Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  5. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  6. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  7. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  8. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  9. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  10. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  11. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  12. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  13. Bischof Voderholzer zum Tod von Papst Franziskus: Ein Zeuge für die „Freude am Evangelium“
  14. Argentinien ruft nach Papst-Tod siebentägige Trauer aus
  15. Nicaragua: Öffentliche Osterfeiern verboten

Knappe Mehrheit für Kindergeld schon während Schwangerschaft

27. April 2015 in Familie, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


INSA-Umfrage: Wenn ein Ungeborenes behindert sein könnte, sind 56 Prozent für Abtreibung. Dabei votieren 64 Prozent der Konfessionslosen für Abtreibung, Katholiken 49 Prozent, Protestanten 56 Prozent, Sonstige (Orthodoxe-Juden-Muslime) 39 Prozent


Erfurt (kath.net/idea) Eine knappe Mehrheit der Deutschen ist für ein Kindergeld schon während der Schwangerschaft, „damit die Eltern notwendige Anschaffungen für das Neugeborene finanzieren können“. Das hat das Meinungsforschungsinstitut INSA (Erfurt) herausgefunden. 45 Prozent der Befragten stimmen dieser Ansicht zu, 43 Prozent sind dagegen. Aber eine deutliche Mehrheit ist dann gegen das Kindergeld vor der Geburt, wenn „dadurch das Bewusstsein für das vorgeburtliche Leben gestärkt werden könnte“. Dafür sprachen sich 29 Prozent aus, dagegen sind 57 Prozent. Auf große Unterschiede stößt diese Auffassung bei religiösen Menschen. 49 Prozent der in Deutschland lebenden orthodoxen Christen, Juden und Muslime sind für diese Form des Kindergeldes, aber nur 26 Prozent der Katholiken und 32 Prozent der Protestanten.


Bei Behinderung: 56 Prozent für eine Abtreibung

Sollte es Hinweise während der Schwangerschaft geben, dass das Kind krank oder behindert zur Welt kommen könnte, sind 56 Prozent für eine Abtreibung, 21 Prozent dagegen. Mit 64 Prozent ist die Zustimmung zur Abtreibung eines kranken Kindes am stärksten unter den Konfessionslosen verbreitet (Katholiken 49 Prozent, Protestanten 56 Prozent, Sonstige – Orthodoxe, Juden, Muslime – 39 Prozent).

Ein Kind wächst am besten mit Mutter und Vater auf, aber...

Die große Mehrheit der Befragten ist davon überzeugt, dass „die Entwicklung des Kindes am besten gefördert wird, wenn es gemeinsam mit Mutter und Vater aufwächst“. 77 Prozent sind dieser Auffassung, 13 Prozent sind dagegen. Eine kleinere Mehrheit stimmt der Aussage zu, „dass gleichgeschlechtliche Paare ebenso wie heterosexuelle Paare die Möglichkeit haben sollen, Kinder zu adoptieren“. 59 Prozent sind dafür, 30 Prozent dagegen. Diese Ansicht wird vor allem von jüngeren Befragten geteilt. Unter den 18- bis 24-Jährigen sind 75 Prozent dafür, unter den 25- bis 34-Jährigen 65 Prozent.

Abtreibung privat bezahlen?

In der Umfrage ging es ferner um Einstellungen zu Abtreibung und Lebensrecht. Unstrittig ist, dass vor einem Schwangerschaftsabbruch jede Frau über die gesundheitlichen Folgen ausreichend informiert werden sollte: 93 Prozent stimmen zu, drei Prozent nicht. Keine klare Mehrheit gibt es in der Frage, ob die Kosten einer Abtreibung privat getragen werden sollten. 40 Prozent stimmen zu, 42 Prozent sind dagegen. Weiter sind 54 Prozent der Meinung, dass die „Pille danach“ nur mit Rezept ausgegeben werden sollte. 35 Prozent sind anderer Auffassung. Dass die „Pille danach“ eine Form der Abtreibung ist, meinen 38 Prozent, 49 Prozent teilen diese Ansicht nicht.

Familie kündigt musikalisch ihr viertes Kind an - Chad und Andrea Chapman: ´We can´t stop... having babies´ - Voll gut! :)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  2. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  5. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  6. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Lebenslänglich für zwei Menschen
  9. Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative
  10. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. „In Blut getränkt“
  7. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  8. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  9. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  10. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  11. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  12. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  13. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  14. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  15. Ostermesse auf dem Petersplatz. Im Staunen des Osterglaubens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz