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Stuttgart: CDU-Kandidat gegen Adoptionsrecht für Homosexuelle

14. April 2015 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Guido Wolf will Nachfolger des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann werden


Stuttgart/Karlsruhe/Bretten (kath.net/idea.de)
Der CDU-Bewerber für das Amt des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, Guido Wolf, lehnt ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partner ab. Er begründet dies mit der Schöpfungsordnung. Sie sei darauf ausgerichtet, „dass Mann und Frau sich zusammentun, um Kinder auf die Welt zu bringen“, sagte Wolf mehreren Zeitungen. Ein Adoptionsrecht diene auch nicht dem Wohl des Kindes.


Wolf will nach der Landtagswahl am 13. März 2016 die Nachfolge von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) antreten. Seine Ansicht wird von Sozialdemokraten und Grünen scharf kritisiert. SPD-Generalsekretärin Katja Mast nannte ihn einen „erzkonservativer Knochen ohne Herz für die moderne Gesellschaft“. Der Landeschef der Grünen, Oliver Hildenbrand, warf Wolf vor, den Sprung ins 21. Jahrhundert nicht geschafft zu haben.

Zustimmung erhielt Wolf hingegen vom Evangelischen Arbeitskreis des CDU-Bezirks Karlsruhe-Land. Er stehe mutig zu einer nach vorne ausgerichteten Stabilität der Familie mit Mann und Frau als Grundlage von Gemeinschaft und Wirtschaftskraft. Dieser „lohnenswerte Brutkasten der Zukunft“ brauche einen rechtlichen Rahmen und gesellschaftliche Anreize. Auch der Sprecher der Christus-Bewegung Baden, Pfarrer Martin Kugele (Bretten bei Karlsruhe), dankte für „ein klares Votum gegen den gottlosen Zeitgeist“. Baden-Württemberg wünsche sich solch eine CDU.

Foto: (c) CDU


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Lesermeinungen

 Eva 1941 15. April 2015 
 

Danke,

Herr Wolf. Lassen Sie sich von nichts und niemandem Ihren gesunden Menschenverstand nehmen.
Ein Kind hat ein Recht auf Vater u n d Mutter. Es warten viele ungewollt kinderlose Ehepaare sehnsüchtig auf ein Kind. - Elternlose Kinder haben schon genug Leid erfahren, sie an zwei "Mütter", vor allem aber an zwei "Väter" zu geben, ist ein Verbrechen am Kind!!
Hoffentlich wird das einstige Musterländle nach der Landtagswahl wieder das, was es vor dem unseligen Experiment Grün-Rot einmal war.
Und daß der geplante Kindesmißbrauch namens "Sexuelle Vielfalt" an Schulen und in Kindergärten noch rechtzeitig gestoppt werden kann.


6
 
 Steve Acker 15. April 2015 
 

Zweck der Adoption

Die Adoption dient dazu, dass Waisenkinder eine Familie haben können.
Sie ist nicht ein Mittel um sich Kinder zu
"beschaffen".
Wenn hier nach "Adoptionsrecht" für bestimmte Personen geschrien wird, dann zeigt es, dass es hier überhaupt nicht um das Wohl der Kinder geht.
Es gibt auch keinerlei Bedarf an weiteren Adoptiveltern.
Herrn Wolf sei sehr gedankt für seine klare Stellungnahme.

Empfehlung an alle kath-net leser:
Schreibt ihm !
Unterstützt ihn !
Das ist total wichtig.


9
 
 Wächter 14. April 2015 
 

Unterstützung!

Jedes halbwegs christliche Herz muß nun in die Unterstützung dieser Haltung.
Er hat uns in die Pflicht genommen!
Was am Ende daraus werden kann liegt nun auch in unseren Händen! Ob er am Ende Wort halten wird, wissen wir nicht, aber der Versuch scheint es mir Wert.


11
 
 Herbstlicht 14. April 2015 
 

@OStR Peter Rösch

Ob es nur eine Strategie seitens Herrn Wolf ist, können wir nicht wissen.
Auf jeden Fall aber hat er Courage.
Denn er kennt das Risiko, dass er nämlich, falls er bei seiner Meinung bleibe sollte, er buchstäblich auseinandergenommen wird.
Da fällt mir der Fall Hollemann ein, der vor wenigen als parteiloser Kandidat der Münchner CSU ein Amt übernehmen sollte, es aber auf Betreiben von links und grün nicht durfte.
Und warum? Weil er Mitglied einer Lebensschutzorganisation ist.
Nicht er knickte ein, sondern die CSU, indem sie ihm den Rücktritt von der Kandidatur nahelegte.
Was blieb ihm anderes übrig?
Die Wahl in BW wird nächstes Jahr sein.
Da bleibt noch genug Zeit, einen Menschen in die Knie zu zwingen.


14
 
 Chris2 14. April 2015 
 

"ohne Herz für die moderne Gesellschaft“

aber offenbar mit einem Herz für (die Bedürfnisse und Rechte der) Kinder. Hoffen wir, daß dies ein erster Kurswechsel und nicht nur wieder ein Wahlkampfmanöver der durch und durch maroden "C"DU ist. Zum "Sprung ins 21. Jahrhundert" fällt mir der Satz wieder ein: "Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds, heute sind wir schon einen großen Schritt weiter"


13
 
 stellamaris 14. April 2015 
 

shitstorm

Wer sich heute wie Guido Wolf zu der Familie aus Vater-Mutter-Kind bekennt und gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle, der hat mit einem organisierten shitstorm von links und der Mainstreampresse zu rechnen. Deshalb meinen Dank an und meine allergrößte Hochachtung vor Herrn Wolf. EAK und die Christus-Bewegung haben sich schon hinter ihn gestellt- wo bleibt die Solidarität seiner/unserer katholischen Kirche? Ich warte...


24
 
 OStR Peter Rösch 14. April 2015 
 

Aberglaube

Wer mehr darin sehen will als ein Strategiemanöver - Herr Wolf hätte gerne die AfD-Wähler zurück - ist abergläubisch. In Wahrheit ist die "C"DU an der Wurzel der ganzen Gender-Schxxxe zu verorten.


12
 
 Ehrmann 14. April 2015 

Ein Lesefehler als Basis der Antidiskriminierungskeule

In Österreich haben wir sie schon, die rechtliche, vorher nicht existente Möglichkeit für hs Paare, Kinder zu adoptieren. Noch nicht den extremen Zwang für Adoptionsvermitteler, wie in England, aber es wird nicht lange dauern,bis die Antidiskriminierung auch dafür eingeklagt wird. Leider ist die Basis dafür für viele Katholiken im KKK grundgelegt,in dem sie meinen, ein Diskrimnierungsverbot aller Homosexuellen aufgetragen zu bekommen - wobei dieses sich eindeutig auf Menschen bezieht, die homosexuelle NEIGUNGEN bzw. EMPFINDUNGEN verspüren (KKK 2358),NICHT ABER AUSLEBEN. Im Unterschied zum übersehenen
KKK 2357:..gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchl.Überlieferung stets erklärt, daß die homosex.HANDLUNGEN in sich nicht in Ordnung sind (CDF,Erkl."Persona humana"8).Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, ..Sie entspringen nicht einer wahren afFektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.SIE SIND IN KEINEM FALL ZU BILLIGEN.


8
 
 Paddel 14. April 2015 

Schicken wir den echten Wolf in den Schwarzwald

damit er die Wölfe in den Schafspelzen vertreibt, die daraus einen Odenwald machen wollen.

Machen wir den Schwarzwald wieder schwarz, die grüne Farbe bekommt ihm nicht gut. Ein Odenwald ist schon einer zuviel,davon brauchen wir keine Ableger.


22
 
 Faustyna-Maria 14. April 2015 
 

Adoptionswas?

Alleine das Wort Adoptionsrecht ist schon eine indoktrinierende Wortneubildung! Niemand hat ein Recht auf Kinder!

Weder braucht man Kinder zum "Leben" (wie Sauerstoff, Wasser, Nahrung und Schlaf) noch sind sie ein Besitz.

Wer von Adoptionsrecht spricht, handelt mit Kindern wie mit Gegenständen!


22
 
 mariaschnee 14. April 2015 
 

Guido Wolf hat sich immer als gläubiger Katholik geäußert. Er schwimmt gegen den Strom des Zeitgeistes und lässt sich nicht verbiegen. Für ihn gilt die Schöpfungsordnung, dass Mann und Frau Vater und Mutter werden. Zugleich setzt er sich für das Recht auf Leben eines jeden Menschen ein. Schon als Landrat in Tuttlingen setzte er in der Eingangshalle durch das Anbringen eines Kreuzes, das von allen Richtungen gesehen werden konnte, ein Zeichen.


31
 
 hortensius 14. April 2015 
 

Perverse Belästigung

In Baden-Württemberg müssen die Wähler noch dringend aufgeklärt werden über die perversen Unterrichtspläne der grün-roten Regierung. Viele Menschen wissen noch nichts über die sexuelle Belästigung der Schüler im Unterricht.


39
 
 hortensius 14. April 2015 
 

Danke, Herr Wolf!


23
 
 punctum 14. April 2015 

"lohnenswerter Brutkasten"

Die Familie ist also ein "Brutkasten"? Diese unglückliche Wortwahl wird von den Gegnern dankbar aufgegeriffen! Wetten dass?


9
 
 St. Laurentius 14. April 2015 
 

Freie Meinungsäußerung

Gott sei Dank, gibt es in der CDU doch noch ein paar aufrechte Staatsbürger mit christlichem Fundament. Ihnen Herr Wolf, alles Gute.


30
 
 Kardiologe 14. April 2015 
 

Hoffentlich

Hoffentlich kann Kretschmann bei der nächsten Landtagswahl wieder abgelöst werden. Die CDU im Südwesten hat sich offenbar für den richtigen Kandidaten entschieden. Vor wenigen Jahren hätte sich jeder (auch bei den Linksparteien) noch an den Kopf gelangt, wenn man solche Forderungen präsentiert hätte wie Partnerschaft unter Gleichgeschlechtlichen und dann noch Adoptionsrecht.


30
 

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