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| Das Offenbarwerden des Herrn vor allen Völkern6. Jänner 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung Franziskus: der Weg der Sterndeuter ist der Weg aller Menschen hin zur Begegnung mit Christus, die Reise der Seele. Jesus ist gekommen, um alle Menschen zu retten. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Angelus am Festtag der Erscheinung des Herrn. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet zusammen mit 90.000 Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz betonte Papst Franziskus, dass die Sterndeuter bezeugten, dass Jesus auf die Erde gekommen sei, um alle Menschen zu retten. So dehne sich das heutige Fest auf den ganzen Erdkreis aus, um das Offenbarwerden des Herrn vor allen Völkern zu feiern, das Offenbarwerden der Liebe und des universalen Heils Gottes. Der Heiland wolle der Retter aller und nicht einiger weniger Privilegierter sein. Deshalb seien wir aufgerufen, immer großes Vertrauen und Hoffnung gegenüber einem jeden Menschen und dessen Heil zu hegen: auch jene, die fern vom Herrn zu sein scheinen, folgt er oder besser: sie werden verfolgt mit seiner leidenschaftlichen und treuen Liebe. Das Evangelium beschreibe die Reise der Sterndeuter als eine Reise der Seele, als einen Weg zur Begegnung mit Christus.Das Gehen des Christen sei aufmerksam, unermüdlich und mutig. Die Erfahrung der Sterndeuter rufe den Weg eines jeden Menschen zu Christus in Erinnerung. Gott suchen bedeute so, zu gehen, den Himmel zu betrachten und im sichtbaren Zeichen des Sterns den unsichtbaren Gott zu suchen, der zu unserem Herzen spreche. Der Stern, der jeden Menschen zu Jesus führen könne, sei das Wort Gottes, das Licht, das dem Weg Orientierung gebe, den Glauben nähre und ihn erneuere. Das Wort Gottes erneuert ständig unsere Herzen und unsere Gemeinschaften. Somit dürfe nicht vergessen werden, es täglich zu lesen und zu betrachten. Der Papst gedachte dann der Christen des christlichen Ostens, von denen viele morgen das Weihnachtsfest feiern werden. Franziskus erinnerte auch an den Kindermissionssonntag, das Fest der Kinder, die freudig das Geschenk des Glaubens lebten und beteten, damit das Licht Jesu zu allen Kindern der Welt gelange. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus Papst
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