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| Hand der Hoffnung macht Fotografen zum Lebensschützer12. Juni 2015 in Chronik, 1 Lesermeinung Dem Fotografen Michael Clancy gelang ein Foto, das die Hand eines Ungeborenen zeigt, die während einer Operation aus dem Uterus greift und den Finger des Arztes ergreift. Clancy tritt seither gegen Abtreibung auf und gibt Zeugnis von den Ereignissen Nashville (kath.net/LSN/jg) Clancy schoss das Foto bereits im August 1999. Samuel Armas litt an Spina bifida. Die damals neuartige Operation, bei der das Kind in der Gebärmutter operiert wird, wurde nur von wenigen Ärzten durchgeführt. Samuels Mutter war in der 21. Schwangerschaftswoche. Zum Zeitpunkt des Eingriffs war das jüngste Kind, das eine Frühgeburt überlebt hatte, in der 23. Schwangerschaftswoche. Gegen Ende der Operation stieß plötzlich ein Arm des Babys aus der für die Operation notwendigen kleinen Öffnung des Uterus und zog sich gleich wieder zurück, sodass nur mehr die Hand zu sehen war. In diesem Augenblick machte Clancy die Fotos. Der operierende Arzt hob daraufhin die Hand mit einem Finger an. Samuel reagierte darauf und drückte den Finger des Arztes. Dieser schüttelte die kleine Faust als ob er sehen wollte wie fest der Griff war. Samuels Hand hielt den Finger fest umklammert. Dann schob der Arzt den Finger wieder in die Gebärmutter zurück und schloss die Operation ab. Wenige Wochen nach der Erstveröffentlichung des Fotos behauptete der operierende Arzt, er habe die Hand von Samuel aus dem Uterus herausgeholt, um das Foto möglich zu machen. Michael Clancy bestreitet diese Darstellung und bleibt bis heute bei seiner Version der Ereignisse. Einige Jahre später gab er seine Tätigkeit als freischaffender Fotograf auf und gab auf vielen Veranstaltungen Zeugnis von dem was er erlebt hatte. © Foto: Michael Clancy Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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