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Prostitutionsgesetz: Unionsparteien haben das „C“ verraten

7. Februar 2015 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Feministin Alice Schwarzer kritisiert den Entwurf der Bundesregierung: „Die Parteien mit dem großen ‚C’ im Namen“ hätten sich von den Sozialdemokraten „wieder einmal den Schneid abkaufen lassen.


Rostock/Köln (kath.net/idea) Als „blanken Hohn gegen die Menschenwürde“ hat der Rostocker Europaabgeordnete der Familienpartei, Arne Gericke, das geplante Prostitutionsgesetz der Großen Koalition bezeichnet. Es sieht eine Kondompflicht für Freier sowie eine regelmäßige medizinische Beratung vor. Die Heraufsetzung des Mindestalters für Prostituierte von 18 auf 21 Jahren – wie von CDU/CSU ursprünglich gefordert – ist hingegen ebenso wenig Teil des Entwurfs wie eine verpflichtende monatliche Gesundheitsuntersuchung. Gericke nannte die Kondompflicht eine „höhnische Lachnummer“. Die Rahmenbedingungen, unter denen die meisten Prostituierten arbeiteten, gäben nicht die Chance, diese Pflicht einzufordern. Besonders mit CDU und CSU geht Gericke hart ins Gericht. Beide Parteien seien „in zentralen Punkten eingeknickt“ und hätten das „C“ in ihrem Namen verraten. Die Union habe zentrale Punkte wie das Mindestalter von 21 Jahren, monatliche Gesundheitsuntersuchungen, aber auch die individuelle Anmeldepflicht für Prostituierte auf Druck der SPD fallen lassen.


Feministin Schwarzer erinnert Unionsparteien an das ‚C“

Auch die Publizistin und Feministin Alice Schwarzer (Köln) übt scharfe Kritik an der CDU/CSU. „Die Parteien mit dem großen ‚C’ im Namen“ hätten sich von den Sozialdemokraten „wieder einmal den Schneid abkaufen lassen“, schreibt sie in der von ihr herausgegebenen Frauenzeitschrift „Emma“. Schwarzer: „Fast alle Forderungen, die die Sozialdemokraten – gemeinsam mit der Prostitutionslobby – hatten, sind durchgedrückt.“ Dies sei entgegen dem internationalen Trend geschehen, nach dem Prostitution immer mehr als Verstoß gegen die Menschenwürde verstanden werde. Während in Deutschland seit der „skandalösen Liberalisierung der Prostitution durch Rot-Grün“ im Jahr 2002 Bordellbetreiber, Zuhälter und Menschenhändler profitierten, rückten in vielen anderen Ländern Ausstiegshilfen für Frauen sowie Bestrafungen für Freier in den Blick.


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Lesermeinungen

 Kardiologe 12. Februar 2015 
 

Frau Schwarzer

Ich bin über Frau Schwarzer angenehm verwundert. Manche lernen doch etwas hinzu. Die CDU (und CSU) läßt sich in viel zu vielen Fragen vor den Karren der SPD spannen.Das ist absolut richtig.


0
 
 Rainer Ahrends 7. Februar 2015 

Immer sympathischer

Lange Zeit fand ich Frau Schwarzer eine nervige alte Wachtel. Aber sie nennt Ross und Reiter, nicht nur an ihrer berechtigten Kritik an der islamischen Kultur der Frauenunterdrückung, sondern auch hier an der ganz und gar unchristlichen Politik der Union.
Vom C im Namen ist hier nichts mehr zu sehen.

Also, liebe Frau Schwarzer, bitte machen Sie weiter so und legen den Finger in die Wunde, wo wirklich die Rechte der Frauen mit Füßen getreten werden.


17
 
 nicodemus 7. Februar 2015 
 

"c"DU?

Eine Lachnummer! Was haben diese "c"DU-Leute mit "christlich" zu tun - nichts, daher brauchen wir sie nicht!
Auf jeden Fall nicht so, wie sie heute daherkommt.
Wer aber glaubt die AfD anhimmeln zu müssen, der kommt von einer Misere in die andere!
Wir brauchen eine CDU mit einem
g r o s s e n "C" und Politiker, die an Gott glauben, denn nur dann können sie Deutschland führen und regieren. Aber vorsicht!
Auch der Teufel glaubt an Gott - und zittert!
Da hat A. Schwarzer natürlich Recht, dass die UnionsParteien bankrott sind
und sich von der SPD über den Tisch ziehen lassen.
Habe die Ehre!


9
 

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