SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|
Katholische Kirche: Angriff auf Mariupol ist «barbarisch»26. Jänner 2015 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die römisch-katholische und die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine haben den Raketenangriff prorussischer Rebellen auf die südostukrainische Hafenstadt Mariupol scharf verurteilt.
Kiew (kath.net/KNA) Die römisch-katholische und die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine haben den Raketenangriff prorussischer Rebellen auf die südostukrainische Hafenstadt Mariupol scharf verurteilt. Die römisch-katholischen Bischöfe des Landes bezeichneten den Angriff in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung als «barbarischen Akt». Kein politisches Ziel rechtfertige das «Töten unschuldiger Menschen». Die Bischöfe beteten für die 30 getöteten Zivilisten, die rund hundert Verletzten und ihre Angehörigen, hieß es weiter.
Auch das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche, der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Er bat die internationale Staatengemeinschaft um Hilfe, Frieden in der Ukraine zu schaffen. Für den Tod der Zivilisten seien «russische Kämpfer» verantwortlich, hieß es auf der Internetseite der mit Rom verbundenen Kirche. Der orthodoxe Kiewer Patriarch Filaret erklärte, der Angriff auf einen Vorort von Mariupol beweise erneut, dass die von Separatisten ausgerufene «Volksrepublik Donezk» eine «Terrororganisation» sei. «Die Welt muss den Kreml-Terrorismus im Donbass verurteilen», forderte das Oberhaupt der 1992 vom Moskauer orthodoxen Patriarchat abgespaltenen Kirche. Die Raketen waren am Samstag in einem Wohngebiet von Mariupol eingeschlagen. Bei Gefechten mit prorussischen Separatisten kamen in der Ostukraine zudem nach Angaben des Kiewer Sicherheitsrates von Sonntag vier ukrainische Soldaten ums Leben. Bei den Gefechten zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten kamen laut Schätzungen der Vereinten Nationen seit April insgesamt mehr als 4.700 Menschen ums Leben. Nach Angaben der Regierung in Kiew kämpfen in der Ostukraine rund 9.000 russische Soldaten an der Seite der Aufständischen. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SCHLEGL 28. Jänner 2015 | | | @naturmensch Offenbar haben Sie den Artikel OBERHALB nicht verstanden! Es geht überhaupt nicht um "Hass" gegen die Russen! Ich habe unlängst mit Studenten aus Russland gesprochen und die Aggression Putins gegen die Ostukraine erwähnt. Interessant war die ZUSTIMMUNG der jungen Leute, die mir bestätigten, wie schlecht es um Demokratie und Menschenrechte im Staate Putins bestellt sei. Kritische Journalisten (Frau Achmatowa) werden entweder umgebracht (Mord nie aufgeklärt), oder eingesperrt, ebenso wie wirtschaftliche/politische Gegner!
Russische Soldatenmütter haben berichtet, ihre Söhne seien angeblich zu einem "Manöver" abkommandiert worden, wurden aber die Ukraine eingeschleust, sind dort im Kampf gefallen, oder wurden gefangen genommen.
Die russischen Namen auf den Gräbern waren am nächsten Tag getilgt! Das ist Putinismus und das wollen Sie verteidigen? Msgr. Franz Schlegl | 2
| | | 27. Jänner 2015 | | | @Magdalena77 Meine volle Zustimmung!
Ein vorgeschriebener Hass zu den Russen ist nicht und wird niemals christlich sein. | 3
| | | SCHLEGL 27. Jänner 2015 | | | @Magdalena77 Verzeihung, aber es geht nicht um die andere Seite der Medaille! Es geht um die Ukraine, deren territoriale Integrität sowohl die USA, als auch die EU GARANTIERT hat! Putinisten wollen nicht einsehen, dass Putin Geheimdienstchef im KGB gewesen ist und für viele Verbrechen verantwortlich ist. In der Ostukraine wird bereits die griechisch katholische Kirche der Märtyrer VERFOLGT, ebenso lateinische Priester und auch evangelische Pastoren. Wir sind der Meinung, dass ein echter Katholik wohl auf der Seite SEINER Kirche steht. Die ukrainisch griechisch katholische Kirche hat viele Tausende ermordete Märtyrer und Bekenner, die für die Einheit mit dem Papst zwischen 1946 u. 1989 ihr Leben hingegeben haben. Die Aggressionen Putins und seine Helfershelfer, kann nicht schön geredet werden! In Kathnet werden für die UKRAINER Spenden gesammelt! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl | 2
| | | FranciscoL 26. Jänner 2015 | | | @Monsignore Danke.Der von Ihnen verlinkte Artikel beschreibt ganz genau die klassische russisch-sowjetische Taktik ,es genau so ausschauen zu lassen, als wolle man die Überfallenen und Terrorisierten nur vor einem Unheil beschützen, insbesondere vor einem "faschistischen Putsch". Also, wie erwartet und keine Überraschung.
Man kann leider von historischen Ignoranten nicht erwarten, dass sie diese alte Taktik und Lügenpolitik erkennen. | 5
| | | SCHLEGL 26. Jänner 2015 | | | Russischer Terror http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-konflikt-sikorski-putin-verlangte-einsatz-von-gewalt-13388656.html
Für alle, die die Lügen Putins schon durchschauen und jene die das noch nicht tun! Msgr. Franz Schlegl | 5
| | | SCHLEGL 26. Jänner 2015 | | | @Kardiologe Bedauerlicherweise scheinen Sie wenig Ahnung von der Ukraine und ihrer Geschichte zu haben. Sprechen Sie Russisch und Ukrainisch? Auf dem Maidan waren keine Putschisten, sondern 2 der orth. Kirchen d. Ukraine, die gr. Kath. u. die r.k. Kirche vertreten. Dass es leider auch radikale Kräfte gegeben hat, ist natürlich wahr. Aber das Volk der Ukraine hat sich mehrheitlich von einer korrupten, von Putin u. ehemaligen Sowjetmenschen abhängigen Regierung, distanziert und deren Rücktritt durchgesetzt! Unser gr. Kath. Patr. Sviatoslav war in ständigem Kontakt mit dem Papst und Rom. Die russ. Terroristen haben Scharfschützen ( Tituschki = haftentlassene Verbrecher) auf dem Maidan postiert, die auf die eigenen Leute geschossen haben, das ist international bewiesen! Dass die neue Regierung der Ukraine auch nicht ideal ist, wissen wir. Sogar Priester der zu Moskau gehörenden orth. Kirche in der Ukraine, gehen bereits auf Distanz zu Putin und Kyrill.Traurig,was Sie als Katholik sagen!Msgr.Schlegl | 4
| | | Isidoro 26. Jänner 2015 | | | @ Kardiologe Wobei die Aggressoren in diesem Bürgerkrieg wohl die "Prorussischen Rebellen" mit Rückendeckung Russlands sind. Die Ukrainische Armee versucht die Territoriale Integrität der Ukraine zu wahren. (Wobei sie sicherlich auch keine "Heiligen" sind.)Die Ukraine hat mittlerweile eine legitim gewählte Regierung. Das muss Putin akzeptieren. Ob es ihm im Kram passt oder nicht!
Die Anliegen der russischen Minderheit gehören gehört und berücksichtigt. Sich durch Waffen Gehör zu verschaffen ist kein Mittel!
Zu leiden hat dort die Zivilbevölkerung durch Tot, Vertreibung, Hunger und Kälte. Diesem Bürgerkrieg gehört ein raschestes Ende gesetzt; durch Verhandlungen nicht durch Waffen. Beten wir, dass das gelingt! | 5
| | | SCHLEGL 26. Jänner 2015 | | | Terroristen Ich hoffe und bete,dass auch den "Putinisten" ,die sich manchmal in dieses Forum verirrt haben,endlich ein Licht aufgeht,was die wahren Ziele Putins und seiner Terrorbanden sind!Msgr.Erzpr. Franz Schlegl | 7
| | | Kardiologe 26. Jänner 2015 | | | Umgekehrt Umgekehrte Vernichtungen müßten dann aber von diesen Kirchen auch entsprechend angeprangert werden. Was heißt eigentlich prorussisch ? Diese Menschen sind russischer Ethnie zugehörig. Quelle allen Unheils ist doch der Maidan-Putsch. Das sollte nicht übersehen werden. Zuvor gab es nicht diese furchtbaren Auseinandersetzungen. | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuUkraine- 1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!
- Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
- 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'
- Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?
- 'BSW und AfD: Putins Hufeisen des Grauens'
- Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
- Neue Aufregung rund um Franziskus-Äußerung zur Ukraine - Mut zur 'weißen Fahne'?
- Bischof von Odessa: "Wir kämpfen weiter, wir haben keine andere Wahl"
- Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
- Selenskyj berichtet von erneutem Telefonat mit dem Papst
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
|