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| Wir müssen Schönheit und Bedeutung der Keuschheit wieder entdecken2. März 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Wahre Erfüllung ist in der Liebe Gottes zu finden, nicht in einem zügellosen Leben, sagt Paul Darrow. Vor seiner Bekehrung lebte er seine homosexuellen Neigungen intensiv aus. Orlando (kath.net/LSN/jg) Sein Leben änderte sich, als er zufällig im Fernsehen eine Piratennonne sah, die auf eine überzeugende und aufrichtige Weise über Gott sprach, wie er es noch nie erlebt hatte. Wie er später herausfand, war die Nonne niemand geringerer als die ETWN-Gründerin Mother Angelica, die nach einem Schlaganfall im Jahr 2001 für einige Monate eine Augenklappe tragen musste. Bald darauf bekehrte sich Darrow, beichtete seine Sünden, trat in die katholische Kirche ein und machte seinen Frieden mit Gott. Er trat der Gruppe Courage bei, einer katholischen Selbsthilfegruppe für Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die nach den Geboten Gottes leben wollen. Im Rückblick betrachtet sei der homosexuelle Lebensstil von Zügellosigkeit und Egoismus beherrscht gewesen. Es sei nur um die Befriedigung der eigenen Wünsche gegangen. Das keusche Leben, das er seit seiner Bekehrung führe, sei eine Quelle tiefen Friedens und großer Freude, sagte er im Interview. Der Schritt vom Sexsüchtigen zu einem Leben in völliger Keuschheit sei durch die Liebe Gottes möglich geworden. Der Verzicht auf homosexuelle Akte sei ein großes Opfer, das für viele fast unvorstellbar sei. Doch es sei möglich und ihm sei es sogar leicht gefallen, sagte er. Er sei ganz von der Liebe Gottes erfüllt, die ständige Suche nach sexueller Erfüllung sei einfach nicht mehr da. Keuschheit sei die gute Nachricht der katholischen Kirche für Menschen mit homosexuellen Neigungen, sagte der Priester Paul Check. Er ist der Geschäftsführer von Courage. Die Gnade Gottes würde diesen Personen genau so wie allen anderen Menschen zeigen, wer sie in Wahrheit seien. Die Tugend der Keuschheit sei nicht nur dazu da, die sexuelle Begierde zu zügeln. Sie sorge auch dafür, dass das Bedürfnis nach Hingabe und Annahme eines anderen Menschen nach Gottes Plan erfolge. Wir müssen den Sinn für die Schönheit und Bedeutung der Keuschheit als etwas, das alle, Verheiratete und Unverheiratete, zur Erfüllung führt, wieder entdecken, sagte Check abschließend. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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