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Die Verfolgung der Christen muss ein Ende finden!

15. März 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: die Welt versucht, die Verfolgung gegen die Christen zu verbergen. Gott vergibt alles. Gott vergibt immer. Die unendliche Liebe des Herrn. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am vierten Sonntag der Fastenzeit: „Rosensonntag“ – „Laetare“. Nach dem traditionellen Mittagsgebet bekundete Papst Franziskus seinen tiefen Schmerz wegen der heute in Lahore (Pakistan) begangenen Attentate gegen christliche Kirchen: eine katholische und eine protestantische. Die Gewaltanschläge forderten zahlreiche Tote, wenigsten 14, die bisher bekannt sind, darunter auch Kinder. Viele Verwundete befinden sich in einem kritischen Zustand. Für die Anschläge bekannte sich die Taleban-Miliz von Jamaat-ul-Ahrar verantwortlich.

Die Christen „werden verfolgt“, so der Papst: „Unsere Brüder und Schwestern vergießen ihr Blut allein deshalb, weil sie Christen sind. Während ich die Opfer und ihre Familien meines Gebets versichere, bitte ich den Herrn, ich flehe zum Herrn, Quelle alles Guten, um das Geschenk des Friedens und der Eintracht für jenes Land, und dass diese Verfolgung gegen die Christen, die die Welt zu verbergen versucht, ein Ende findet und Frieden sei“.


Vor dem Angelus konzentrierte sich Franziskus auf das Tagesevangelium (Joh 3,14-21). „Gott liebt uns wirklich sehr!“, so der Papst: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16).

Beim Hören dieser Worte gehe unser Blick auf Jesus , den Gekreuzigten. So verspürten wir in unserem Inneren diese Liebe Gottes: „Hier der einfachste Ausdruck, der das ganze Evangelium, den ganzen Glauben, die ganze Theologie zusammenfasst: Gott liebt uns mit einer unentgeltlichen und grenzenlosen Liebe“.

Gott zeige diese Liebe vor allem in der Schöpfung, eine unentgeltliche Liebe, die sich in der ganzen Heilsgeschichte offenbare. Gott wähle sein Volk nicht, weil es sich diese Liebe verdienen würde, sondern weil es gerade das kleinste unter allen Völkern sei. Und als die Fülle der Zeit käme, verlasse es Gott nicht, obwohl es oft den Bund gebrochen habe, sondern gründe mit ihm ein neues Band, im Blut Christi: „das Band des neuen und ewigen Bundes, ein Band, das nichts mehr brechen können wird“.

Das Kreuz Christi sei der äußerste Beweis für die Liebe Gottes zu uns. Jesus habe uns bis zur Vollendung geliebt, bis zum äußersten Ende der Liebe. Wenn der Vater in der Schöpfung den Beweis seiner unendlichen Liebe dadurch gegeben habe, dass er uns das Leben schenke, so habe er uns „in der Passion und im Tod des Sohnes den Beweis aller Beweise gegeben“.

Dies habe er aus Liebe getan: „So groß ist die Barmherzigkeit Gottes! Denn er liebt uns, er vergibt uns. Mit seiner Barmherzigkeit vergibt Gott alles, und Gott vergibt immer!“.

Papst Franziskus Angelus 15.3.2015 (Ohne Übersetzung)



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