Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  3. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  4. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  5. Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
  6. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  7. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  8. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  9. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  10. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  11. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  12. Klima und Migration statt Evangelium
  13. Johannes Hartl: „Schande“
  14. Die Überwindung der Bedrängnisse. Die Wechselfälle der Geschichte mit den Augen Gottes betrachten
  15. Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien

Regenbogen - Zeichen für die Treue zu Gottes Bund mit Noah

29. Juni 2015 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der katholische Theologe Johannes Hartl kritisiert Missbrauch des Regenbogens und zum Propagieren des Wortes „Stolz“ durch die Homobewegung: „celebrate pride“ halte er für einen „aussagekräftigen Titel“.


Augsburg (kath.net)
Der bekannte katholische Theologe Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses Augsburg, hat sich am Montag kritisch zur Homosexuellenbewegung und zum Missbrauch des Regenbogens geäußert. „Ja, auch ich setze jetzt öffentlich und ohne Scham ein Zeichen!! Und zwar für die Treue zu Gottes Bund mit Noah. (Das Symbol dazu wird in jeder Kinderbibel erklärt).“ Hartl verwies dazu auf das Buch Genesis in der Heiligen Schrift: „Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf der Erde.“ (Gen 9,16)


Kritisch äußert sich Hartl auch zum Propagieren des Wortes „Stolz“ durch die Homobewegung. „celebrate pride“ halte er für einen „aussagekräftigen Titel“. „Der menschliche Stolz feiert sich selbst. Der Stolz, der für sich selbst definieren will, was und wie der Mensch ist (hat in der Vergangenheit meistens eher schlecht funktioniert). Twitter, YouTube, Google und Facebook: alle laden uns (sogar mit extra Funktionen und Apps) ein, bitte unbedingt „Farbe“ zu bekennen. Damit ist gemeint: das richtig zu finden, was sie uns vorgeben, der Mehrheitsmeinung doch bitte sichtbar zuzustimmen. Es lebe der Kollektivismus! Ich persönlich glaube an einen ganz anderen Regenbogen: die Gnade und Wahrheit des Schöpfers. Nur im Frieden mit ihm finden wir Menschen Frieden mit uns.“, betont Hartl.

'Ich unterstütze den Bund des Noah!'



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  30. Juni 2015 
 

Und was ist jetzt mit dem Regenbogen?

Der Regenbogen der Homos ist etwas ganz anderes als der Regenbogen des Bundes mit Gott. That's it.


4
 
 Paul.P. 29. Juni 2015 
 

Ich bin Katholik, und stolz darauf.

Klingt doch nicht schlecht? Oder doch?


3
 
  29. Juni 2015 
 

Monolinguale Wörterbücher

Ich empfehle statt des bilingualen Wörterbuches ein monolinguales, z.B. https://en.wiktionary.org/wiki/pride
Hier sieht man, dass pride teilweise negativ (Bedeutung 1.), teilweise aber auch positiv (Bedeutung 2) gebraucht wird. Ich zitiere: " A sense of one's own worth, and abhorrence of what is beneath or unworthy of one; lofty self-respect; noble self-esteem; elevation of character; dignified bearing; proud delight; -- in a good sense."


1
 
 SpatzInDerHand 29. Juni 2015 

@asperix: Interessanter und kreativer Übersetzungsvorschlag.

Frage: Könnten Sie Ihre Behauptung auch nachweisen? Im Wörterbuch finde ich keinen Beleg dafür (vgl: http://www.dict.cc/englisch-deutsch/pride.html )
Hier wird ganz klar als Übersetzungsmöglichkeiten angegeben:
Stolz {m}
Hoffart {f} [geh.] [pej.]
pride [arrogance]
Hochmut {m}
Überheblichkeit {f}
pride [superbia, deadly sin]
Hochmut {m} [Superbia, Todsünde]relig.

Weitere Frage: Möchten Sie nun auch die Autoren des Lexikons derartig anfahren?


7
 
 asperix 29. Juni 2015 

Herr vergib jenen,

die "pride" mit "Stolz" übersetzen und daraus falsche Schlüsse ziehen, denn aus falschen Prämissen können keine korrekten Schlüsse gezogen werden.

"Pride" ist der englische Begriff für "Selbstgefühl". Besonders in diesem Zusammenhang, wie auch bei "autistic pride" und ähnlichen Bewegungen.

(Bedauerlich, dass gerade HIER mangels eigenen Wissens gleich eine ganze Bevölkerungsgruppe von Menschen (die in welcher Form auch immer "anders" sein mögen) abgeurteilt und deren Handeln als verwerflich dargestellt wird um sich selbst snobistisch als "besser" darzustellen. Christliches Verhalten wurde mir bisher anders dargestellt.)


2
 
 Helena_WW 29. Juni 2015 
 

Danke für den Artikel, sehe das auch so wie Johannes Hartl beschrieben hat

Regenbogen : "für die Treue zu Gottes Bund mit Noah."
Danke für den das Zitat aus dem Buche Genesis : "„Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf der Erde.“ (Gen 9,16)"

@Ehrmann erkennen sie den Zusammenhang und gleichzeitig die Mahnung an die Menschen.

Die Himmelsfarben sind für mich immer ein Zeichen und Gruss verbinden für mich die Menschen mit dem Himmel, mit Gott dem Schöpfer. Wünsche allen in diesem Sinne mit Andacht die Himmelsfarben: Morgenrot und Abendrot, des Himmels weiss und blau und den Regenbogen zu geniessen.


4
 
 Ehrmann 29. Juni 2015 

@tünnes

Ja, aber sie verwenden zumidest die Regenbogenfarben für sich - es hat keinen Sinn, sich selbst eine andere Ansicht zu reservieren. Ich verwende natürlich weiter den Regenbogen von Auschwitz - aber der ist unverwechselbar - zart, und mit dem symbolträchtigen Stacheldraht im Vordergrund. - Und vor allem: ECHT.


5
 
  29. Juni 2015 
 

Ja und nein

Stolz ist eine der Todsünden! Niemand hat sich selbst geschaffen. Jedes Talent, jedes Vermögen ist ein Geschenk Gottes, und auf Sünden braucht man sich schon mal gar nichts einzubilden.

Die Regenbogenfahne hingegen hat eine ganz andere Tradition. Regenbogenfahnen waren bereits bei den Inkas oder während der Bauernkriege gebräuchlich. Die Vielzahl der Farben kann für Vielfalt und Freiheit, aber auch für Beliebigkeit stehen. Eine Fahne ist auch etwas ganz anderes als ein Bogen. Dieser stellt eine Verbindung zwischen zwei Punkten her, während eine Fahne eine Singularität ist, durch die sich der Fahnenträger vor allem von denen abgrenzt, die keine oder andere Fahnen tragen. Eine Verballhornung des biblischen Zeichens kann ich darin also nicht erkennen, zumal die meisten Homobewegten die Bibel nicht so gut kennen dürften. Sonst wären sie ja auch keine...


5
 
 tünnes 29. Juni 2015 
 

Warum soll jetzt jemand Stolz sein und sein Konterfei in Regenbogenfarben ins Netz stellen? Ich finde das komplett albern. Ich stelle mein Konterfei ja jetzt auch nicht in irgendwelchen bunten Farben da, um zu zeigen, dass ich Stolz bin hetero zu sein.
Außerdem erinnert mich der Regenbogen immer noch nicht an ..., sondern an den Bund Gottes mit den Menschen.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  4. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  5. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  6. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  7. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  8. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  9. Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
  10. Johannes Hartl: „Schande“
  11. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  12. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  13. Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
  14. "Striets Freiheit und Gottes Herz"
  15. Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz