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ZDK immer mehr unter Druck - Fünf Bischöfe stellen sich hinter Oster!

16. Mai 2015 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Fünf Diözesanbischöfe (Augsburg, Eichstätt, Görlitz, Regensburg, Würzburg) stellen sich hinter die ZDK-Kritik von Bischof Oster: "Wir sind daher überzeugt, dass auch viele Gläubige Dir für Deine klaren Worte außerordentlich dankbar sind".


Passau (kath.net)
Fünf deutsche Diözesanbischöfe haben sich mit einem Brief hinter die ZDK-Kritik des Passauer Bischofs Stefan Oster gestellt und sich dafür bedankt. Dies teilte Stefan Oster auf seiner Facebook-Website mit. Den Brief unterzeichneten die Diözesanbischöfe Konrad Zdarsa (Augsburg), Gregor M. Hanke (Eichstätt), Wolfgang Ipolt (Görlitz), Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Friedhelm Hofmann (Würzburg). Darin heißt es unter anderem wörtlich: "Deinen Ausführungen zur Lehre über das christliche Menschenbild hinsichtlich seiner Bedeutung für das Frausein und Mannsein, vor allem in seiner Bedeutung für die christliche Ehe, schließen wir uns voll und ganz an, gründen sie doch in der Lehre Jesu in der Schrift und in der Tradition der Kirche".

Die fünf Diözesanbischöfe erinnern daran, dass man in Deutschland inzwischen in einer stark säkularisierten Gesellschaft lebe und schreiben dann weiters: "Dieser Umstand sollte uns nicht entmutigen und uns die Angleichung an den Mainstream suchen lassen, sondern als Chance verstanden werden, die Einzigartigkeit der christlichen Berufung in der Welt von heute neu zu entdecken. Eine offenherzige und treue Verkündigung der Lehre Jesu im Evangelium und die Erschließung der Beziehung mit ihm als Reichtum für unser Leben, wie Du es in Deiner Replik unternommen hast, bilden dafür eine unerlässliche Voraussetzung. Wir sind daher überzeugt, dass auch viele Gläubige Dir für Deine klaren Worte außerordentlich dankbar sind".



Passauer Bischof Stefan Oster im Interview: ´Ich möchte, dass junge Menschen das Geschenk der Begegnung mit Christus erfahren dürfen´.


Foto Bischof Oster (c) Diony Asenkerschbaumer/Bistum Passau



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Lesermeinungen

 Wunderburger 23. Mai 2015 
 

Gute Nachrichten für uns Katholiken!

Na also, es geht doch! Gott sei Dank, dass einige andere Amtsbrüder den mutigen Oberhirten von Passau unterstützt haben! Hoffentlich schließt sich der eine oder andere deutsche Bischof diesen Würdenträgern, die jetzt Flagge gezeigt haben, an! Bischof Stefan macht allen Mut, die den Weg mit Christus gehen wollen. Dafür ein herzliches Vergelt´s Gott!


0
 
 catolica 20. Mai 2015 
 

Danke an Bischof Oster und seine 5 Kollegen,

noch ist es nicht besonders mutig, sich mit Worten zu Lehre und Schrift zu bekennen-das sollte eigentlich jeder Katholik tun-aber vielleicht kommt bald die Zeit, wo das Kardinalsrot oder der Bischofspurpur wieder ihre ursprüngliche Bedeutung erhalten. Beten wir um Gottes Barmherzigkeit!


6
 
 mirjamvonabelin 19. Mai 2015 
 

Bischof Stefan Oster

hat angefangen,
andere schließen sich ihm an. Und es werden immer mehr.
Mutter Teresa hat auch zuerst einen von der Straße aufgehoben und dann sind Unzählige geworden.
Ich bin zuversichtlich.


4
 
 Kant 18. Mai 2015 

Was wir dem Papst, Bischof Oster und dem Hl. Bonifatius verdanken

1. Das „ZdK“ hat endlich einmal gesagt, was es ohnehin schon lange „denkt“. Dafür herzlichen Dank an Papst Franziskus, der die offene Diskussion ermöglicht hat!
2. Endlich treten auch Bischöfe in den Kampf ein, den Pfarrer schon seit Jahrzehnten gegen ihren Pfarrgemeinderat führen, während die Bischöfe es sich in ihren Ordinariaten gemütlich eingerichtet haben. Dafür herzlichen Dank an Bischof Oster und seine fünf bischöflichen Unterstützer.
3. Und wann werden die Bischöfe verstehen, daß doch niemand die Unauflöslichkeit der Ehe in Frage stellt, nicht einmal das ZdK, sondern um dass es um die richtige Verwaltung der Sakramente geht. Niemand versteht z.B. mehr – und ganz zu recht bei dem derzeitigen „Sauladen“ –, warum man nur den wvGs die Kommunion verweigern soll, wo faktisch doch alle ohne Ausnahme zur Kommunion gehen. Dafür eine herzliche Bitte an den heiligen Bonifatius für die nächsten DBK-Sitzungen!


7
 
 speedy 18. Mai 2015 
 

wenigstens gibt es noch ein paar Bischöfe, die dem
zdk die Stirn bieten, am besten wäre es die Kirchensteuer abzuschaffen, und dann könnten unsere Bischöfe endlich das Evangelium gelegen oder ungelegen verkünden, und alles andere würde sich von selbst erledigen


6
 
 petrafel 18. Mai 2015 
 

Mutige Bischöfe?

Mutig war in erster Linie wieder einmal Bischof Oster! Seine fünf Kollegen sind erst "auf den fahrenden Zug aufgesprungen". Nichtsdestotrotz, die Richtung macht mir Hoffnung, und mein Dank gilt allen, die in dieser Angelegenheit eindeutig Stellung beziehen.

Genaugenommen ist es aber merkwürdig, wenn Bischöfe, die sich auf die katholische Lehre berufen, schon als mutig bezeichnet werden - jedenfalls in einem Land, in dem niemand dafür um sein Leben fürchten muss.


7
 
 Smaragdos 18. Mai 2015 
 

Ich freue mich über die Unterstützung von Bischof Oster durch fünf andere Bischöfe. Aber ich frage mich: wo bleiben die anderen Bischöfe? Müssten nicht alle ausnahmslos (!) Bischof Osters Stellungnahme gegen die unangebrachten, ja peinlichen Forderungen des ZdK unterstützen?


7
 
 bergkristall 18. Mai 2015 
 

Mutige Bischöfe

Vielen Dank und unser Gebet für diese mutigen Bischöfe.


10
 
 Chris2 18. Mai 2015 
 

Status von Zd"K" und DBK

Vergeltˋs Gott diesen mutigen Bischöfen. Es steht zu hoffen, dass im gerade beginnenden Klärungsprozess auch die Rolle der Bischofskonferenz(en) kritisch zur Sprache kommt. Es kann nicht sein, dass man sich regional eigene Quasi-Lehrämter und Glaubensgebäude bastelt, insbesondere, wenn diese offensichtlich gegen Bibel, Glaubenstradition und die Weltkirche stehen. Auf der anderen Seite sollte jedem Hirten klar sein, dass an der Himmelspforte der Verweis auf den "großen Vorsitzenden" wohl kaum vor der eigenen Verantwortung schützen wird...


11
 
 Adson_von_Melk 16. Mai 2015 

@Mariatheresia: http://www.dbk.de/ueber-uns/vollversammlung/

Die DBK hat derzeit 66 Mitglieder für die wir beten können. Unter obigem Link auch ein Gruppenbild. Sechs sind davon keine Mehrheit, aber eine signiffikante Minderheit. Außerdem gibt es einige Bischöfe, die sicher mit diesem Brief einer Meinung sind, aber nicht unterschrieben haben.

Ich nehme an, es war eine recht spontane Aktion, dafür spricht der für kirchliche Verhältnisse blitzartige Ablauf. Man hat sich wohl zusammentelefoniert, statt eine Unterschriftenliste herumgehen zu lassen.

Wenn das nämlich ruchbar geworden wäre, hätte ein so energischer und umtriebiger Vorsitzender, wie ihn die DBK hat, das mit Sicherheit zu unterbinden gewusst. Man hätte dann dafür gesorgt, dass die Sache bei der nächsten Vollversammlung nicht-diskutiert worden und mit ein paar salbungsvollen Worten im Schlusskommuniqué begraben worden wäre.

So ist es wesentlich besser - ich halte nichts von bloß verordneter Einstimmingkeit. Jetzt hat Kardinal Marx mal zuhause was zu tun.


22
 
 Paddel 16. Mai 2015 

Eins muss man dem ZDK lassen,

man kann sich wenigstens dagegen positionieren.


8
 
 Mariatheresia 16. Mai 2015 
 

Eine Frage:

Wie viele Bischöfe gibt es in Deutschland?


17
 
 Wynfried 16. Mai 2015 

Man darf es jetzt nicht mit Briefen oder Facebook-Einträgen bewenden lassen!

Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen!

Ein erster Schritt wäre es, die Kirchensteuerzuschüsse für das ZdK zu stoppen und dessen Organisationsform völlig neu zu überdenken.


45
 
  16. Mai 2015 
 

Haeretische Forderungen

Dann darf man gespannt sein ,welche Massnahmen die Bischöfe gegen solche beschliessen die haeretische Fordeungen einstimmig beschliessen, um das Volk Gottes zu
schützen??


27
 
 treu-katholisch 16. Mai 2015 
 

ZdK einstimmig

Wer die Pressemeldungen genau gelesen hat, konnte nur zur Kenntnis nehmen, dass das ZdK einstimmig für das Gesamtpapier gestimmt hat. Aber: Wieviele Mitglieder waren denn am Samstag Mittag noch da? War die Versammlung überhaupt beschlussfähig (114 Stimmberechtigte)? Und: Wieviele Enthaltungen gab es? Nie und nimmer waren ALLE ZdK-Mitglieder für diese Erklärung zur Familiensynode.


12
 
 Genesis 16. Mai 2015 

Ein recht herzliches Vergelt´s Gott

an diese fünf Bischöfe! Und ganz besonders an meinem Bischof Friedhelm Hofmann, möge Gott es Ihm mit reichem Segen vergelten. Ja, viele Gläubige sind dafür dankbar.


45
 
 kreuz 16. Mai 2015 

is schon Weihnachten?

wunderbare Nachrichten jedenfalls.
freue mich sehr darüber.


43
 
 la gioia 16. Mai 2015 
 

Wie freue ich mich über die Rückendeckung, die Bischof Oster wenigstens von fünf seiner Mitbrüder bekommt! Meinen Dank an all diese Oberhirten! Als Gläubige der Diözese Regensburg freue ich mich natürlich besonders darüber, dass auch von Dr. Voderholzer Unterstützung kommt - danke Eure Exzellenz!


56
 
 Dismas 16. Mai 2015 

Danke an diese Bischöfe,,, beginnt nun die

Wende, Tauwetter für das Eis "gegen Rom"!! Geben wir diesen Bischöfen unsere unbedingte Unterstützung in Tat und Gebet. Ich denke, wir sollten auch Briefe, bzw. des Dankes und der Stärkungwsorte an sie senden!!


54
 
 M.Schn-Fl 16. Mai 2015 
 

@FranciscoL

Schließe mich Ihnen ganz an!


48
 
 FranciscoL 16. Mai 2015 

Andere Bischöfe

Jetzt wird auch den anderen Bischöfen nichts überbleiben, als öffentlich Stellung zu beziehen. So oder so.Für die eine oder die andere Seite. Kein Verstecken mehr im Kollektiv.

Ich danke den sechs Bischöfen.


69
 
 katholisch-gern 16. Mai 2015 
 

ZdK unter Druck?

Das ZdK steht genauso viel bzw. genauso wenig unter Druck, wie die DBK selbst. Wer sollte eigentlich den Druck ausüben? Unter den hier sich äußernden fünf Bischöfen sind vier (zzgl. Bischof Oster), die den DBK-Beschluss zur Novelle der Grundordnung nicht mittragen - ebenfalls wegen der geänderten Haltung zu Lebenspartnerschaften. Steht deshalb die DBK unter Druck? Nein. Es lässt sich daran aber ablesen, dass es nicht nur bei den Laien sondern auch bei den Bischöfen unterschiedliche Wahrnehmungen dessen gibt, was innerkirlich möglich ist und was nicht.


14
 
 girsberg74 16. Mai 2015 
 

Ein Hoffnungsstrahl

@Gandalf "Ein Krimi"

Das sind jetzt schon so viele, dass die Platzhirsche und ihr Gefolge samt deren Nutznießern nicht mehr wie bisher durchkommen.


34
 
 Gandalf 16. Mai 2015 

Geldhahn

Das muss der nächste Schritt sein und auf das müssen die Gläubigen aus Deutschland massiv und intensiv pochen!


54
 
 Wolf25 16. Mai 2015 
 

Wo ist Kardinal Marx von München?


32
 
 SpatzInDerHand 16. Mai 2015 

Ich bin Bischof Oster und diesen fünf Bischöfen ausgesprochen dankbar für ihre Äußerungen!

Beten wir für sie, sie werden viel Kraft brauchen.


64
 
 Antigone 16. Mai 2015 
 

Ist doch gut,

Krimi hin und her.


5
 
 Frauke G. 16. Mai 2015 
 

ZdK steht nur wirklich unter Druck wenn der Geldhahn zugedreht wird.

Geld ist die einzige Sprache, das das ZdK versteht. Also kein Geld mehr für das ZdK und man hat ein Problem weniger.


57
 
 Gandalf 16. Mai 2015 

Ein Krimi

Das wird jetzt schön langsam zu einem Krimi. Das Gute daran ist, dass dieser nicht mehr von der DBK-Zentrale in Bonn gesteuert werden kann...


52
 

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