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Menschenrechtler: Türkei soll Islamisten in Syrien nicht helfen

10. Jänner 2015 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Die GfbV bezeichnete die Türkei als Durchgangsland für radikale Islamisten in Richtung Syrien oder Irak. Gleichzeitig biete die Türkei eine Rückzugsmöglichkeit für islamistische Kämpfer – Forderung: Merkel soll auf Erdogan einwirken.


Göttingen (kath.net/KNA) Menschenrechtler werfen der Türkei eine Unterstützung von Islamisten in Syrien vor. Deshalb ruft die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) anlässlich des Besuchs des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu am Montag in Berlin zu einer Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt auf, wie die Organisation am Freitag in Göttingen mitteilte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) solle den türkischen Ministerpräsidenten drängen, die Hilfe einzustellen und humanitäre Hilfe für Kurden und Christen zuzulassen.


Die GfbV bezeichnete die Türkei als Durchgangsland für radikale Islamisten in Richtung Syrien oder Irak. Gleichzeitig biete die Türkei eine Rückzugsmöglichkeit für islamistische Kämpfer. «Seit fast vier Monaten werden die in der syrisch-kurdischen Grenzstadt Kobani zurückgebliebenen Kurden von IS-Islamisten belagert. Ankara lässt nur sporadische Hilfe für die Eingeschlossenen zu, die sich verzweifelt gegen Angriffe wehren», schrieb die GfbV im Vorfeld des Staatsbesuchs an die Bundeskanzlerin.

Auch in weiteren Grenzgebieten verschlechtere sich die Situation der Kurden und Christen zunehmend. «In Afrin und Cezire im Nordwesten beziehungsweise im Nordosten Syriens gibt es kaum noch Brot, geschweige denn Babynahrung oder ausreichend Medikamente.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 alexius 13. Jänner 2015 

Audiatur et altera pars: hier die gestrige Pressekonferenz Merkel - Davutoğlu

http://pdstream.babiel.com/bpa/pk_kanzleramt/2015-01-12-streaming-merkel-davutoglu_LQ.mp4

pdstream.babiel.com/bpa/pk_kanzleramt/2015-01-12-streaming-merkel-davutoglu_LQ.mp4


1
 
 queenie 11. Jänner 2015 
 

Darf Rechtsbrechern

nicht helfen. Türkei hat europäische
Komponente und Geschichte,


1
 
 alexius 10. Jänner 2015 

Bitte stellt Fragen für Montag, 12. 1. 2015, an den türkischen Ministerpräsidenten

"Tragen auch Sie zur Diskussion bei, indem Sie die Veranstaltung (auf Deutsch und Englisch) im Livestream verfolgen und auf Twitter den hashtag #DavutogluBerlin nutzen! Ausgewählte Fragen aus Twitter werden in der Q&A-Runde direkt an Ministerpräsident Davutoğlu gestellt." So die Körberstiftung für Montag, 12. Januar 2015, und weiter: "Anlässlich seines Deutschlandbesuchs am 12. Januar 2015 hält Prof. Dr. Ahmet Davutoğlu, Ministerpräsident der Republik Türkei, auf Einladung der Körber-Stiftung eine Rede in Berlin. Das Publikum besteht aus gut 200 geladenen Gästen, unter ihnen Politiker, Regierungsvertreter, Experten, Journalisten sowie Vertreter der Zivilgesellschaft. Die Veranstaltung wird am 12. Januar ab 17:00 Uhr auf Deutsch und Englisch im Video-Livestream übertragen. Während der Veranstaltung können per Twitter Fragen für die Diskussion eingereicht werden (Hashtag #DavutogluBerlin)."

Je direkter die Fragen, um so besser. Bitte tobt Euch einmal außerhalb von kath.net aus:

www.koerber-stiftung.de/internationale-politik/sonderthemen/davutoglu-2015/livestream-deutsch.html


3
 
 resistance 10. Jänner 2015 
 

Erdogan ist Nationalist und erkennt einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht an.
Er ist der Mann mit dem steifen Führerblick.
Erdogan ist eine Kraftnatur. Eine Merkel soll auf ihn einwirken? Wer ist Merkel?


5
 

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