
Frankreich: Bischof ordnet Entfernung des Allerheiligsten an16. Februar 2015 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach zahlreichen Verwüstungen von Kirchen erlässt der Bischof von Belley-Ars eine drastische Verfügung für das gesamte Bistum
Paris (kath.net) Dramatische Entwicklung in Frankreich. Als Antwort auf Vandalismus in zehn Pfarren in den letzten Wochen hat der Bischof von Belley-Ars angeordnet, dass die Heilige Eucharistie von allen Pfarreien und Kapellen der Diözese entfernt wird. In der Verfügung des Bischofs Pascal Roland steht, dass das Allerheiligste in sicheren Plätzen verwahrt wird und dass der Tabernakel geöffnet werden sollte, damit alle sehen, dass Christus in der Form der Hl. Eucharistie nicht anwesend ist. Für den Fall, dass eine ausreichende Menge von Gläubige zum Gebet kommen, soll das Allerheiligste aber wieder in den Tabernakel überführt werden. Einzige Ausnahme für diese drastische Maßnahmen sind Metall-Tabernakel, die gut gesichert sind. Zuletzt wurde in der Nacht von 6. bis 7. Februar eine Kirche verwüstet. 
Jugendliche in eucharistischer Anbetung - Priester: Andreas Schätzle - Lied: Nur den Saum Deines Gewandes

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |