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Vatikan schließt Enzyklika-Plauderer aus dem Pressesaal aus16. Juni 2015 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Vatikan hat dem Journalisten, der die neue Papst-Enzyklika vorab veröffentlicht hat, die Akkreditierung entzogen.
Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat dem Journalisten, der die neue Papst-Enzyklika vorab veröffentlicht hat, die Akkreditierung entzogen. Die Online-Publikation des Textentwurfs und der Bruch der Sperrfrist seien regelwidrig und verursachten «große Unannehmlichkeiten für viele Journalistenkollegen» sowie eine erhebliche Störung des Betriebs im vatikanischen Presseamt, teilte dessen Leiter Federico Lombardi in einem Brief an den Vatikan-Journalist Sandro Magister mit. Das Schreiben wurde öffentlich ausgehängt.
Magister ist demnach mit Wirkung vom Dienstag die Zulassung zum vatikanischen Pressesaal «auf unbestimmte Zeit» entzogen. Der Vatikan-Experte der italienischen Zeitschrift «L'Espresso» hatte am Montag über seinen Blog das 192 Seiten umfassende Faksimile einer vorläufigen Fassung des Lehrschreibens «Laudado si» von Papst Franziskus verbreitet. Dabei soll es sich um eine inzwischen eingestampfte Version handeln. Die Enzyklika soll am Donnerstag vorgestellt werden. Der 71-jährige Magister hatte nach einem Studium der Theologie und Philosophie sowie der Geschichtswissenschaften in Mailand die Journalistenlaufbahn eingeschlagen. Seit 1974 arbeitet er mit dem Schwerpunkt katholische Kirche und Vatikan für das Wochenmagazin «L'Espresso», das im gleichen Verlag erscheint wie die linksliberale und kirchenkritische Tageszeitung «La Repubblica». Magister hatte in jüngerer Zeit wiederholt kritische Beiträge zum Pontifikat von Franziskus veröffentlicht.
(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Max Emanuel 19. Juni 2015 | | | Na ja Der Ausschluß des renomierten Journalisten scheint auf den ersten Blick ja gerechtfertigt zu sein.
Da fallen mir aber sehr vielen namen von Journalisten renomierter Zeitungen (FAZ, WElt,...) ein, die schon lange den Vatikan gar nicht mehr betreten dürften, legte man für ihre bösaatigen und antikirchlichen Falschmeldungen nur einen Bruchteil des Masstabes an den man für die Vorveröffentlichung der Enzyklika bei Sandro magister an den Tag gelegt hat.
Mißt der Vatikan da mit äußerst ungleichen Masstäben? | 4
| | | placeat tibi 18. Juni 2015 | | | Update! Magisters Fassung war offenbar kein früherer Entwurf, sonder die letzte Druckfahne!
Lombardi hätte also nicht die Wahrheit gesagt, von wegen "eingestampfte Version".
(dann allerdings muß ich meine SDätze zur Sperrfrist relativieren, ich ging davon aus, daß Lombardi nicht schwindelt ;.) | 6
| | | placeat tibi 18. Juni 2015 | | | @Suarez Verstehen tue ich das bisher auch nicht, Magister hat sich m.W. noch nicht selbst dazu geäußert, warum er das gerade jetzt tat.
Wobei anzunehmen ist, daß, wie Sie sagen, ein alter Hase selbstverständlich scharfe Reaktionen in Kauf genommen hat.
Ich warte mal seine Stellungnahme ab. | 2
| | | petrafel 18. Juni 2015 | | | Journalistisches NoGo Egal, ob mit oder ohne Sperrfrist und egal, ob Sandro Magisters Verdiensteliste noch so lang ist. Der Heilige Vater wollte seine (!) Enzyklika zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichen. Herr Magister hat dem ohne Erlaubnis vorgegriffen. Und das geht gar nicht! Basta!
Da spielt es auch keine Rolle, auf welchen Umwegen der Text zu ihm gekommen ist. Sein Name steht darüber! | 1
| | | 18. Juni 2015 | | | @placeat tibi - Was den Begriff Sperrfrist anbetrifft gebe ich Ihnen recht Da es sich nicht um die offizielle Version handelt, kann es auch keine Sperrfrist gegeben haben, da eben noch gar kein fertiges Dokument vorlag. Also bleibt nur eine Indiskretion, also das Zuspielen des (Vorab)Dokumentes.
Der Redaktion des "Espresso" und insbesondere einem so erfahrenen Vatikanisten wie Sandro Magister musste aber durchaus bewusst sein, dass eine Vorabveröffentlichung im Vatikan insbesondere dieser Enzyklika zu heftigen Reaktionen führen könnte.
Warum Magister dann diesen Text, der ja ohnehin nur einen kleinen Leserkreis findet, der ihn wirklich genauer studiert, mit einer Einleitung versehen musste, anstatt seinem Chefredakteur zu verstehen zu geben, dass die geplante Vorabveröffentlichung eines noch nicht autorisierten Textes zumindest Angriffsfläche bietet, verstehe zumindest ich nicht, zumal man durch diese Vorabveröffentlichung keinen wirklich greifbaren Gewinn erreichen konnte, es sei denn, für das Ansehen des Papstes negative Änderungen nachzuweisen. | 5
| | | 17. Juni 2015 | | | Der Vatiken zeigte die "rote Karte" @placeat tibi
Also wurde die Sperrfrist verletzt.
Wie im Fussball muss der Fehlbare ein paar Runden aussetzen und hoffentlich nicht ewig den Aussenseiter spielen müssen. | 1
| | | placeat tibi 17. Juni 2015 | | | Sperrfrist??? Ist nur bei vorab an die Presse überreichte Originale üblich.
Lombardi aber redet von einem Entwurf, der anscheinend u.a. dem "Espresso" zugespielt wurde. (Magister schrieb i. Ü. nur die Einleitung zum Abdruck). Also kann's logischweise gar nicht um eine Sperrfristverletzung gehen.
Fazit: die Hintergründe sind bisher unklar, aber manchen hier scheint es ohnehin nur um die willkommene Gelegenheit eines Magisterbashings zu gehen. machen sogar offen nach dem Motto: der schreibt nicht, was ich gern lese, also muß er weg. | 13
| | | 17. Juni 2015 | | | Verschwiegenheit im angemessenen Rahmen gehört zu den Tugenden der Journalisten @Willigis
Und geben den Redaktionen und Journalisten Zeit sich auf diese Themen vor der offiziellen Veröffentlichung vorzubereiten.
Auf solche aktuellen Hintergrund- und Vorab-Informationen sind die Journalisten auch angewiesen. Und die andere Seite vertraut dass solche Informationen, Insiderwissen nicht vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangt.
Das Recht auf Gegendarstellung, respektiv Richtigstellung sollte auch nie vergessen werden. Damit die Gegenseite auch entsprechend vorbereitet Antworten kann.
Wenn trotzdem keine Antwort erfolgt ist die Nicht-Antwort auch eine klare Aussage. Streiten kann man sich wie lange die Frist für eine Antwort angemessen ist. | 1
| | | anjali 17. Juni 2015 | | | Journalist Aber,das ist doch die Arbeit von Journalisten,dass sie alle Neuigkeiten so schnell wie nur moeglich veroeffentlichen,sonst hat doch jemand Anderen den Primeur? Wenn man etwas geheimhalten will,soll man keine Journalisten dabei einladen.Ich finde dass er nur seine Arbeit gemacht hat. | 9
| | | 17. Juni 2015 | | | Die Enzyklika wird ohnehin nur in kleinen Kreisen vollständig lesen In Zeiten medialer Kurzatmigkeit, wo sich aller Inhalt auf die Schlagzeile reduziert, darf man voraussetzen, dass die Enzyklika von den wenigsten wirklich in voller Länge gelesen wird.
Es wird also ähnlich sein, wie bei den Konzilstexten zum II Vaticanum, die dann nachher im Wege subjektiver Hermeneutik nach Belieben interpretiert wurden, wobei die Rezipienten zu völlig konträren Aussagen über die Texte kamen. Wo ein Wille zur Interpretation ist, da findet sich immer auch ein Weg, einen Text ideologisch hinzubiegen. Das gilt natürlich insbesondere für theologische Texte, weil sie immer aus dem Kontext des gesamt Glaubens gelesen werden müssen. Je nach Grundeinstellung des Interpreten des Textes, wird die herausgelesene Aussage anders sein.
Was den Journalisten zu dieser nicht autorisierten Vorabveröffentlichung verleitet hat, ist schwer nachzuvollziehen. Er scheint sich und seinem "Anliegen" damit jedenfalls einen Bärendienst erwiesen zu haben. | 3
| | | Maulwurf 17. Juni 2015 | | | Die Frage ist eine ganz andere Wieso eigentlich veranstaltet der Vatikan bzw. das Presseamt vorab Veranstaltungen, auf denen der Text schon mal vorab verteilt wird? Und das kurz vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin. Was soll das eigentlich? Warum wird nicht ganz einfach die Enzyklika final fertiggestellt, gedruckt, dann offiziell vorgestellt und danach dann kann man Presseveranstaltungen zum Thema durchführen.
Der Fehler liegt also im System. Sich dann hintennach groß beschweren, weil jemand "geplaudert" hat, wirkt für mich lächerlich. Man weiß doch, dass alles, wenn man nur dick genug "streng geheim" draufschreibt, dann erst recht seinen Weg in die Öffentlichkeit findet. Der Vatikan hätte selbst vorher schweigen sollen, dann hätte auch keiner plaudern können. Und was für einen Grund kann es geben, eine päpstliche Enzyklika vorher mit Journalisten durchzusprechen, die noch nicht mal wirklich fertig ist. | 10
| | | Rolando 17. Juni 2015 | | | Ziel der Vorabveröffentlichung Heute früh standen Teile der Enzylika in unserer Tsgeszeitung, nur ein kleiner Teil, (wichtiges wurde meines Erachtens weggelassen, ich werde es sehen wenn die offizielle Version da ist), doch was ist das Ziel dieser schnellen unerlaubten Vorabveröffentlichung? Die Leute lesen ein bisschen, alles wie gewohnt, er kritisiert ein bisschen das Wirtschaftssystem, das wissen wir eh schon, und wenn die richtige Enzyklika rauskommt schauen die Wenigsten noch mal hin, weil sie es schon "gelesen" haben (ich meine jetzt die Menschen, die sie am dringendsten brauchen). | 3
| | | 16. Juni 2015 | | | Embargo oder nicht... ... aber Magister ist der beste Vaticanista von allen, und sicher kein "Plauderjournalist". Dass er dem jetzigen Papst bekanntermassen sehr kritisch gegenübersteht hat mit dem Entzug der Akkreditierung hoffentlich nichts zu tun, oder?? | 13
| | | rosenkranzbeter 16. Juni 2015 | | | Regeln nicht beachtet und gebrochen Dann darf man nicht mehr mitspielen.
So einfach ist das und so richtig es auch.
Magister hier noch edle Motive unterstellen zu wollen, ist völlig fehl am Platze. Die Sensationsgier und die Erhöhung der Auflage dürften wie bei vielen unseriösen "Enthüllungs"-Jounalisten und "Text-Paparazzi" die Motive gewesen sein. Seriöse Jounalisten arbeiten anders. | 4
| | | 16. Juni 2015 | | | @wladimir: Übermorgen können wir alle selber nachlesen. Von wegen verbergen. Was denn und warum? Es ist Usus, dass Journalisten Informationen früher als wir Staubgeborenen erhalten. Ganz typisch so ist das bei politischen Reden. Die Medienvertreter erhalten den gedruckten Text Stunden vorher, in der Regel mit einer Sperrfrist bis zum Ende der Rede. Bei Büchern ist es ähnlich, und die Enyklika ist ein Buch von ca. 200 Seiten - dort müssen es dann Tage statt Stunden sein.
Das hat für beide Seiten wichtige Vorteile. Die Journalisten können in Ruhe arbeiten, der Redner/Verlag kann sich darauf verlassen, dass gleich nach der Rede/Buchvorstellung brauchbare Artikel vorliegen. Ohne Sperrfrist müssten die Meldungen praktisch 'um die Wette' geschrieben werden, das täte nicht gut.
@Helena_WW hat ganz recht, Magisters Vertrauensbruch hat vor allem den Journalistenkollegen geschadet. Der Vatikan hat wenig Problem dadurch, übermorgen haben wir ALLE den offiziellen Text. | 3
| | | Radieserl 16. Juni 2015 | | | Ich habe... von Sandro Magister noch nie viel gehalten. Geschieht ihm Recht, der Entzug der Akkreditierung, denn dass auch Teile einer Enzyklika unauthorisiert vorab veröffentlicht wurden, kam meines Wissens noch nie vor. Kann nur Herrn Magister einfallen, der zwar für eine linksliberale Postille schreibt, sich trotzdem für das Lehramt schlechthin hält.
Nur schade, dass er noch nie sonderlich seriös war. | 4
| | | Willigis 16. Juni 2015 | | | @ Wladimir Es gibt nach diesem Bericht keine "undichte Stelle". Es ist Usus, Papiere und Ankündigungen vor der eigentlichen Veröffentlichung mit Sperrvermerk an die Presseorgane weiterzuleiten. Dadurch erhalten diese die Gelegenheit, vorab Artikel zu verfassen und diese mit Ablauf der Sperrfrist sogleich zu veröffentlichen. Der Vorteil für den Herausgeber ist ein entsprechendes Presseecho gleich nach der Veröffentlichung.
Wer aber diese Frist nicht beachtet, der verschafft sich in unkollegialer Weise einen Vorteil vor den anderen Presseorganen, zudem düpiert er den Herausgeber dadurch, dass der Text nun vor der Veröffentlichung bekannt wird.
Ein solches Verhalten darf logischerweise nicht folgenlos bleiben; ansonsten könnte man sich die Praxis mit den Sperrvermerken auch gleich sparen. Daran hält sich ja dann niemand mehr. | 4
| | | carl eugen 16. Juni 2015 | | | Es ist eine Premiere,... ...aber dieses mal stimme ich mit @Charles X. vollkommen überein.
Magister hat eine Linie überschritten, und er sollte eigentlich nie wieder Zutritt zum Pressesaal bekommen dürfen. Er hat journalistische Gepflogenheiten aufs niederträchtigste unterwandert und hat in der Tat Kirche und Papst geschadet | 4
| | | wladimir 16. Juni 2015 | | | Diktatur? Die Aufregung um die Vorabveröffentlichung des möglichen Textes der sogenannten Umweltenzyklika des Papstes ist doch nur ein Sturm im Wasserglas,und die Maßregelung des Vatikan durch Entzug der Akkreditierung ist das Schießen von Kanonen auf Spatzen.Ein derartiges Verhalten lässt doch erst den Eindruck entstehen,der Vatikan habe etwas zu verbergen und muss mögliche kritische Betrachtungen im Vorfeld im Keim ersticken.Dabei ist es schon merkwürdig,wenn der Text, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll,offensichtlich überhastet überarbeitet werden muss.Das lässt wegen der "schlampigen" Vorarbeiten entweder auf einen hastig zusammengestoppelten Text schließen oder eine Redigierung auf Druck.Interessanter sind doch die Beweggründe der undichten Stelle,denn die sitzt im Vatikan. | 18
| | | Helena_WW 16. Juni 2015 | | | Richtig, dass die Tratscherei konsequent geahndet wird und der Plauderjounalist die rote Karte auf unbestimmte Zeit,die Akkreditierung auf unbestimmte Zeit entzogen bekommt.. Das war nämlich ein böser Vertrauensbruch gegenüber dem Vatikan und Heiligen Vater und gegenüber den Journalisten Kollegen unkollegial niederträchtig. | 9
| | | Calimero 16. Juni 2015 | | | Sabotage Sandor Magister sabotiert die Enzyklika indem er absichtsvoll vorab ein ungültige Fassung veröffentlicht.
Er wird sich schon was Hinterhältiges dabei gedacht haben.
Sicher werden bald im Vergleich der beiden Enzyklien Ungereimtheiten entdeckt und gegen Franziskus in Stellung gebracht. Aber das macht dann Magister schon nicht mehr selbst. Das überlässt er anderen. | 5
| | | Chris2 16. Juni 2015 | | | @AlbinoL Sie bringen es ganz knapp auf den Punkt: Egal, wie groß die Verdienste Magisters auch sein mögen, derartige Indiskretionen dürfen in so einem Fall nicht sein. Insbesondere, da er damit weder einen Skandal aufgedeckt haben dürfte, noch gar "Gefahr im Verzug" war. Wir hätten jedenfalls alle alles noch in Ruhe nachlesen können... | 6
| | | landpfarrer 16. Juni 2015 | | |
Da es sich bei der geleakten Fassung scheinbar um einen Entwurf der Enzyklika handelt und nicht um die endgültige Fassung, wird der Text dennoch interessant sein im Vergleich zum offiziellen Text. Auch werden womöglich spätere Historiker, die sich um die Genese der Enzyklika bemühen, Magister dankbar sein, hier einen Entwurf vorliegen zu haben und so den Entstehungsprozess des Papstschreibens ein wenig nachzeichnen können. | 13
| | | 16. Juni 2015 | | | @AlbinoL Vor allem hört Sandro Magister oft das Gras wachsen - und hält offenbar von Papst Franziskus wenig. | 4
| | | 16. Juni 2015 | | | Gerecht! Das ist die mehr als notwendige, gerechte und eigentlich sehr milde Strafe für jemanden, der Kirche und Papst geschadet hat! | 8
| | | 16. Juni 2015 | | | ich hoffe er gibt jetzt jede zurückhaltung auf und schreibt z.b. ein buch | 9
| | | AlbinoL 16. Juni 2015 | | | Magister immer bestens informiert das wird ihm wenig anhaben. die wirklichen Infos kommen nie aus dem vatikanischen Pressesaal.
Der ausschluss ist trotzdem gut und richtig. | 13
| | | 16. Juni 2015 | | | Das ist keine lässliche Sünde! Als Journalist muss man Sperrfristen strikte achten, sonst darf man sich nicht Wundern wenn die harte Strafe durch Entziehen der Akkreditierung erfolgt.
Das der Fehlbare öffentlich angeprangert wurde gehört auch zur Strafe. | 13
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