | Antas 30. Dezember 2014 | | |
Stimme dem Artikel oben größtenteils zu. "Wir verschließen uns..." das sehe ich auch so. Wir tragen unseren Glauben von der Kirche nicht nach außen und zeigen wie gut wir es haben, dass wir den heiligen Geist in uns haben. Meiner Meinung nach, geht es nicht mal um die Anzahl Kirchbesucher, eher um den Glauben der in der Kirche präsent sein sollte. Mit Sicherheit ist es nicht einfach, aber wir müssen jetzt damit anfangen! Den Satz: "Aber ab und zu besoffen, das ist auf alle Fälle drin. Auch für einen fröhlichen Christen" würde ich nicht unbedingt unterstreichen. Weiß jetzt die Bibelstelle nicht genau, aber zügellos zu Leben ist bestimmt nicht die Art und Weise wie wir zu Leben haben. Auch nicht, wenn es sich um einen "Ab und zu" Lebensstil handelt. | 4
| | | Stefan Fleischer 30. Dezember 2014 | | | Die Welt verändern "Man kann ohne Übertreibung sagen, dass kein Mensch, der jemals gelebt hat, die Welt so nachhaltig verändern konnte wie Jesus von Nazareth."
Es starb auch noch nie ein Mensch, um die Welt aus ihren Sünden zu erlösen. Das konnte nur Christus der Herr, weil er allein von allen Menschen auch Gott war und ist. Wer aus dem Christentum die Gottheit Christi und sein Kreuz heraus nimmt, macht es zu einer - in diesem Fall feucht-fröhlichen - Ideologie, und nun im wahrsten Sinn zum "Opium für das Volk". Na dann, Prost! | 17
| | | Theobald 30. Dezember 2014 | | | oi Oh weh, oh wei. Da schießt Herr dreyer aber ziemlich schief und plakativ auf "die Christen".
Jesus hat Wein getrunken? Suuuuper Neuigkeit. Jesus hat aber auch gesagt, es werde eine Zeit kommen, wo seine Jünger fasten werden.
Und den Vollrausch kannte er wohl gar nicht und hätte ihn auch kaum gut geheissen, denn die Bibel fordert "berauscht euch nicht!".
Und dass Herr Dreyer Jesus als "Alter" anredet - kommt bei einem bestimmten Klientel sicher gut an und bringt den scheinbar so fremden Jesus wieder nahe. Das wohl. Der gleiche Jesus ist aber unendlich herrlich, majestätisch, allgewaltig. Wenn wir ihn dereinst zu rechten seines Papas (...) sitzen sehen, werden wir kaum kumpelhaft mit ihm umspringen.
Lieber Herr Dreyer, das ist ein ziemlich gefährlicher Weg, den Sie da einschlagen. | 22
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuGlaube- Stellen wir uns den Goliaths!
- Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
- Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
- Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
- Gibt es Außerirdische?
- Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
- ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
- ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
|