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| Papst betet mit Jugendlichen für Unfallopfer von Gottesdienst18. Jänner 2015 in Jugend, keine Lesermeinung Franziskus geht in Manila in spontaner Ansprache vor 24.000 Jugendlichen auf das Leid von Straßenkindern ein. Manila (kath.net/ KAP) "Ich beginne mit einer traurigen Nachricht", hatte der Papst seine spontane Ansprache begonnen. Er verzichtete auf seine vorbereitete Rede auf Englisch und richtete sich stattdessen in seiner Muttersprache Spanisch an seine Zuhörer. In seiner spontanen Ansprache ging der Papst auf das Leid von Straßenkindern ein, deren Leben von Hunger, Drogenkonsum und Zwangsprostitution bedroht werde. Zuvor hatte ein 12 Jahre altes Mädchen, das früher selbst Straßenkind war, von ihrem Schicksal berichtet. Sichtlich bewegt umarmte Franziskus das weinende Mädchen anschließend ungewöhnlich lang. "Lasst uns lernen zu weinen wie sie. Wer nicht lernt zu schreien, der kann kein guter Christ sein", sagte der Papst. Angesichts der Frage "Warum Kinder leiden", bleibe oft nur das Weinen und das Schreien. Weiter ermutigte Franziskus die junge Generation, die philippinische Gesellschaft zu erneuern und sich für eine bessere Welt zu engagieren. Nach philippinischen Medienberichten waren zu dem Treffen mit dem Papst 24.000 Menschen auf das Gelände der katholischen Universität gekommen. In seiner nicht gehaltenen Rede, deren Text zuvor verbreitet wurde, ruft der Papst die Jugendlichen zum Umweltschutz auf. Dazu seien sie nicht nur als verantwortliche Bürger verpflichtet, deren Land voraussichtlich mehr als andere von den Folgen des Klimawandels betroffen sei, sondern auch als Anhänger Christi. Die Menschen müssten "Verwalter von Gottes Schöpfung" sein und die Erde "zu einem wunderschönen Garten für die Menschheitsfamilie" machen. "Wenn wir unsere Wälder zerstören, unseren Erdboden verwüsten und unsere Meere verseuchen, verraten wir diese edle Berufung", heißt es in dem Text weiter. Zugleich hebt Franziskus darin hervor, dass Umweltschutz mehr bedeute als "bloß reinere Produkte zu gebrauchen oder von uns gebrauchtes Material der Wiederaufbereitung zuzuführen". Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPhilippinen
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