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Bistum Essen möchte Segensfeier für Homo-Paare

23. März 2015 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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Bistum Essen hat an Moralfragen der Kirche offensichtlich nur mehr bedingt Interesse - Brisant: Nur 35 Personen beantworteten Fragenbogen zur Bischofssynode, trotzdem werden diese 35 Äußerungen als Meinung der "Katholiken des Bistums" ausgegeben!


Essen (kath.net)
Das Bistum Essen möchte eine Segnungsfeier für homosexuelle Paare. Diese bizarre Forderung an den Vatikan hat das Bistum am vergangenen Wochenende veröffentlicht. Ein solcher Schritt erscheine laut eine Presseaussendung des Bistums als "folgerichtig und glaubwürdig" angesichts der immer wieder aufgestellten kirchlichen Forderung nach einer „Nichtdiskriminierung“ homosexueller Menschen. Auch bei anderen Moralfragen ist das Bistum offensichtlich nicht mehr an der Lehre der Kirche interessiert. Mit Blick auf das Thema Empfängnisverhütung möchte man eine Öffnung der kirchlichen Aussagen für "andere moraltheologische Positionen". Gleichzeitig wird deutliche Kritik am zweiten Vatikan-Fragebogen geübt, da dies ein schwer verständlicher Sprachstil sei. Die Rede ist auch von "Komplexität der Fragestellung“. Besonders bemerkenswert: Ähnlich wie in anderen deutschen Bistümern haben sich kaum Menschen daran beteiligt. Laut einem KNA-Bericht mit dem Titel "Katholiken im Bistum Essen für Segnung homosexueller Paare" haben nur 35 Personen die Umfrage beantwortet. In der Öffentlichkeit wird dies als Meinung der "Katholiken im Bistum Essen" bezeichnet.



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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 23. März 2015 
 

Das Bistum Essen wird zusehends kleiner

Die Beteiligung an der Umfrage belegt dies ein weiteres Mal. Warum wird das Bistum Essen nicht aufgelöst und in seine früheren Bistümer zurückgegliedert? Dann hätte man einen Kostenfaktor weniger und zumindest nicht die veröffentlichte geballte Glaubens-Schieflage. Ich denke, dass die Ergebnisse in den Mutter-Bistümern Köln, Paderborn und Münster von einer größeren Treue zum Glauben der Kirche zeugen werden.


7
 
 C+M+B 23. März 2015 

@Theodor69

Beim Eheritual findet kein expliziter Segen der Beziehung statt. Dennoch stimme ich Ihnen dahingehend zu, dass Eheleute, etwa bei einer goldenen Hochzeit, gesegnet werden könnte, insofern Mann und Frau eben ein Fleisch, also eine einzige Wirklichkeit sind. Diese polare Wirklichkeit ist schon physiologisch im geschlechtlich unterschiedlichen und auf die Ergänzung durch das andere Geschlecht angelegten Leib sichtbar.


4
 
 ThomasR 23. März 2015 
 

Hätte man in München eine Umfrage zugelassen,

ob sich die Gläubigen ein Ordinariat für rd 140 Mio + Villa in Rom für rd 14 Mio Euro, beide inklusiv Renovierung und beide unter dem Pontifikat von Papst Franziskus wünschen, dann hätte man auf jeden Fall die Anzahl von rd 1200 Zustimmungen erreicht (geschätzte Anzahl der Ordinariatmitarbeiter in München)


10
 
 hortensius 23. März 2015 
 

Segnung ?

Wer oder was soll denn hier gesegnet werden? Nicht nur eine oder zwei Personen, sondern eine unnatürliche Verbindung von zwei Personen und ihre unnatürlichen Handlungen! Nein , das geht nur bei den evang. Landeskirchen, die ihr sola scriptura vergessen haben.


9
 
 Waldi 23. März 2015 
 

Verehrter @C+M+B,

für Ihren einsichtigen und logisch nachvollziehbaren Kommentar, verdienen Sie ein dickes Lob. Es wäre ausgesprochen nett, wenn auch Bischöfe zu dieser Erkenntnis kommen würden - tun sie aber nicht!


12
 
 Frauke G. 23. März 2015 
 

Klare,unverfälschte und unverkürzte Verkündigung des Evangeliums ist dringend notwendig.

Ohne eine klare und unverfälschte Verkündigung des Evangeliums steht die Kirche immer in der Gefahr, unechte, unbekehrte Christen hervorzubringen, die nicht vom Heiligen Geist erfüllt sind, daher nicht die Kraft haben gottgefällig zu leben und den Versuchungen der Welt zu widersagen.

Echte Bekehrung bedeutet immer eine praktische, entschlossene Umkehr von dem Weg der Selbstherrschaft und
Selbstverwirklichung; die bewußte, ernsthafte Entscheidung, Gottes Gnade und Barmherzigkeit anzunehmen und sich der Herrschaft Gottes zu unterwerfen, ein neues Leben unter der Herrschaft Christi anzufangen.


7
 
 Theodor69 23. März 2015 
 

@C+M+B

Ich meine schon, dass die Kirche auch Beziehungen segnen kann. Bei einer feierlichen silbernen Hochzeit z. Bsp. kann der Priester doch diese Beziehung (=Ehe) segnen. - aber eben keine "Zweitehe" oder einer andere Beziehung, die nicht auf der Lehre der Kirche fußt.


7
 
 C+M+B 23. März 2015 

Sünde kann man nicht segnen

Die Kirche segnet keine Beziehungen, sondern einzelne Menschen. Streng genommen wird nicht einmal die Ehe gesegnet; sie ist ja Sakrament und somit selber ein Segen.
Homosexuelle Paare zu segnen bedeutet nichts anderes als den homosexuellen Sex zu segnen. Sonst hätte man gleichzeitig und zeitgleich auch die Forderung aufgestellt, z.B. nicht-sexuelle Freundschaften oder „Mutter und Kind“ zu segnen. Das Spezifische einer homosexuellen Beziehung ist der homosexuelle Sex; dieser macht sie sündig. Die Sünde kann man aber nicht segnen, nur vergeben.


26
 
 Adson_von_Melk 23. März 2015 

Hier fehlt die entscheidende Information, welche "Grundgesamtheit" eigentlich die Chance hatte

eine Antwort einzureichen. 35 sind natürlich in jedem Fall kläglich und wohl auch irrelevant. Aber waren es 35 von fünfzig? 500? 50.000?

Oder hätte im Prinzip jede(r) Interessierte antworten können? In dem Fall würde ich die spitze Bemerkung wagen, dass auch die kath.net Leser des Bistums Essen sich offenbar nicht die Mühe einer Antwort gemacht haben. Dann allerdings können sie auch nicht sinnvoll hier ins Forum jammern.

Wenn den Fragen dem geehrten Forum derartig auf den Nägeln brennen, wie hier alle behaupten, dann könnte man im wöchentlichen Gebetskreis ja anregen, vor oder nach dem Rosenkranz einmal so einen Fragebogen auszufüllen.


5
 
 Frauke G. 23. März 2015 
 

Prof Georg May: Die andere Hierachie

Prof. May spricht von der anderen Hierachie:
-„In der Kirche geht nicht alle Macht vom Volke, sondern von Jesus Christus aus. In ihr gibt es keine Volkssouveränität sondern in ihr gibt es Gottes Souveränität. In der Kirche wird die Autorität nicht von unten nach oben übertragen, sondern mit Hilfe des Wirkens Gottes von oben nach unten
verliehen. Wahrheit und Gnade stehen nicht zur Disposition des Volkes oder einer Mehrheit. Auch die Amtsträger sind lediglich Diener Christi und Mitarbeiter Gottes. Dieser Sachverhalt wird am Apostolat deutlich.“

Die deutsche Kirche verliert bei der übereifrigen und hastigen Selbstsäkularisierung und Anpassung an die Welt den Blick für diese Erkenntnis und für den Sinn und Zweck ihres Daseins.


27
 
 Anno Rasso 23. März 2015 
 

Beeindruckend diese Meinungsäußerung von einige dutzend - hoffentlich kirchensteierzahlenden - Katholiken.
Da sich das Instrument so bewährt hat, sollte die Demokratisierung auch auf die 10 Gebote angewandt werden. Wie wäre es mit einer breitangelegten, repräsentativen Befragung von beispielsweise 10 Katholiken. Vielleicht sollte man dann die pastorale Praxis entsprechend anpassen ...


14
 
 Kleine Blume 23. März 2015 
 

Kirchliches Gegenstück?

Segensfeier für Homo-Paare: Soll das das kirchliche Gegenstück zur staatlichen eingetragenen Lebenspartnerschaft werden?


14
 
 Stefan Fleischer 23. März 2015 

Wenn man das liest

ist man versucht jener sehr wunderorientierten Person Recht zu geben, die behauptete, das halbe Blutwunder von Neapel – kath.net hat berichtet – sei eine Warnung vor einer weiteren, wiederum von Deutschland ausgehenden Kirchenspaltung.


12
 
 antony 23. März 2015 

@ Theodor 69: Scharfsinnige Bemerkung!

Sie bringen die Sache auf den Punkt.


4
 
 M.Schn-Fl 23. März 2015 
 

Mann kann sich gut vorstellen, woher diese 35

ausgefüllten Bögen kommen. Es darf hier nur einmal geraten werden.
Dass es aber aus dieser Ecke sogar so wenige sind, kennzeichnet die Lage der Kirche in Deutschland einmal mehr.


25
 
 Waldi 23. März 2015 
 

Es wäre zu müßig,

die ganzen Mängel der deutsch-katholischen Nationalkirche aufzulisten. Deshalb will ich nur kurz konstatieren: Diese Kirche ist total im Eimer! Und weil ich meinen katholischen Glauben, wie er über viele Jahrhunderte von Generation zu Generation getreu der Kirchenlehre weiter gegeben wurde, nicht verlieren will, habe ich nicht mehr das geringste Gefühl dieser moralisch zerfallenden, deutsch-katholischen Kirche anzugehören und mich danach zu richten!


18
 
 kreuz 23. März 2015 

im link Quellenangabe

(Bistumsseite)

www.bistum-essen.de/start/news-detailansicht/artikel/bistum-essen-kritisiert-sprache-des-vatikan-fragebogens.html


2
 
 Magdalena77 23. März 2015 

Propaganda

Wir kennen diese Art der Propaganda auch aus der Abtreibungs"debatte". (siehe Dr. Nathanson, der diese Mechanismen in seinem Buch genau beschreibt). Diese gezielte Propaganda ist eine mächtige Waffe und führt leider viele in die Irre...


19
 
 Nicole1610 23. März 2015 
 

Warnung: Kath.net lesen ist schlecht für Ihren Blutdruck ;-)

Oh mann, ich sollte demnächst hier die Blutdruckpillen bereithalten. Rege mich jedesmal auf....... ;-)


16
 
 nemrod 23. März 2015 
 

...auf der anderen Seite - warum denn noch aufregen...schauen wir doch mal nach BaWü, der dortige Ministerpräsident ist "geehrtes" Mitglied im ZDK ( und anderen "katholischen" Vereinen und Gremien ) und zeichnet sich für eine Politik verantwortlich, die der katholischen Lehre absolut widerspricht!! Passiert etwas, erbebt ein Bischof seine Stimme?? Merke: auf Vielem hierzulande, wo Katholisch draufsteht... ist nix Katholisches mehr drin... :-(


31
 
 Quirinusdecem 23. März 2015 
 

@Albinol

was man denn dann bei mehrfach geschiedenen und mehrfach Wiederverheirateten anführt?...

Nach Barmherzigkeit kommt natürlich das Menschenrecht auf Wiederverheiratung und dann das Recht darauf, das wenn jemand den eigenen Ehepartner wünscht muss diesem Verlangen sofort nachgegeben werden, schließlich ist das Menschenrecht auf Wiederverheiratung höher als das auf Unversehrtheit einer Ehe...(Sarkasmus oder doch Prophetie?)


19
 
 M.Schn-Fl 23. März 2015 
 

Bitte den Bischof anfragen!

Ich kann mir nicht denken, dass Bischof Overbeck dem zugestimmt hat nach allem, was er früher dazu gesagt hat. Hier hat sicher wieder einmal mehr der kirchlicheApparat bewiesen, dass sie die Bistümer fest im Griff haben und , wie Prof. Gindert hier einmal schrieb, die Bischöfe weitgehend Gefangene ihrer Ordinariate sind.


28
 
 Theodor69 23. März 2015 
 

Warum werden Homosexuelle hier diskriminert?

1. Homosexuelle können genauso gesegnet werden wie Heterosexuelle. Da besteht kein Unterschied.
2. Wenn ein heterosexuelles Paar, das nur "eheähnlich" zusammenlebt, gesegnet werden möchte, dann ist das nicht erlaubt. Und hier ist wiederum kein Unterschied zu einem homosexuellen Paar.


11
 
 AlbinoL 23. März 2015 

Hab mir den ausführlichen Bericht gerade durchgelesen

natürlich sind blasen sie bei allen anderen Punkten ins selbe progressistische Horn. Wiederverheiratete sollen zur Kommunion gehen, von Beichte steht da natürlich nix. Von Sünde natürlich auch nicht.
Die Gemeinden seien offen und trotzdem würden sich die Wiederverheirateten ausgeschlossen fühlen. etc pp
das übliche gesäusel von der falschen Barmherzigkeit, dem heilen von Wunden. Und dass dies viele Gläubige betreffe. Beim lesen hab ich mich gefragt, was man denn dann bei mehrfach geschiedenen und mehrfach Wiederverheirateten anführt? Aber das ist vermutlich im großen, glücklichen Stuhlkreis der unsere Kirche dann ist sowieso komplett egal.


32
 
 br.damianus 23. März 2015 
 

Segen

Liebe Freunde,
Kann man einem Menschen den Segen verweigern? Wenn ein Homosexueller Mensch um Segen bittet, ist dieser zu segnen. Er ist auch dann zu Segnen, wenn sein Partner Zeitgleich um Segen bittet.
Gilt der Segen Gottes allen Menschen oder nur heterosexuellen?


3
 
 Ottov.Freising 23. März 2015 

Fahne im Wind

Ausgerechnet das Bistum Essen... war es nicht Bischof Overbeck von Essen, der erst vor wenigen Jahren bei Anne Will ganz gezielt übers Ziel hinausschoß und nicht nur die ausgelebte, sondern die Homosexulität zur Sünde erklärte. Aber da war auch noch ein Joseph Ratzinger Papst und man dachte vielleicht, solche Töne kämen in Rom gut an... bekanntlich weht aber nun in Rom ein anderer Wind...
Man sieht im Nachhinein, was man von diesen sog. "Neokonservativen" der Ratzinger-Ära zu halten hat...
"Die Türme der Kirche von heute hat der progressive Klerus nicht mit dem Kreuz, dafür aber mit der Wetterfahne geziert." Nicolás Gómez Dávila


22
 
 nemrod 23. März 2015 
 

aha

Wann wird dann endlich der Katechismus durch das Parteiprogramm der Grünen ersetzt? Die einzig schwerwiegende Sünde (sofern dieses Wort noch opportun ist)ist doch bei den deutschen Bischöfen die Weigerung Kirchensteuer zu zahlen...das führ zum Ausschluß von den Sakramenten...aber ansonsten...Aber solange Rom sich von den finanzstarken deutschen Bischöfen kaufen läßt....


26
 
 Martin Lohmann 23. März 2015 
 

Wie bitte?

Also: Die Meldung der KNA ist überschrieben mit "Katholiken im Bistum Essen für Segnung homosexueller Paare", und dann liest man ganz am Schluss, auf welch "breiter" Basis diese Untersuchung steht: "Die 26 Fragen haben laut
Bistumsangaben 35 Personen teilweise, 14 komplett beantwortet". Das ist dann echt beeindruckend! ;-) Während Aktionen, bei denen sich - wie etwa beim Marsch für dass Leben in Berlin - mehr als 6500 Menschen "komplett" beteiligen, so gut wie totgeschwiegen werden, bekommen 14 Beteiligte an einer Umfrage eine ausführliche Berichterstattung und werden per Überschrift gar in den Rang der "Katholiken im Bistum Essen" gehievt. Wauw! So etwas nenne ich faire und maßstabsgetreue Berichterstattung. Ach ja, und ganz unabhängige natürlich auch! Und damit jetzt keiner seinen diskriminierenden Verschwörungsneigungen reflexartig nachgibt: Auch ich bin dafür, dass Homosexuelle keineswegs diskriminiert werden - so wie es ja auch im Katechismus der Katholischen Kirche steht!


36
 
 Passero 23. März 2015 
 

Im Bistum Essen regieren offensichtlich falsche Propheten!

Was den Vatikan-Fragebogen betrifft, so muss man tatsächlich konstatieren, dass viele Frage so formuliert sind, dass sie der Otto-Normalverbraucher kaum versteht.
Auch ich als akademisch Gebildeter hatte kapituliert.


17
 
 Suarez 23. März 2015 

Dann muss der Bischof auch sagen, dass es keine Schöpfungsordnung gibt

Wenn es aber die Schöpfungsordnung nicht gibt, dann gibt es auch keinen wahren katholischen Glauben.

Offenbare interessiert man sich im Bistum Essen nicht für die Wahrheit des Glaubens, sondern will an seine Stelle ein Potpourri selbstgemachter Esoterik setzen, wo Gott lediglich noch eine Rolle als nette Kulisse zugebilligt wird.

Wenn die Leute nicht mehr glauben können, dann sollen sie bitte ihren Unglauben nicht noch als katholisch ausgeben wollen.


41
 

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