![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Petition: 'Pille danach' nicht freigeben15. Jänner 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Appell an Bundesgesundheitsminister Gröhe bereits von fast 8.000 Personen unterzeichnet Berlin (kath.net/idea) Bürger appellieren in einer Petition an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), die Freigabe der Pille danach zu überdenken. Zwei Präparate dieser Pille sollen einer EU-Richtlinie zufolge bald im gesamten Unionsgebiet rezeptfrei erhältlich sein. Gröhe hatte noch bis Anfang vergangenen Jahres an der Rezeptpflicht festgehalten. Herr Bundesminister Gröhe, ich bitte Sie und fordere Sie auf: Bleiben Sie Ihrer bisherigen Linie treu und behalten Sie die Rezeptpflicht für EllaOne und PiDaNa in Deutschland bei, heißt es in der Eingabe. Sie wurde inzwischen von knapp 8.000 Personen auf der Internetplattform citizengo unterzeichnet. Nicht umsonst, so der Text weiter, habe sich die Bundesärztekammer immer wieder gegen die Freigabe dieses Medikaments ausgesprochen und diese Haltung auch nach der Entscheidung der EU-Kommission bekräftigt. Frauenärzteverbände kritisieren Entscheidung Kritik an der Entscheidung üben auch der Berufsverband der Frauenärzte, die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Deutsche Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin. Die Rezeptpflicht und die frauenärztliche Beratung haben dazu beigetragen, dass Deutschland in Europa und weltweit mit seiner niedrigen Rate an Schwangerschaftsabbrüchen einen Spitzenplatz einnimmt, schreiben die Verbände in einer gemeinsamen Erklärung. Eine medizinisch kompetente und vertrauliche Beratung in der Apotheke sei problematisch und in den meisten Fällen unmöglich. Schwere Nebenwirkungen Besonders dem Medikament EllaOne mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat werden schwere Nebenwirkungen zugeschrieben. So stellte der Arbeitskreis Ethik in der Medizin der Christdemokraten für das Leben (CDL) fest: EllaOne ist keinesfalls ein harmloses, sicher wirkendes Notfall-Medikament zur Nachverhütung, sondern gefährdet die Gesundheit der Frau und beendet früh das Leben des möglicherweise schon entstandenen Embryos. Dies geschehe durch die sehr hohe Hormondosis, die etwa der Größenordnung der gesamten Monatspackung üblicher Verhütungsmittel entspricht, kath.net hat berichtet. Ministerium: Verordnung ist in Arbeit Derzeit arbeitet das Gesundheitsministerium an einer Verordnung für die Freigabe, der dann noch Bundestag und Bundesrat zustimmen müssten. Die Debatte im Bundestag ist für den 15. Januar, die im Bundesrat für den 6. März geplant. Die Richtlinie der EU-Kommission vom 7. Januar lässt die Möglichkeit nationaler Alleingänge bei der Gesetzgebung offen. Gröhe hatte jedoch bekräftigt, keine deutsche Sonderregelung in der Frage anzustreben. Link zur Petition gegen die Pille danach. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAbtreibung
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |