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Biowissenschaftler kritisiert Vorherrschaft der Gender-Studien

22. Mai 2015 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Prof. Klein in FAZ: Wer gegen die Pseudowissenschaft aufbegehrt, gilt als reaktionär - Gender-Lehre steht aber „im eklatanten Widerspruch zu den Erkenntnissen der Biologie“.


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Scharfe Kritik an einer zunehmenden Vorherrschaft der sogenannten „Gender Studien“ in Schule und Wissenschaft übt der Professor für Didaktik der Biowissenschaften Hans Peter Klein (Frankfurt am Main). Wie er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schreibt, haben die Propagandisten des „Gender Mainstreaming“ Fachbereiche an Universitäten und Schulfächer fest im Griff. Wer dagegen aufbegehre, werde als „reaktionär“ abgestempelt; dabei hielten die gender-orientierten Lehrpläne wissenschaftlichen Ansprüchen nicht stand. Die feministisch geprägten Gender Studien lehren, dass die Geschlechterverhältnisse weder naturgegeben, noch unveränderlich, sondern sozial und kulturgeprägt seien. Klein verweist unter anderem auf die Diskussion um den baden-württembergischen Bildungsplanentwurf, der vorsieht, in allen Schulen und Fächern „gendersensibel“ zu unterrichten. Bereits Achtklässler sollten sich Klarheit darüber verschaffen, ob sie wirklich heterosexuell sein wollen. Laut Klein steht die Gender-Lehre aber „im eklatanten Widerspruch zu den Erkenntnissen der Biologie“.


Gender-Erziehungsprogramm ohne demokratische Legitimation

Inzwischen seien an den deutschen Universitäten fast 200 Professuren für Gender-Studien eingerichtet worden. Durch öffentliche Proteste seien ihre Repräsentanten nicht von ihrem Weg abzubringen. Klein: „Sie wollen, dass alle Menschen so denken wie sie, weil sie sich im Besitz der Wahrheit wähnen, die alle anderen missachten oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen.“ Dieses Erziehungsprogramm habe keine demokratische Legitimation: „Es ist erstaunlich wie Minoritäten – offenbar mit politischer Unterstützung – der Mehrheit ihre Vorstellungen mit fast religiösem Eifer diktieren können.“ Sie schafften ein Klima, in dem Andersdenkende durch Verdächtigungen und Anschuldigungen eingeschüchtert und verängstigt würden. Klein: „Wer dagegen aufbegehrt, muss mit der Diffamierung und Diskreditierung der eigenen Person oder der Zensur kritischer Beiträge rechnen.“

Humanisten zensieren Evolutionsbiologen

Das habe zum Beispiel der Evolutionsbiologe und Kreationismus-Kritiker Prof. Ulrich Kutschera (Kassel) erfahren. Ein von ihm verfasster Artikel unter dem Titel „Universitäre Pseudowissenschaft“ sei bereits einen Tag nach der Veröffentlichung im Humanistischen Pressedienst der Zensur zum Opfer gefallen. Kutschera hatte über eine Tagung von Evolutionsbiologen im kalifornischen San José berichtet, wo sowohl der Kreationismus (Schöpfungslehre) wie auch der „Genderismus“ verurteilt wurden. Wie es hieß, sollten Evolutionsbiologen die „Pseudowissenschaft“ Genderismus mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen wie den Kreationismus. Anstatt sich damit inhaltlich auseinanderzusetzen, so Klein, hätten einflussreiche Gender-Protagonisten eine Zensur veranlasst.


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Lesermeinungen

 Dismas 26. Mai 2015 

Genderismus ist eine unsinnige Ideologie, alles andere als eine Wissenschaft

Die Biologie zu leugnen, offensichtlich bewiesene Tatsachen zu negieren, das zeigt eine mehr als findamentalistische Besessenheit dieser Ideologen. Das Schlimme ist nur, dass das nicht in irgendwelchen Hinterzimmern oder geschlossenen Anstalten auf eigene Kosten geschieht, sondern gefördert von einer "CDU"-Regierung mit Millionen Euro!! Frau "Dr."Schavan war hier mit ihrer Freundin Merkel sehr rührig. Übrigens,schon an einem Haar kann man naturwissenschaftlich leicht feststellen, ob es von einem Mann oder Frau stammt..aber das ist ja nur Biologie und nicht "Gender"... Es ist einfach nur mit Satire zu ertragen.


3
 
 ottokar 26. Mai 2015 
 

Meinungsterror von absoluten Minoritäten

Sind es nicht absolute Minderheiten,diese Genderismusfanatiker und/oder Homosexuellenverbände, welche unsere Gesellschaft bereits politisch fest im Griff haben und zweifelsohne bereits unsere Zukunft bestimmen? Woher kommt diese mitreissende Kraft (Beispiel Baden Württemberg, Irland), die es dieser Minderheit erlaubt die Weichen für unsere soziale Zukunft offensichtlich bleibend und unwiederuflich zu stellen? Wie konnte dieser mächtige Einfluss auf Politik und Gesetzgebung entstehen?Versagt unsere Tradition und die Kultur , auf der diese basiert,vollends? Hat unsere Religion komplett versagt? Wo hören wir denn Worte,Predigten, Hirtenbriefe, einen Aufschrei unserer Hirten? Gibt es diese überhaupt noch, wo sind sie? Haben wir uns bereits so sehr der allgemein gültigen Lebensphilosophie unterworfen "erlaubt ist ,was Spass macht"? Wo finden wir die Antwort, die Rettung aus diesem Chaos?


3
 
 queenie 23. Mai 2015 
 

Männlich/weiblich = identisch

kann man nur im Westen erzählen. Sonstwo
glaubt das niemand auf der Welt; alle anderen finden das lächerlich und erbärmlich. Der Biologieprofessor hat absolut recht und weist sachlich darauf hin. Aber auch jeder klar denkende normale Mensch weiß das.


10
 
 speedy 23. Mai 2015 
 

mann und Frau wurden von Gott erschaffen, um sich zu ergänzen, der liebe Gott hat alles gut erdacht, und diem menschen wollen Gott in frage stellen? verrückt, verrückt sind die mächtigen geworden


6
 
 duesi 23. Mai 2015 
 

@ carolus romanus:

Teilweise Zustimmung. Jedoch ist die von Ihnen genannte Theorie nicht ganz unsinnig. Natürlich gibt es eine gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht (mit gewissen Rollenzuweisungen und Stereotypen), die teilweise genetisch, teilweise aber auch kulturell bedingt sind. Die Unterscheidung in soziales Geschlecht (gesellschaftliche Wahrnehmung und Zuweisung von Geschlecht [gender]) und biologisches Geschlecht[sex] ist nicht grundsätzlich unwissenschaftlich. Unwissenschaftlich ist lediglich das Denkverbot, den Einfluss biologischer Faktoren auf die soziale Wahrnehmung von Geschlecht überhaupt untersuchen zu dürfen oder die Behauptung, ein solcher Einfluss würde nicht existieren und das "soziale Geschlecht" sei beliebig ausformbar.


1
 
 carolus romanus 22. Mai 2015 

Gender-Wahnsinn und "ZDK"nichtinmeinemnamen

Der "ZDK"-Verein bewirbt und propagiert auch die geisteswissenschaftliche Gender-Theorie, wonach das Geschlecht eines Menschen nicht durch die Natur (naturwissenschaftlicher Stand der Forschung 2015: genetisch), sondern durch die Gesellschaft festgelegt wird (http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/salzkoerner/detail/Gender-und-Gender-Mainstreaming-721i/). Man baut doch nur Brücken...

Wer im 21.Jahrhundert immer noch nicht zwischen geisteswissenschaftlicher/theologischer und naturwissenschaftlicher Erkenntnis unterscheiden kann, ist nur eines: rückständig und von vorgestern - sowie das"ZDK". Es droht eine 2. Galileo-Blamage.


9
 
 duesi 22. Mai 2015 
 

Pseudowissenschaft

Die kulturrelativistische Position der Gender-Theoretiker basiert auf kulturvergleichenden Studien aus den 1920ern(!).
http://www.uni-bielefeld.de/psychologie/ae/AE02/LEHRE/Evolutionary%20Psychologie.pdf

Dieses "Standardmodell der Sozialwissenschaften", wie es 1992 von Tooby und Cosmides bezeichnet wurde, ist eine völlig VERALTETE Theorie. Deshalb ist es auch völlig pseudowissenschaftlich, dass die Gendertheoretiker daran so verbissen festhalten. Dazu gehört die Theorie, dass die menschliche "Natur" äußerst plastisch sei und durch kulturspezifisches Lernen in fast beliebiger Weise ausgeformt werden könne. Diese Theorie ist KLAR WIDERLEGT. Dennoch hält man verbissen daran fest, weil nicht sein kann, was nicht sein DARF. Das ist IDEOLOGIE, keine Wissenschaft.


10
 
 duesi 22. Mai 2015 
 

Tatsächliche Wissenschaft

Im folgenden mal ein sehr vorsichtig geschriebener Beitrag zur evolutionären Psychologie:
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/wct/e/E24/E2403evo.html

Die evolutionäre Psychologie findet klare biologische Gründe für die Unterschiedlichkeit des Verhaltens von Mann und Frau, die NICHT kulturell begründet sind.

Es kann doch wohl kein Zweifel bestehen, dass hier ernstzunehmende Wissenschaft betrieben wird. Egal, wie man zur Frage der Gleichstellung stehen mag, muss man doch WISSENSCHAFTLICHES Denken zulassen. Wollen wir wirklich wieder zurück in die Zeit, in der die Regierung uns sagte, nach welchen Gesetzen die Natur funktioniert?


7
 
 duesi 22. Mai 2015 
 

@ Reichert

Ich respektiere, dass die Bischöfe eine verantwortete Wissenschaft nicht abwürgen wollen und die Meinungsbildung abwarten. Wenn sie zur Gender-Thematik selber noch nichts sagen wollen, könnten sie aber wenigstens etwas zu der Art des Umgangs sagen und sich gegen die Ausgrenzung Andersdenkender klar aussprechen. Das ist nämlich unwissenschaftlich und unchristlich. Wissenschaft setzt voraus, dass Fragen offen gestellt und untersucht werden können. Beispielsweise wird die evolutionäre Psychologie gar nicht ernst genommenm, obwohl sie im Gegensatz zur Genderforschung streng wissenschaftlich arbeitet und mit christlicher Ideologie gar nichts zu tun hat. Auch Ulrich Kutschera ist Wissenschaftler und KEIN christlicher Ideologe. Trotzdem darf er nicht veröffentlichen. Das ist Meinungsterror. Dagegen sollten alle Christen mobil machen. Auch diejenigen, die vielleicht für die Gendertheorie sind.


6
 
 Fink 22. Mai 2015 
 

Eine Ideologie an der Universität ?!

Gender Mainstreaming bzw. gender studies sind eine Pseudowissenschaft. Diese beansprucht die Deutungshoheit und macht echte Wissenschaft in manchen Bereichen fast unmöglich. Wie konnte es nur soweit kommen? Die Gender-Ideologie steht klar im Widerspruch sowohl zur Biologie des Menschen als auch zum christlichen Menschenbild !


11
 
 resistance 22. Mai 2015 
 

So wie der dialektische Materialismus mit pseudoreligiöser Inbrunst im Osten gelehrt und an deutschen Unis verehrt wurde, so breitet sich jetzt der Genderismus aus.
Dort wo kein wahrer christlicher Glaube ist, machen sich verwirrte Ideologien breit. Jedes Vacuum wird gefüllt und sei es mit Dreck.
Dieser hat den politischen Rückhalt seit Helmut Kohl, einem namentlichen "Christ"demokraten.
Für die Kirche kann der Genderismus sehr bedrohlich werden.
Einer der treffendsten Sprüche: Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.
Wer das Leben verschläft, wacht er in der Hölle auf?


8
 
 Reichert 22. Mai 2015 
 

duesi

Zum Verhalten der Bischöfe zur Gender-
Ideologie darf ich Ihnen mitteilen, daß
meine Frau auf ihren diesbezüglichen Brief
an alle deutschen Bischöfe die Antwort er-
hielt, man habe noch keinen Beschluß ge-
faßt, weil die meinungsbildung noch nicht
abgeschlossen sei. Dabei hat beispiels-
weise bei der Caritas diese Ideologie
längst Einzug gehalten. Was sind das
für Hirten, die mehr Angst davor haben,
sich politisch unkorrekt zu verhalten
als die Aussagen der Bibel über das
christliche Menschenbild ohne wenn und
aber zu verkünden.


12
 
 duesi 22. Mai 2015 
 

Tja, Parteienbildung

Wer sich gegen Gender ausspricht, wird in einem Atemzug mit Rechtsradikalen, Ausländerfeinden, Islamfeinden und Hinterwäldlern genannt. Durch diese unfreiwillige "Parteienzugehörigkeit" ist ein wissenschaftlicher kritischer Diskurs nicht mehr möglich. Das ist eine gezielte Ausgrenzung. Jeder Bischof, Priester und Journalist, der das Thema nicht offen zur Sprache bringt, macht sich mitschuldig, dass die Ausgrenzung fufunktioniert.


14
 
 ottokar 22. Mai 2015 
 

Man erkennt in der Politik keinen Widerstand

Der Genderismus widerspricht so ungemein der Planung unseres Schöpfers und somit auch der christlichen Botschaft ,dass man dahinter ausschliesslich ein Werk des Teufels erkennen muss, nämlich Gottes Willen Zug um Zug zu demontieren.Und unsere Gesellschaft lässt sich verleiten und stellt bereits in vielen europäischen Landern als äusseres Zeichen des Genderwahnsinns "Ampelmännchen" und "Ampelweibchen" auf.Und widerstandslos lächelnd nehmen wir das an.


20
 
 Marienzweig 22. Mai 2015 

elmar69

Natürlich dürfen und sollen Väter die Babys wickeln, sie spazierenfahren usw.
Dies tun sie heute auch ganz selbstverständlich, wie auch eine Frau einen LKW steuern können sollte, wenn sie dies gelernt hat und beruflich bedingt ist.
Aber Männer sind nun mal anders, sie reagieren anders, fühlen anders. Dies gilt umgekehrt auch für die Frauen.
Und gerade dieses Unterschiedlichsein ist doch so reizvoll und spannend im Umgang miteinander.
Gender soll uns als "Gleichstellung" verkauft werden.
In Wirklichkeit bedeutet Gender "Gleichschaltung".
Und das ist ein gewaltiger Unterschied.
Privat möge jeder so leben, wie er mag.
Aufzwingen hingegen möchte ich mir nichts lassen, schon gar nicht die Art, wie ich zu denken habe.

Hierzu möchte ich Ihnen und anderen gerne ein Kurzvideo vorstellen, produziert vom Forum Familiengerechtigkeit.

Gender - erklärt in weniger als 3 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=c8hwvyoNOpA


19
 
 Monsventosus 22. Mai 2015 

Konfessionalisierung

1. Ich glaube, ich habe an dieser Stelle schon mal ähnliches geschrieben: Der Genderismus ist genauso absurd wie etwa der Rassismus. Irgendwelche gelangweilten Spintisierer denken sich so etwas aus, weil sie sonst mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen. Weshalb kaufen sie sich nicht einfach eine Modelleisenbahn oder züchten Rassegeflügel?
2. Kutschera vs. hpd? Wie schön! Ein weiterer Beleg für die Konfessionalisierung der säkularen Humanistenszene.


10
 
 elmar69 22. Mai 2015 
 

Verirrung

Dass an den klassischen Geschlechter-Rollen vieles kulturell bedingt ist, ist offensichtlich, so ist es keineswegs ein Naturgesetz, dass sich Männer nicht um Kinder kümmern können. Beim Gebären und stillen sind sie allerdings biologisch klar im Nachteil.

Man darf aber auch nicht auf der anderen Seite herunterfallen und denken, dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt.

Die Auflösung des Geschlechts-Begriffes zu einzelnen sexuellen Ausrichtungen ist nur vor dem Hintergrund sinnvoll, dass man diese als "naturgegeben" und damit gleichwertig bezeichnen will. So kommen dann Genderisten auf sehr viele "Geschlechter".


2
 
 Marienzweig 22. Mai 2015 

Umerziehung

Diese Umerziehung findet gegenwärtig statt, ob wir darum wissen oder nicht. Sie wird forciert und wir haben zu parieren.
Dies funktioniert nur, wenn wir parieren.
Denn diese Umerziehung führt geradewegs in eine Diktatur.
Wir sollen denken, Situationen bewerten und uns verhalten, wie es von oben erwünscht und diktiert wird.
Ich aber habe nicht das Gehirn anderer, sondern mein eigenes, mit dem ich denken und die Welt betrachten will.
Gute Argumente und bessere Einsicht können mich bewegen, mein Denken und Verhalten in eine andere Richtung zu lenken, nicht aber eine Umerziehung.
Gestern z.B. bekam ich eine Mail mit einem eindeutigen Genderbegriff. Ich antwortete, dass ich so nicht angesprochen werden möchte und mir diese politisch-gender-korrekte Sprache gewaltig auf die Nerven geht.
Viele solcher kleinen Schritte - dazu möchte ich gerne ermutigen!


27
 

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