Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Russisch-orthodoxer Patriarch für Abtreibungsverbot in Russland

30. Jänner 2015 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill hat in einer Rede vor der Staatsduma die Regierung seines Landes aufgefordert, Abtreibungen zu verbieten.


Moskau (kath.net/LSN/jg)
In einer Ansprache vor der Duma hat der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill die Regierung seines Landes aufgefordert, Abtreibungen nicht mehr zu finanzieren. Das Ziel sei letztlich, Abtreibungen in Russland überhaupt zu verbieten.

Wenn die Zahl der Abtreibungen in Russland auf die Hälfte reduziert werden könnte, würde das bereits ein stabiles und kräftiges Bevölkerungswachstum bewirken. Obwohl es in Russland weniger Abtreibungen gebe als früher, liege die Zahl immer noch über 5 Millionen jährlich, sagt Elena Mizulina, die Vorsitzende des Ausschusses für Familie und Kinder der Duma.


Kyrill empfiehlt der russischen Regierung, Abtreibungen nicht mehr von der Krankenversicherung finanzieren zu lassen, außer wenn das Leben der Mutter in direkter Gefahr sei. Er schlägt weiters eine zweiwöchige Wartefrist zwischen einer verpflichtenden Beratung und der Abtreibung vor. Außerdem sollten in jedem Krankenhaus mit einer Geburtenstation Zentren für Schwangerschaftskrisen eingerichtet werden, die Müttern in Notlagen unterstützen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 padre14.9. 30. Jänner 2015 

Über 5 Millionen Abtreibungen pro Jahr in Rußland. Unfassbar!

hier hätte Herr Putin eine Aufgabe. Er sollte hier einmal auf den Patriarchen Kyrill hören.


3
 
 Lemans 30. Jänner 2015 
 

Großartig !

Großartig !
Danke, Patriarch Kyrill !

Hier die Adresse des russ.-orthodoxen Erzbischofs von Berlin und Deutschland:
Erzbischof FEOFAN (Galinskiy) von Berlin und Deutschland
Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats

Wildensteiner Straße 10
10318 Berlin, Deutschland

Telefon: +49-(030) 503-79-488
Fax: +49-(030) 509-81-53
[email protected]


3
 
 Julie de Norwich 30. Jänner 2015 
 

Wichtiges Thema in der russischen Gesellschaft angesprochen

In kaum einen Land gibt es so viele Abtreibungen wie in Russland. Seit 1920 erlaubt und staatlich bezahlt! (1936-55 war sie verboten).

Über eien gesunde Sexualität konnte nicht gesprochen werden - deshalb noch viel mehr "unerwünschte" Schwangerschaften und so viele "Aborte".

Gott, hilf diesem so tief verwundeten Land und unseren Brüdern und Schwestern dort!

(Und schenk Patriarch Kyrill auch den Mut andere soziale Missstände anzusprechen, die es Familien, jungen Menschen schwer macht, sich für Kinder zu entscheiden, und gib ihm v.a. Mut udn Weisheit, die Macht der Mafia zu bekämpfen)


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Russland

  1. Putins 'P.R.-Auge' blickt auf Österreich-Ungarn
  2. Von Russen verschleppt - Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten
  3. Wladimir Putin ist KEIN 'Geschenk Gottes'
  4. Ukraine: "An der Front gibt es keinen Atheisten"
  5. Russischer Diktator Putin "im Bann" von Schamanen
  6. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  7. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  8. Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’
  9. „Es gibt nur für den keinen Gott, der ihn nicht sucht“ (Leo Tolstoi)
  10. Wie christlich ist Russland wirklich?







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz