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Gedenkminute in der Hölle

10. Februar 2015 in Kommentar, 3 Lesermeinungen
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Große Überraschung nach Enttarnung meines Informanten, die Hölle twittert! Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Helmut Müller


Koblenz (kath.net) Es ist mir gelungen, noch einmal eine Serie von Botschaften, dieses Mal über Twitter, abzufangen. Nur so viel, die amerikanische NSA hört wirklich alles ab:

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Den Trend, die Schafe nicht mehr durch den ‚Hirtenhund Glaubenskongregation‘ verbellen zu lassen, aber von meistens langmütigen, ängstlichen oder müden Hirten grasen zu lassen, wo sie wollen, unterstützen wir. Die Hirten meinen, wenn der Oberhirte ihnen so großen Raum lasse und sich ziemlich orakelhaft äußere – mal über Karnickel (#nicht wie die Karnickel), mal über ein neues Faustrecht (#päpstliches Faustrecht), – könne man selbigen Spielraum auch den Schafen gewähren. Die Vokabel #mündiges Christsein – obwohl man nicht weiß, was man als Anhänger des Menschgewordenen zu glauben hat, und man ja schließlich getauft ist – ersetzt Orientierung durch Hirten. Dann frisst die Herde alles, was fressbar erscheint, und geht hoffentlich daran zugrunde oder verläuft sich. Selbst wenn der Oberhirte nächsten Oktober sagen sollte, wo es lang zu gehen habe, geht jedes Schaf dann bereits schon erprobte eigene Wege und ist bis dahin hoffentlich schon vom rechten Wege abgekommen oder in die Schlucht gestürzt.

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Über #würdevolles Schlagen von Kindern debattieren sie von der Nordsee bis zu den Alpen. Nicht nur Claudia Roth erhitzt sich darüber und vergröbert so wieder einen Sachverhalt ins Unermessliche, gleichzeitig verkrümeln sie einen andern Sachverhalt, die #Reform des Prostitutionsgesetzes. Alice Schwarzer erinnert die CDU dabei an ihr großes C. So verrückt ist die Welt mittlerweile. Einen Millionenbetrag scheint es dem deutschen Staat wert zu sein, dass man auch schwangeren Panzerfahrerinnen gerecht wird: #Schwangerenschutz beim Panzerfahren. Wie aufmerksam! Damit ist auch der neue Pumapanzer gegendert. Klasse! Sollte der Papst die Zulassung von wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten in seltenen Einzelfällen befürworten, dürfte in einer Gesellschaft, die so mit Sachverhalten umgeht, die Vergröberung auf dem Fuße folgen. Er lebt offensichtlich in einer anderen. Wie dem auch sei, er wird sich wundern, was die Leute zwischen Flensburg und Garmisch im Oktober daraus machen.


[email protected]

Melde folgendes an den zuständigen Gebietsdämon weiter, das wird ihn freuen! – im Gedenken an #Auschwitz schlägt jeder an seine Brust. Sie haben ja allen Grund dazu. Schau zu, dass es vor allem die Enkel tun und alle Schuld bei den Großeltern suchen. Sie sollten geflissentlich übersehen, dass sie selbst dabei sind, ganze Großstädte schon im Mutterleib, dieses Mal nicht mit Gas, sondern mit Chemie und Chirurgie zu vernichten. Damals haben sie ganze Biographien ausgelöscht, heute soll es gar nicht mehr zu Biographien kommen. Das ist ganz in unserem Sinne.

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Der bei uns in hohem Ansehen stehende Erfinder der #Pille Carl Djerassi verdient eine Gedenkminute in allen sieben Kreisen der Hölle. Er ist am 30. 1. in hohem Alter, bei immer noch rastloser Tätigkeit verstorben. 34 Ehrendoktorate über den ganzen Erdball verteilt, hohe Auszeichnungen in Deutschland und Österreich mit Briefmarke, ein dickes Lob einer evangelischen Bischöfin im Münchener Liebfrauendom, die Pille sei ein Geschenk Gottes, ich habe mich über nichts mehr gefreut, zeugen von einer einzigartigen Ökumene von uns Unterirdischen in breiter Front mit Irdischen.

[email protected]

Noch eins. Mit #Mifegyne, einer späten Frucht der Pionierarbeit Djerassis, ist nun schon seit einigen Jahren auch ein veritables Menschenpestizid auf dem Markt. Vom Faustkeil im Paradies, übers Schwarzpulver, Gaskammern und die Atombombe, ist Mifegyne die genialste Erfindung, weil es die Hemmschwelle zu morden gegen Null tendieren lässt und Biographien, mit denen wir manchmal doch unsere liebe Not haben, gar nicht erst entstehen lässt. Stell dir vor, wir sind jetzt so weit gekommen, dass neben dem immer schon den Faustkeil schwingenden Rüpel Adam, sein Name bedeutet ja eigentlich nur Dreck, nun auch die feinfühligere Eva, das bedeutet ja Mutter des Lebens, das eigene Kind bedenkenlos umbringen kann. Sie muss sogar bis zu 14 Tagen ihren Tötungswillen aufrechterhalten. Die eigentlich heilende Hand des Arztes gibt ihr per Rezept eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Um ihren libertären Lebensstil beizubehalten scheuen sich einige nicht, buchstäblich über Leichen zu gehen. Das alles zeigt, wie idiotisch dieses Geschlecht von Halbgeistern tatsächlich ist. Leute wie #Houellebecque scheinen‘s zu kapieren, schreiben, um sich nicht umbringen zu müssen, vernebeln sich den Kopf mit Drogen und sind krampfhaft unterleibsfixiert.

[email protected]

Zurück zur Gedenkminute. Für uns ist Djerassi selbstverständlich ein großer Held, aber stell Dir vor, eine Ratte hätte mit ihrer Grundlagenforschung dazu beigetragen das Rattengift zu erfinden, meinst du diese Ratte würde um den ganzen Erdball herum von Ratten geehrt? Diese Halbgeister tun´s, weil sie meinen, verantwortungsvoll mit allem, was sie erfinden, umgehen zu können. Und der Allmächtige hat diese idiotische Spezies uns vorgezogen!!! Das macht mich rasend.


Hinweis: In Kürze wird im Dominusverlag ein Büchlein mit aktuellen Screwtape-Beiträgen von Helmut Müller erscheinen. kath.net wird über darüber informieren.

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Lesermeinungen

 Chris2 10. Februar 2015 
 

Äußerst treffend

und ungeschminkt ohne jede Pappmascheefassade. Ein höllischer Blick hinter die Matrix unseres gutmenschlichen Gewissens, das manchmal sogar über Leichen geht und sich dabei auch noch einredet, ein Held zu sein...


3
 
 Konrad Georg 10. Februar 2015 
 

Das ist allerdings

das einzig Schöne daran.

Besser wäre: Unnötig! Selbst wenn der Autor am Hungertuch nagen müßte. Dann gäbe es immer noch das sehr weitgefächerte Feld "Hitlerzeit" als Popanz zu entlarven, mit dessen Hilfe die Verbrechen der Jetztzeit zugekleistert werden.


0
 
 Schimmelreiter 10. Februar 2015 

Wie schön,

dass die Serie fortgestzt wird!!


6
 

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