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| ![]() Vatikan nimmt Kurienkardinal Pell in Schutz1. Juni 2015 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen Der Vatikan hat Kurienkardinal George Pell gegen einen Angriff aus der päpstlichen Kinderschutzkommission in Schutz genommen. Peter Saunders spreche selbstverständlich nicht im Namen des Gremiums, erklärte Vatikansprecher Lombardi Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat Kurienkardinal George Pell gegen einen Angriff aus der päpstlichen Kinderschutzkommission in Schutz genommen. Das Kommissionsmitglied Peter Saunders spreche selbstverständlich nicht im Namen des Gremiums, erklärte Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag. Die Verteidigung von Kardinal Pell gegen Vorwürfe hinsichtlich seines Umgang mit Missbrauchsfällen verdiene «Respekt». Pell habe stets «genau und wohlbegründet» auf Anklagen und Fragen der australischen Behörden geantwortet. Lombardi betonte, es sei im Übrigen nicht Aufgabe der Kinderschutzkommission, Nachforschungen anzustellen und Urteile zu einzelnen Fällen zu äußern. Der Brite Saunders ist eines von zwei Missbrauchsopfern in dem 17 Mitglieder zählenden Gremium, das den Papst im Kampf gegen Missbrauch berät. Saunders hatte Pell, den Chef des vatikanischen Wirtschaftssekretariats, im australischen Fernsehen wegen seiner Rolle im australischen Missbrauchsskandal als «unhaltbar» für den Vatikan bezeichnet. Der frühere Erzbischof von Melbourne und von Sydney habe über Fälle von sexuellem Missbrauch geschwiegen und so die Täter gedeckt. Papst Franziskus solle Pell aus seinen Ämtern entfernen. Den 73-jährigen Kardinal nannte Saunders in dem Interview «kalt, hartherzig, fast soziopathisch». Pell kündigte unterdessen rechtliche Schritte gegen Saunders an. In der vergangenen Woche hatte Kurienkardinal Pell angeboten, sich vor einer australischen Missbrauchskommission persönlich gegen den Vorwurf einer Schweigegeld-Zahlung zu verteidigen. Dabei soll Pell dem sexuell missbrauchten Neffen des später verurteilten pädophilen Priesters Gerald Ridsdale Geld angeboten haben, wenn er seine Anschuldigungen fallenlasse. Diese Darstellung hatte Pell bereits zuvor zurückgewiesen.
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