![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Vatikan: Franziskus überrascht von Echo auf Kaninchen-Vergleich22. Jänner 2015 in Weltkirche, 36 Lesermeinungen «Betrübt» sei Franziskus auch darüber, dass seine Worte als Geringschätzung von Großfamilien interpretiert worden seien. Rom (kath.net/KNA) Papst Franziskus ist nach Aussage des vatikanischen Innenministers, Erzbischof Angelo Becciu, «etwas überrascht» über das Echo auf seinen jüngsten Kaninchen-Vergleich. Dieser sei aus Sicht des Papstes in vielen Medien aus dem Zusammenhang gerissen worden, sagte Becciu der italienischen Tageszeitung «Avvenire» am Donnerstag in einem Interview. «Betrübt» sei Franziskus auch darüber, dass seine Worte als Geringschätzung von Großfamilien interpretiert worden seien. Zugleich wandte sich der Erzbischof gegen Darstellungen, der Papst habe drei Kinder als ideale Größe für eine Familie genannt. Der Papst habe durch seine «bewusst einfachen Worte» zum Ausdruck bringen wollen, dass die Zeugung eines Menschen nicht der «Logik eines animalischen Instinkts» folge, sondern ein «verantwortlicher Akt ist, der in Liebe und gegenseitiger Hingabe gründet», erklärte der vatikanische Innenminister. Damit habe Franziskus die fortwährende Gültigkeit der Enzyklika «Humanae vitae» von Paul VI. und ihrer Aussagen über die «verantwortete Elternschaft» bekräftigen wollen. Franziskus hatte am Montag auf dem Flug von Manila nach Rom für eine verantwortungsvolle Familienplanung im Einklang mit dem kirchlichen Verbot künstlicher Verhütungsmittel geworben. Hierbei sagte er wörtlich: «Einige glauben - entschuldigt bitte das Wort -, um gute Katholiken zu sein, müssen wir sein wie Kaninchen». Das Verbot künstlicher Verhütungsmittel hatte Paul VI. 1968 in «Humanae vitae» ausgesprochen. Weiter sagte Becciu: «Der Papst wollte absolut nicht die Schönheit und den Wert von Großfamilien verkennen.» Der Papst habe nicht gesagt, dass drei Kinder die ideale Größe für eine Familie seien. Franziskus habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Zahl von drei Kindern von Soziologen und Demographen als Minimum für den Erhalt der Bevölkerung betrachtet werde, so der Erzbischof. Papstbemerkung im italienischen Original: ´Einige glauben ... um gute Katholiken zu sein, müssen wir sein wie Kaninchen...´ (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFranziskus
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |