Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  4. Wenn der Schleier sich hebt
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  7. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  8. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  9. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  10. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  11. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  12. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"
  13. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  14. Geistliches Workout mit dem Rosenkranz
  15. "Was heutzutage als Hass und Hetze bezeichnet wird, ist großteils erlaubt"

£ 12.000 Entschädigung nach Entlassung wegen verweigerter Abtreibung

29. Juni 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine junge Mutter wurde entlassen, weil sie sich weigerte ihr zweites Kind abzutreiben. Sie ging zum Arbeitsgericht und erhielt eine Entschädigung zugesprochen.


Glasgow (kath.net/LSN/jg)
Teri Cumlin (22) wurde im Dezember 2014 von ihrem Arbeitgeber entlassen, weil sie sich weigerte ihr zweites Kind abzutreiben. Jetzt erhielt sie vom Arbeitsgericht eine Entschädigung wegen ungerechtfertigter Entlassung in Höhe von £ 12.000 (knapp € 17.000) zugesprochen.


Im Sommer 2014 erfuhr Cumlin, dass sie mit ihrem zweiten Kind schwanger war. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein dreijähriges Kind aus einer früheren Beziehung. Als sie ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft meldete, verlangte dieser von ihr, das Kind abzutreiben. „Wollen Sie das Mädchen aus Mayhill (einem Stadtteil von Glasgow, Anm.) sein, das zwei Babies von verschiedenen Vätern hat“, sagte er zu ihr. „Wenn Sie Karriere machen wollen, rate ich ihnen das Baby abzutreiben“, verlangte der Geschäftsführer des professionellen Spendensammlers „Engage“ von der jungen Frau. Cumlin weigerte sich. In den folgenden Monaten schikanierte der Geschäftsführer seine Mitarbeiterin und entließ sie im Dezember 2014.

Cumlin ging zum Arbeitsgericht und bekam die Entschädigung zugesprochen. „Engage“ überlegt eine Anfechtung des Urteils.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  29. Juni 2015 
 

Ein Spendensammler kann kaum negativere Publicity machen. Als Geschäftsmann müsste er dafür den Darwin-Award erhalten.
Oder ist die Gesellschaft schon derart dekadent, dass sie das gar nicht mehr begreift?
Man sollte erwägen, wie vielschichtig sich eine Lizenz zum Töten von Schwerkranken auswirken kann!


4
 
 Historiker 29. Juni 2015 
 

deutsches Arbeitsrecht

Da weiß man das deutsche Arbeitsrecht ja wieder zu schätzen. Hierzulande genießen Schwangere Kündigungsschutz vom ersten Tag der Schwangerschaft an. Ein Hoch auf die deutsche Sozialgesetzgebung!


7
 
 Ehrmann 29. Juni 2015 

Schön - aber eigentlich müßte dieser Arbeitgeber wegen schwerer Nötigung verurteilt werden


17
 
 Chris2 29. Juni 2015 
 

"Professioneller Spendensammler"

So,so. Eigentlich wäre hier sogar eine Strafanzeige (Nötigung o.ä.) angebracht gewesen. Das ist der Unterschied zwischen moralischem Verhalten und Bigotterie, wie sie gerade die Linken von heute zelebrieren: Sonderrechte fur jede noch so abstruse Minderheit, aber Kindstötung als Grund- oder gar Menschenrecht fordern (!), anderen Nazivergleiche verbieten aber selbst täglich welche ziehen (z.B. gegen Lebensschützer oder Familienförderung - man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen), die Inquisition - das damals modernste Rechtssystem - verteufeln, aber selbst eine unerbittliche Meinungsdiktatur aufbauen usw.


18
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  2. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  3. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  4. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  6. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  7. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  8. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  9. ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia
  10. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung







Top-15

meist-gelesen

  1. Wenn der Schleier sich hebt
  2. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  3. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  4. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  5. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  6. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  7. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  8. Ein Heerführer Christi
  9. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Exorzisten-Vereinigung warnt vor falschen Praktiken
  13. Apostolischer Visitator: Medjugorje kein Ort für religiösen Tourismus
  14. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  15. Repräsentantenhaus verabschiedet Verbot für Transgender-"Frauen" im Schulsport

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz