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Kapellari: Eucharistische Anbetung 'großer geistlicher Schatz'10. Jänner 2015 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Grazer Bischof eröffnete "immerwährende Anbetung" in Pöllau - Liturgische Gebetsform könne "Kraft für stärkeres Miteinander" sein
Graz (kath.net/KAP) Als "großen geistlichen Schatz für die katholische Kirche" hat der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari die eucharistische Anbetung bezeichnet. Die liturgische Gebetsform verbinde die anbetenden Christen tiefer mit dem Mysterium der Messe und könne in der Gesellschaft und auch in der Kirche "eine Kraft für das stärkere Miteinander sein", wofür sie allerdings einen "verantwortungsvollen und fördernden Umgang" benötige, erklärte Kapellari bei einem Gottesdienst am Dienstagabend im oststeirischen Pöllau.
Die Anbetung sei eine Begegnung mit Gott in der "verdichteten Gegenwart" der zuvor in einer Eucharistiefeier konsekrierten Hostie, so der Bischof, der hier auch auf eine nur wenig beachtete Bedeutung des "Entgegen-wartens" Christi den Menschen gegenüber verwies. Schon die Kniebeuge vor dem Tabernakel sei im Grunde ein Vollzug eucharistischer Anbetung. Darüber hinaus müssten sich Katholiken jedoch "immer viel Zeit nehmen, um dem uns entgegen-wartenden Christus so zu begegnen, dass daraus nachhaltige geistliche Früchte erwachsen", konkret der "Friede Christi im Herzen". Damit Initiativen wie die nun im Pöllauer Pfarrhaus gestartete Gebetsmöglichkeit zu jeder Tageszeit im Rahmen der "Immerwährenden Anbetung" fruchtbar seien, müssten aus ihnen "mehr Liebe zu Gott und zu den Menschen und mehr Friede in der Pfarre und in der Diözese" erwachsen, forderte Kapellari. Das Gebetsangebot sei "eine Einladung seitens einer religiösen Kerngruppe von Christen, die sich nicht als sozusagen bessere Christen empfinden, sondern als demütige, freundliche Mitchristen und Mitmenschen gegenüber anderen, die diese Gestalt der Frömmigkeit nicht oder noch nicht mittragen". Adoro te: Italienisches Anbetungslied
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Lesermeinungen | Israel 11. Jänner 2015 | | |
Man kann im leben manchmal alles verlieren, wenn man auch noch so sehr gehofft, gebetet und sogar an Wunder geglaubt hat - Besitz, Geld, Ansehen, körperliche/seelische Gesundheit, Freunde, Familie, Menschen, die man liebt.
Und wenn Gott scheinbar nicht hört, so findet man doch nur bei ihm Trost, Annahme und Geborgenheit in der Anbetung die Kraft, alles zu tragen.
Mein Herr und mein Gott nimm alles mir
Was mich hindert zu dir.
Mein Herr und mein Gott gib alles mir
Was mich fördert zu dir.
Mein Herr und mein Gott
Nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. | 1
| | | Einsiedlerin 11. Jänner 2015 | | | Freude Danke für Ihren unermüdlichen geistlichen Einsatz, lieber Pfarrer Roger! Gottes Segen! | 1
| | | Filippo Neri 11. Jänner 2015 | | |
@Marienkind:
»Wenn es Gottes Wille ist, wird es auch passieren, davon ist er überzeugt. Die Leute, denen dann ihre Anliegen erfüllt werden, auch.« ‒ Ich finde das in dieser Einseitigkeit problematisch. Es wird, in der Tat, ein Leichtes sein, hinter einem sich »erfüllenden« Gebetsanliegen Gottes guten Willen zu denken, zu vermuten, zu verorten. Aber was ist mit all jenen oft verzweifelt Betenden, deren Beten eben *keinen* glücklichen Ausgang findet? Deren gerechte Sache am Ende vor Gericht verloren geht? Denen der liebste Mensch an ihrer Seite von ihnen löst und nun seinen eignen Weg alleine geht? Was ist mit dem Beten jener Eltern, denen ihr Kind am Ende all der ungezählten bang durchwachten Nächte dennoch stirbt? – Gottes Wille? Müssen alle diese nicht einen tiefen Widerwillen gegen diesen »Willen Gottes« entwickeln? Wer dürfte es ihnen verdenken, wenn sie dahin gelangen, Gott aus ihrem Leben zu entlassen, ihm den Abschied geben? – Drängende ist das: Handelt Gott, wenn ich ihn bitte? | 0
| | | 10. Jänner 2015 | | | Eucharistische Wunder passieren auch heute noch Mit Wundern bestätigt Gott die Wahrheit. Ich kenne einen Priester, der rät jedem mit seinen Anliegen zur Eucharistischen Anbetung zu gehen und persönlich bei Jesus darum zu bitten. Wenn es Gottes Wille ist, wird es auch passieren, davon ist er überzeugt. Die Leute, denen dann ihre Anliegen erfüllt werden auch. | 4
| | | Christa Dr.ILLERA 10. Jänner 2015 | | | Immerwährende Anbetung ist das beste vom besten! Es gibt keine Steigerung! Es ist der nicht endende Dialog des Allerhöchsten mit seinen Geschöpfen und eine ununterbrochene Beziehung zwischen dem Gottmenschen Jesu und seinen Menschen in Form einer öffentlichen Verehrung und Liebesbezeugung, die größer und schöner nicht sein kann!!!
Ja, Herr Bischof Kapellari, danke und es ist wirklich der größte Schatz der Una Sancta: Seine ausgesetzte Gegenwart und sichtbare Gegenwärtigkeit in unserem Alltag, . . . "denn ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt." | 2
| | | gebsy 10. Jänner 2015 | | | Vergelt's Gott! Hw. Herr Pfarrer Roger Ibounigg für diese Initiative, die von der Pfarre mitgetragen wird. Ist dieser Hinweis auf das ABC berechtigt?
http://www.kathtube.com/player.php?id=19100 | 1
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