Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  4. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  5. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  6. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  7. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  8. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  9. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  10. Kommt Papst-Rücktritt?
  11. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  12. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  13. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  14. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  15. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘

Petition: 'Pille danach' nicht freigeben

15. Jänner 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Appell an Bundesgesundheitsminister Gröhe bereits von fast 8.000 Personen unterzeichnet


Berlin (kath.net/idea) Bürger appellieren in einer Petition an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), die Freigabe der „Pille danach“ zu überdenken. Zwei Präparate dieser Pille sollen einer EU-Richtlinie zufolge bald im gesamten Unionsgebiet rezeptfrei erhältlich sein. Gröhe hatte noch bis Anfang vergangenen Jahres an der Rezeptpflicht festgehalten. „Herr Bundesminister Gröhe, ich bitte Sie und fordere Sie auf: Bleiben Sie Ihrer bisherigen Linie treu und behalten Sie die Rezeptpflicht für „EllaOne“ und „PiDaNa“ in Deutschland bei“, heißt es in der Eingabe. Sie wurde inzwischen von knapp 8.000 Personen auf der Internetplattform „citizengo“ unterzeichnet. Nicht umsonst, so der Text weiter, habe sich die Bundesärztekammer immer wieder gegen die Freigabe dieses Medikaments ausgesprochen und diese Haltung auch nach der Entscheidung der EU-Kommission bekräftigt.


Frauenärzteverbände kritisieren Entscheidung

Kritik an der Entscheidung üben auch der Berufsverband der Frauenärzte, die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Deutsche Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin. „Die Rezeptpflicht und die frauenärztliche Beratung haben dazu beigetragen, dass Deutschland in Europa und weltweit mit seiner niedrigen Rate an Schwangerschaftsabbrüchen einen Spitzenplatz einnimmt“, schreiben die Verbände in einer gemeinsamen Erklärung. Eine medizinisch kompetente und vertrauliche Beratung in der Apotheke sei „problematisch und in den meisten Fällen unmöglich“.

Schwere Nebenwirkungen

Besonders dem Medikament „EllaOne“ mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat werden schwere Nebenwirkungen zugeschrieben. So stellte der Arbeitskreis „Ethik in der Medizin“ der Christdemokraten für das Leben (CDL) fest: „EllaOne ist keinesfalls ein harmloses, sicher wirkendes ‚Notfall-Medikament zur Nachverhütung’, sondern gefährdet die Gesundheit der Frau und beendet früh das Leben des möglicherweise schon entstandenen Embryos.“ Dies geschehe durch die sehr hohe Hormondosis, „die etwa der Größenordnung der gesamten Monatspackung üblicher Verhütungsmittel entspricht“, kath.net hat berichtet.

Ministerium: Verordnung ist in Arbeit

Derzeit arbeitet das Gesundheitsministerium an einer Verordnung für die Freigabe, der dann noch Bundestag und Bundesrat zustimmen müssten. Die Debatte im Bundestag ist für den 15. Januar, die im Bundesrat für den 6. März geplant. Die Richtlinie der EU-Kommission vom 7. Januar lässt die Möglichkeit nationaler Alleingänge bei der Gesetzgebung offen. Gröhe hatte jedoch bekräftigt, keine deutsche Sonderregelung in der Frage anzustreben.

Link zur Petition gegen die „Pille danach“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Reichert 15. Jänner 2015 
 

Reichert

Habe auch unterzeichnet und die Petition
an meine Bekannten zur Unterstützung
weitergeleitet.


3
 
 SpatzInDerHand 15. Jänner 2015 

Habe vorhin unterschrieben!


4
 
 Paddel 15. Jänner 2015 

Pille danach

macht die Frau zum Freiwild. Macht die Frau noch leichtsinniger. Sexualität wird nicht einmal mehr tierisch ausgelebt werden.
Meine Güte was für eine Heidenangst vor was? vor einem KIND!!!! Die Menschen schützen sich vor einem Kind! Was ist mit unserer Gesellschaft los, dass sie ein Kind zu einer Bedrohung werden lässt. Ein Kind eine Bedrohung! Ist das ein "kinderfreundliches" Land? Das ist doch ein deutliches Indiz dafür, dass unsere Gesellschaft unfähig ist Verantwortung zu übernehmen. Kann eine solche Gesellschaft, die den Kindern die Türe vor der Nase zuschlägt, oder wenn sie durch den Türspalt schlüpfen, diese dann zerstückeln noch ehe sie wissen wo sie gelandet sind, kann eine solche Gesellschaft Terroristen verurteilen?? Wir sind selbst Terroristen. Terroristen unserer eigenen Kinder. Hier haben wir einen neuen Fallstrick, damit die Kinder die Mauer nicht überwinden, und wehe, sie schaffen es, dann gibt es die Selbstschussanlage ... nur wenige kommen da noch durch...


2
 
 Paddel 15. Jänner 2015 

Auch vor dem Eisprung fatal!

Auch wenn der Eisprung noch nicht war (so am 7. oder 8. Tag eines normalen! Zykluses)wäre die Einnahme fatal. Es widerspricht zutiefst der Würde des Menschen (der Frau, des Mannes und des Kindes). Es ist doch zu verlockend, wenn man einfach nur noch in die Apotheke spazieren muss und schon ist man aller Sorgen entledigt. Hier können auch Gläubige in die Falle gelockt werden, denn man treibt ja nicht ab und es ist versehentlich passiert (man hat sich aus irgendeinem Grund beim Ablesen der Tabelle vertan o.a.G). Genau hier zeigt sich dann ob man Gott wirklich als Realität glaubt. Gott weiß, was er dem Menschen zumutet und ER lässt einen niemals im Stich, wenn wir IHM vertrauen und SEINE Wege gehen. Ich denke auch nicht bei einer Vergewaltigung wäre es gut. GOTT erschafft das Kind und ER kann auch Naturgesetze außer Kraft setzen. ER entscheidet über das Leben. IMMER. Sicher ER nimmt uns ernst, aber wir müssen dabei auf dem richtigen Weg bleiben.


2
 
 Kardiologe 15. Jänner 2015 
 

Knickt ein

Dieser Minister knickt ein. Auf ihn kann man nicht setzen. Es gibt nur eine Alternative und die ist fürs Leben.


3
 
 Paddel 15. Jänner 2015 

Habe unterschrieben!

Danke kath.net, dass Sie darauf aufmerksam machen!


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  2. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  3. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  4. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  5. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  6. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  7. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  8. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  9. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  10. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Kommt Papst-Rücktritt?
  7. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  8. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  9. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  10. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  11. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  12. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Die Selbststrangulation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern
  15. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz