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| ![]() Die Eucharistie ist kein Essen mit Freunden, sondern ein Mysterium11. März 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen In einem Interview mit der katholischen Plattform Aleteia nimmt Robert Kardinal Sarah, der Präfekt der Gottesdienstkongregation, zu aktuellen Themen wie Liturgie, Familie und Islam Stellung. Paris (kath.net/jg) Mehrmals kommt Kardinal Sarah in dem Buch auf die liturgischen Auseinandersetzungen innerhalb der Kirche zu sprechen. Er bedaure die Konflikte, die es zwischen Anhängern der ordentlichen und außerordentlichen Form des römischen Ritus gibt. Das II. Vatikanische Konzil habe nie verlangt, die Vergangenheit zu vergessen und die Messe im alten Ritus aufzugeben. Es gehe darum, die Liturgiereform, die das Konzil wollte, durchzuführen. Die Liturgie sei der Ort, an dem wir Gott von Angesicht zu Angesicht begegneten. Wir könnten die Liturgie nicht wirklich feiern, wenn sie ein Feld der Auseinandersetzung wäre und wir voller Abneigung und Missgunst in die Liturgie gingen. Jesus habe verlangt, dass wir uns zuerst mit unserem Bruder versöhnen sollten, bevor wir das Opfer darbringen. Die Eucharistie sei kein Essen mit Freunden, sondern ein heiliges Mysterium. Unter dieser Voraussetzung sei eine Versöhnung möglich, die aber letztlich von Gott gewirkt werde, sagt Kardinal Sarah. Den Papstkritikern empfiehlt er mehr Gottvertrauen. Gott habe der Kirche und dem Apostel Petrus seinen Beistand zugesichert. Gott hat uns Franziskus gegeben, damit er die Kirche heute leitet, sagt er wörtlich. Die Protestbewegung La manif pour tous (dt. Demo für alle) hält der Kurienkardinal für eine notwendige Initiative, die er voll und ganz unterstütze. Die Familie sei etwas Gottgewolltes. Manif pour tous sei eine Möglichkeit für Christen, ihren Glauben zu bezeugen, indem sie die Familie verteidigten. Die Bewegung habe politische Entscheidungen zwar nicht verhindern können, sie sei deshalb aber nicht überflüssig. Sie habe dazu beigetragen, die Idee der Familie neu zu beleben. Neben der politischen Bewegung bedürfe es daher vieler Familien, die sich am Plan Gottes orientieren würden, ergänzt der Kardinal. Der Islam sei lange in Europa präsent gewesen ohne dass sich jemand davor gefürchtet hätte. Natürlich habe es früher weniger Moslems gegeben, das sei aber nicht der Punkt. In seinem Heimatland Guinea seien 73 Prozent der Bevölkerung muslimisch, nur 5 Prozent katholisch. Keine der Gruppen fürchte die andere. In seinem Land seien die Moslems entsetzt über die Gräueltaten, die im Namen Allahs von radikalen Islamisten begangen würden.
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