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Christlicher Bäcker wegen Homo-Diskriminierung verurteilt

24. Mai 2015 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Nordirland: Christliche Bäckerei weigerte sich, eine Torte zu backen.


Belfast (kath.net/ idea)
In Nordirland ist ein christlicher Bäcker verurteilt worden, weil er sich geweigert hatte, eine Torte mit der Aufschrift „Support Gay Marriage“(Unterstützt die Homo-Ehe) zu backen. Laut einem Gerichtsurteil von Mitte Mai in Belfast hat er sich der Diskriminierung eines Kunden aufgrund seiner sexuellen Orientierung strafbar gemacht. Innerhalb von sieben Tagen muss er den Fehler wiedergutmachen.


Die Parteien haben sich außergerichtlich auf eine Schadenersatzzahlung von umgerechnet rund 677 Euro geeinigt. Eine Homosexuellen-Aktivistengruppe hatte die Torte bei der Ashers Baking Company bestellt, um den Internationalen Tag gegen Homophobie zu feiern. Die Bäckerei hatte den Auftrag zunächst angenommen, gab ihn dann aber doch aus Glaubensgründen zurück.

Gefahr für die Glaubensfreiheit

Der Verteidiger des christlichen Bäckers kritisiert, dass das Urteil die Glaubensfreiheit gefährde. Niemand müsse ein Anliegen unterstützen, das gegen sein Gewissen gehe. So könne auch der atheistische Inhaber einer Druckerei nicht gezwungen werden, Broschüren mit der Aufschrift „Gott schuf die Welt“ zu drucken.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 26. Mai 2015 
 

Wo bleibt da eigentlich noch die Gewissensfreiheit?

Wenn ich aus religiösen Gründen etwas nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann [hier: Teilnahme an aktiver Werbung für Homosexualität]und daher ablehnen muss, wie kann ich dafür bestraft werden?


4
 
 Metscan 26. Mai 2015 
 

Christlicher Bäcker

Das ganze zeigt klar, wie stark die Homolobby ist!! Ich kann doch in meiner Bäckerei backen für wen ich will und was ich will! Wenn ich kein Monarchist bin - das gibt es auf der Insel auch - dann backe ich eben keine Torte mit Bild der Königin zu ihrem Jubiläum - wie alle anderen Bäcker - zur Schaustellung in meinem Schaufenster. Werde ich deswegen gleich bestraft? Sicher nicht. Das ist der Unterschied!


4
 
 marienkind 26. Mai 2015 
 

Was würde Jesus tun?

Er würde mit den Homosexuellen reden, Ihnen aus Liebe Gottes Wort verkünden und mit ihnen essen.

Kämen aber einige auf ihn zu und würden sagen, sag deiner Kirche Bescheid, wir wollen heiraten, dann würde er sie wegschicken "geht von mir, ihr wollt, das was Menschen wollen und nicht das was Gott will.

Für jedes Kind ist Gottes Wille erkennbar, es gibt Männer und Frauen und deren Fortpflanzungsorgane sind aufeinander abgestimmt. Die ganze Natur ist auf Fortpflanzung ausgerichtet. Sex unter Mitgliedern eines Geschlechts nicht vorgesehen. Also ist die Forderung einer göttlichen Segnung der Verbindung (also der Sexuellen Aktivität) Wider Gott eine Gotteslästerung.

Der Bäcker hat richtig gehandelt, er wollte nicht Helfer bei dieser Gotteslästerung sein.

öffnet man das Gehege der Schafe dem Wolf nur weil er penetrant heult?

Ich sehe kein Problem einem Homosexuellen eine Geburtstagsorte zu backen oder mit Ihnen zu feiern. Aber keine Unterstützung solcher Anliegen!


2
 
 Elija-Paul 25. Mai 2015 
 

Gewissen

Liebe(r) Nr. 10,

danke für die Bemühungen Ihre Position zu erklären. Ohne Zweifel ist es richtig, daß Jesus mit Sündern gegessen hat. Aber in der angesprochenen Situation des Bäckers handelt es sich doch um etwas anderes. Er sollte zum Ausdruck bringen, daß er die "Homoehe" unterstützt! Um diesen Punkt geht es und hier hat er sich zu Recht auf sein Gewissen berufen. Das ist keinesfalls eine öffentliche Ablehnung homosexueller Menschen, sondern die Ablehnung eine "Homoehe" öffentlich gutzuheißen. Diesen Unterschied sollte man klar sehen und darum geht es! Ich denke, wenn man diese Angelegenheit vor dem Herrn prüft hat dieser Bäcker nicht falsch und etwa gegen die christliche Liebe gehandelt, sondern wahrhaftig! Ablehnung ist nicht zu vermeiden, wenn man christlichen Grundsätze in konkreten Situationen vertritt. Liebe und Wahrheit gehören zusammen!


11
 
 Nummer 10 25. Mai 2015 

Fortsetzung Meinungsbeitrag

Was hat die Muttergottes von Medjugorje mit dem Artikel zu tun? Ja, für mich persönlich bedeutet Medjugorje Umwandlung meines und unserer Herzen, zum inneren Frieden und damit zum Frieden in der Welt durch das Zusammenwirken der Menschen mit Gottes Gnade zu gelangen. Einen kleinen Beitrag kann ich leisten, wenn ich in meiner Umgebung nicht anklage, zwar die richtige Lehre von der falschen Lehre abgrenze wenn hilfreich (oft helfen Worte gar nicht, sondern man kann nur für die Leute beten, denn rechthaberische Wortgefechte führen in den Unfrieden und die Gegenredner nehmen die Lehre sowieso nicht an, sondern werden noch mehr in ihre eigene Richtung rennen, schon allein aus Rechthaberei, oft ist das dann mit Beschimpfungen und übler Nachrede kombiniert). Das heißt nicht, dass man zu allem Ja sagen muss. Überhaupt nicht. Aber genaues Abwägen und stetes Nachfragen bei Gott und Lesen geistlicher Texte sind meiner Meinung nach sehr hilfreich, um zum Frieden und zur Nächstenliebe im Alltag bei


1
 
 Nummer 10 25. Mai 2015 

Lieber Elija-Paul,

herzlichen Dank für Ihre Rückfrage. Sie werden mir zustimmen, dass Jesus zwar die Lehre klar abgegrenzt hat, aber er hat mit "Sündern, Dirnen" und so weiter gegessen. Denn "nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken". :) Es ist eine zunehmende "Militarisierung" und "Aggression" gegen alles Christliche in unserer Gesellschaft zu beobachten. Wie sollen wir Christen in Seiner Nachfolge darauf reagieren? Liebe verweigern? Fürsorge verweigern? Torten backen verweigern? Ich kann Homo-Ehe als Unzucht betrachten und trotzdem eine Torte für diese Leute backen, ich würde dann für diese Leute beten und meine Nächstenliebe schenken. Jesus: "Liebt eure Feinde". Wenn ich nun offen ablehne eine Torte zu backen mit dem Verweis, weil ich ihr Leben als Sünde betrachte und ich Sünde nicht unterstützen möchte, dann wird das auf Gegenablehnung stoßen und schon entspreche ich dem Bild das die militanten Antichristen über uns verbreiten, es trägt nicht zum Frieden bei. Fortsetzg. folgt


2
 
 Charlene 24. Mai 2015 

Die Torteninschrift ist die zeitgenössische Variante der altrömischen Opfergabe, mit der die Katholiken damals ihre Haut hätten retten können. Weiß jemand mehr von dem Bäcker? Wir sollten für ihn sammeln. Denn die Strafe meint jeden ernsthaften Christen.


28
 
 Elija-Paul 24. Mai 2015 
 

Unverständlicher Beitrag von Nummer Zehn!

Liebe(r)@Nummer Zehn.

Ihren Beitrag kann ich gar nicht einordnen. Was hat die Weigerung des Bäckers "unterstützt die Homoehe" als Aufschrift auf eine Torte schreiben zu lassen mit der Muttergottes in Medjugorje zu tun? Ich denke nicht, daß die Gospa etwas dagegen hat, wenn man seinem Gewissen folgt und sündige Verbindungen nicht unterstützen möchte. Man muß sich ja nicht auch noch vor den Karren der Homolobby spannen lassen! Der Bäcker hat mutig gehandelt und nicht provoziert oder falsch geurteilt!


27
 
 Nummer 10 24. Mai 2015 

Es ist keine Sünde eine Torte zu backen

wenn ich der Bäcker wäre, hätte ich die Torte gebacken, Jesus hat das nicht verboten. Also, liebes kath.net-Team: Helft dabei, Spaltung zu überwinden und Frieden zu stiften. Ich bin auch Medjugorje-Pilger und sehe, dass leider mancherorts die Gläubigen mit Steinen werfen statt Frieden zu stiften. Abgrenzen dürfen wir die wahre Lehre von der falschen, der Ton dabei macht die Musik. Wir dürfen aber nicht anklagen, schon gar nicht Priester. Die Gospa in Medjugorje hat den Sehern Ivan und Jakov gleich am Beginn der Erscheinungen das einzige Mal sofort das Wort abgeschnitten, als sie sich bei ihr über einen Priester beklagen wollten, der ihrer Ansicht nach etwas falsch gemacht hat. Sie sagte: "Ihr habt kein Recht, zu urteilen....." Allein Jesus habe das Recht zu richten. Ja, liebes kath.net-Team, so sagte die Gospa. Bitte erkundigen Sie sich. Wir müssen uns alle umstellen, im deutschsprachigen Raum verstärkt es nur den Unfrieden, wenn wir Priester, Bischöfe und Kardinäle anklagen.


2
 
 Stefan Fleischer 24. Mai 2015 

Oder wie wäre es mit

Einer Million Handzettel mit dem Spruch:
.
Es gibt einen Gott!
Geniesse das Leben mit ihm.


15
 
 Stefan Fleischer 24. Mai 2015 

Ob man das nicht einmal versuchen sollte?

"So könne auch der atheistische Inhaber einer Druckerei nicht gezwungen werden, Broschüren mit der Aufschrift „Gott schuf die Welt“ zu drucken."


17
 

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