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Vatikan dementiert Bericht über Wohnung von Kardinal Bertone19. März 2015 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vatikan hat Pressebericht dementiert, wonach die Wohnung von Ex-Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone von einem unter Korruptionsverdacht stehenden Unternehmer ausgebaut worden sein soll.
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat einen Pressebericht dementiert, wonach die Wohnung von Ex-Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone von einem unter Korruptionsverdacht stehenden Unternehmer ausgebaut worden sein soll. Die Behauptung, die Firma des angeklagten Diego Anemone habe die Arbeiten für Bertone durchgeführt, sei «völlig falsch», hieß es am Mittwoch. Den Ausbau der Wohnung gleich neben dem Petersdom hätten andere, vom vatikanischen Governatorat gebilligte Unternehmen vorgenommen; dessen Abteilung für technische Dienste habe die Arbeiten beaufsichtigt.
Die Tageszeitung «Corriere della Sera» hatte am Mittwoch berichtet, Anemone habe den Auftrag von Bertone auf Vermittlung des ebenfalls der Korruption verdächtigen ehemaligen Baudezernenten der Stadt Rom, Angelo Balducci, erhalten. Das ergebe sich aus den Ermittlungsakten der Polizei. Der Prozess gegen Anemone, Balducci und andere beginnt im Juni. Die Angeklagten sollen in einen Korruptionsskandal um die Vergabe von Bauaufträgen zu Großereignissen wie dem römischen G8-Gipfel oder der Schwimm-WM in Rom 2009 verwickelt sein. Bertone hatte bereits im Frühjahr 2014 zurückgewiesen, seine neue Wohnung habe 600 Quadratmeter Fläche. Tatsächlich sei sie nur halb so groß. Die Umstrukturierung bezahle er aus eigener Tasche. Der 80-jährige Italiener war 2006 von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) zum Kardinalstaatssekretär ernannt worden. Ein halbes Jahr nach der Wahl von Franziskus schied er im Oktober 2013 aus dem Amt. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | 21. März 2015 | | | @hortensius Warum machen Sie jetzt 300 Quadratmeter zu 200? lol | 2
| | | Kardiologe 21. März 2015 | | | Hortensius Hortensius möchte ich beipflichten. Dass Kirchenmänner arm sein müssen, ist doch wohl nicht aus der Bibel herleitbar. | 0
| | | myschkin 20. März 2015 | | | @weinberg Das sehe ich wie Sie. Für die Dienste, die der Herr Ex-Kardinalstaatssekretär beansprucht, können auch eine Putzfrau und eine Köchin organisiert werden und bei Bedarf vorbeikommen. Ordensfrauen haben Wichtigeres zu tun, als für das Wohlergehen eines geistlichen hohen Herrn zu sorgen: z. B. Beten. | 3
| | | 20. März 2015 | | | Geweihtes Leben Den drei Nonnen wäre weiß Gott eine sinnvollere Tätigkeit zu wünschen, als diese überdimensionale, fürstliche Residenz zu putzen und zu pflegen und Seiner Eminenz jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Für solcher Art Zweckentfremdung ist geweihtes Leben zu wertvoll. | 5
| | | 20. März 2015 | | | Habe noch nie gehört, daß Kard. Bertone sich bei materiell Armen bzw. geistlich Suchenden aufgehalten hat. | 6
| | | hortensius 20. März 2015 | | | Immer wieder Neid Sehr geehrter Herr Myschkin,
ich wünsche Ihnen, dass Sie im hohen Alter - wenn Sie es erreichen sollten -nicht allein und nicht ohne Wohnung leben müssen. Diese Nonnen dürfen dienen, wem sie dienen wollen - dem Herrgott und dem ehemaligen Kardinalstaatssekretär. Dabei brauchen sie auch ein Dach über dem Kopf.Dass bei mancher Wortmeldung nur Hass und Neid der Ansporn sind, zeigt schon die Tatsache, dass sie die 200 Quadratmeter willkürlich auf 600 erhöhen. Sie halten Verleumdung für wichtig, "weil immer etwas hängen bleibt." | 5
| | | myschkin 20. März 2015 | | | Warum braucht er drei Nonnen, die ihm aufwarten? Ich weiß von in Rom lebenden Kardinälen, die ganz ohne auskommen. | 5
| | | hortensius 19. März 2015 | | |
Warum soll ein Kardinalstaatssekretär im Laufe eines 80jährigen Lebens nicht so viel Geld verdienen können, dass er sich einen Alterssitz herrichten lassen kann. Eine 300 Quadratmeter große Wohnung, in der ein Büro, eine Hauskapelle und drei Apartments für die ebenfalls dort wohnenden Klosterfrauen enthalten sind, ist nicht zu groß. Warum so viel Neid und Hass gegen einen Kirchenmann? Hass und Neid sind bekanntlich keine guten Ratgeber. | 7
| | | hortensius 19. März 2015 | | | Wieviel ? | 0
| | | caminanda 19. März 2015 | | | aus eigener Tasche??? Wie kommt ein Kirchenmann an so viel Reichtum?... | 5
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