![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Schönborn: Papst wollte kinderreiche Familien nicht bloßstellen24. Jänner 2015 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Wiener Erzbischof in "Heute": Papst steht hinter der Familie, wollte mit "scherzhaften" Karnickel-Sager vor allem zu verantworteter Elternschaft ermutigen Wien (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat laut Angaben von Kardinal Christoph Schönborn(Foto) mit seinem vieldiskutierten "Karnickel"-Sager nicht Familien entmutigen wollen, die zu Kindern Ja sagen. "In Wirklichkeit ging es ihm um die verantwortete Elternschaft. Dazu wollte er ermutigen", so der Wiener Erzbischof am Freitag in der Tageszeitung "Heute". In anderen Momenten seiner Asienreise habe der Papst den Wert der Großfamilie als soziales Netz in schwierigen Situationen sogar ausdrücklich hervorgehoben, zumal sie "Nähe, Schutz und Beistand" biete und aus gemeinsamen Erinnerungen und Erfahrungen lebe. Schönborn bezog sich auf den "lockeren" Ausspruch des Papstes, der auf der Rückreise aus den Philippinen vor Journalisten gesagt hatte, man müsse sich "nicht wie die Karnickel vermehren", um guter Katholik zu sein. Manche kinderreiche Familien fragten sich nun, ob sie der scherzhafte Vergleich bloßstelle, berichtete der Kardinal. "Ein befreundetes junges Ehepaar, die das fünfte Kind wieder mit Kaiserschnitt erwarten, hat mir anvertraut, dass dieses Wort des Papstes ihnen wehgetan hat." Franziskus' Botschaft sei jedoch eine andere gewesen - "denn er weiß bestens, wie sehr die Familie die Zukunft unserer Gesellschaft bedeutet". Tatsache sei in der modernen Gesellschaft vielmehr, dass immer weniger junge Menschen eine Familie gründen wollten oder könnten, hob Schönborn hervor. Aus verschiedensten Gründen seien das Zusammenleben ohne Trauschein und das Singleleben bereits übliche Lebensformen und die traditionelle Großfamilie schrumpfe weltweit, wodurch es kein Aufwachsen mehr in einem Beziehungsgeflecht mit Eltern, Geschwistern, Großeltern, Enkeln, Onkeln, Tanten, Cousins und Cousinen gebe. "Damit gehen auch wichtige Erfahrungen verloren", so der Wiener Erzbischof. Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |