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Berlin: 'Die Linke' möchte 'Marsch für das Leben' blockieren

30. Juni 2015 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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Linken-Vorsitzende Katja Kipping greift das Recht auf Versammlungsfreiheit an und möchte auch den Abtreibungs-Paragraphen 218 vollständig abschaffen


Berlin (kath.net)
Die Partei "Die Linke" möchte im September in Berlin den "Marsch für das Leben", zu dem wieder tausende Teilnehmer erwartet werden, blockieren. Dies teilte Katja Kipping, die Vorsitzende der Partei, in einer Aussendung mit. "Ich rufe alle auf, sich den Protesten gegen Neokonservative und christliche Fundamentalistinnen und Fundamentalisten anzuschließen und am 19. September für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung auf die Straße zu gehen", erklärt Kipping, die damit de facto das Recht auf Versammlungsfreiheit, welches in Deutschland in einem Verfassungsrang steht, angreift.

Die Vorsitzende möchte auch den gesamten Paragraph 218 abschaffen. Kipping meinte dazu: "Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigen Körper ist ein Menschenrecht. Dass sich Frauen in Deutschland noch immer nicht ohne Beratungszwang für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden können, ist beschämend. Der Paragraph 218 muss endlich vollständig aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch gestrichen werden.". Der Marsch für das Leben findet am 19. September in Berlin statt.


Erst vor einer Woche hatte der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach im kath.net-Interview geäußert: „Wer gegen Lebensschutz agitiert und polemisiert, dem fehlen offensichtlich fundierte Sachargumente und deshalb sollte man diesem Teil des Publikums nicht kampflos das Feld überlassen.“ Der Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages gab den Rat: Wer sich auf der Grundlage des Grundgesetzes für den Lebensschutz ausspreche, möge „erhobenen Hauptes und unerschrocken weiter kämpfen und sich nicht von unsachlicher Kritik oder gar Anfeindungen beeindrucken lassen.“ Mit Bezug auf linkspolemischen Widerspruch zum Lebensschutzgedanken hatte Bosbach außerdem festgestellt: „Selbstverständlich haben wir in Deutschland das grundgesetzlich garantierte Recht auf freie Meinungsäußerung – aber wehe dem, der von diesem Recht in einer Weise Gebrauch macht, die dem links-alternativen Spektrum nicht genehm ist.“ Da müsse man sich warm anziehen, denn „die politische Linke ist in einem hohen Maße tolerant – unter der Voraussetzung, dass man deren Anschauung und Politik vorbehaltlos teilt.“

Link zum Marsch für das Leben


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Lesermeinungen

  6. Juli 2015 
 

@Trierer

Ich stimme Ihnen nicht ganz zu. Die sogenannten sozialpoitischen Maßnahmen dienten sicher nicht der Erfüllung der Fünfjahrpläne sondern dazu, dass mehr Kinder geboren wurden. Und auch als Aushängeschild. Meines Erachtens - und das vermutete ich schon damals - hat sich die DDR damit finanziell total übernommen.
Zweitens ist das Thema Familie und Berufstätigkeit schon ein ziemlich weites Feld. Für die meisten Frauen, damals wie heute, ein Balance-Akt. Sollte eine Frau z.B. gar nicht erst studieren? Nur mal so, ausdiskutieren können wir das hier nicht.


0
 
 Trierer 4. Juli 2015 

@Antigone

Sie haben recht, die Abtreibungsgesetzgebung der DDR wurde in der Tat 1972 verabschiedet, die mir vorliegenden Daten deuteten auf einen drei Jahre früheren Zeitpunkt hin, es handelt sich dabei allerdings um den Beginn des diesbezüglichen Beratungsprozesses im ZK der SED. Mir geht es aber auch nicht wirklich um zeitliche Abläufe, Ihnen sicher auch nicht, sondern um das Einordnen der sogenannten "emanzipatorischen Errungenschaften" für die Frauen, die für sich genommen in der Tat keinen ganz schlechten Ansatz hatten, in der Konsequenz doch aber das genaue Gegenteil von dem bedeuteten, was kath. Fam.- Politik fordert. Es ging nämlich ausschließlich um die Ermöglichung der vollen Berufstätigkeit der Frauen und Mütter zwecks pünktlicher Erfüllung der Fünfjahrespläne.
Über J.Ditfurth und ihren Abtreibungsirrsinn müssen wir nicht weiter reden, nur waren die Motive der DDR-Oberen in dieser Frage um keinen Deut besser. Vielleicht stimmen Sie mir da zu.


1
 
  3. Juli 2015 
 

Korrektur

"Abkindern" muss es heißen.


0
 
 Diasporakatholik 3. Juli 2015 
 

@Trierer

Sie schreiben:
"eher trifft man einen Eisbär im Dschungel, als einen dt.Bischof bei den Lebensschützern!"

Wie wahr leider - diesem Missstand galt auch mein Wettangebot.


2
 
 Trierer 3. Juli 2015 

Das Drama liegt woanders!

Es entbehrt nicht einer gewissen Logik, dass die politischen Erben des SED-Staates, in dem Menschenleben bekanntermaßen nur bei denjenigen schützenswert waren, die die "Raison d´Etat" des Unrechtsregimes rückhaltlos anerkannten und unterstützten, auch tausendfaches Töten Ungeborener als "Menschenrecht" bezeichnen. Bei radikalen Ideologien ist die Nichtachtung menschlichen Lebens stets systemimmanent. Wer hätte von der Vorsitzenden einer solchen Gruppierung anderes erwartet? Geradezu deprimierend allerdings ist die Tatsache, dass eine solch lebensfeindliche Einstellung bis tief in die bürgerliche Gesellschaft hinein, nicht nur nicht im erforderlichen Maße zurück gewiesen wird, sondern eine erstaunlich weitgehende Billigung findet. Wenn man sich anschaut, welch einen schweren Stand bspw. die "Christdemokraten für das Leben" im ureigenen politischen Umfeld haben, weis man was ich meine! Und leider, eher trifft man einen Eisbär im Dschungel, als einen dt.Bischof bei den Lebensschützern!


4
 
  1. Juli 2015 
 

An Frau Kipping

Sehr geehrte Frau Kipping,

ich habe gelesen, dass Sie sich gegen den Marsch für das Leben engagieren. Warum? Sie haben selbst eine Tochter. Möchten Sie die missen? Ist das Leben jedes Menschen nicht unendlich wertvoll? Ist das egoistische Recht auf "mein Leben" wirklich wichtiger als das Recht auf das Leben eines Menschen, den ich gezeugt habe? Und wenn Sie schon wirklich so denken, warum wollen Sie nicht akzeptieren, dass andere anders denken? Heute verteidigt man das Leben jeder Schnecke, und nicht das eines werdenden Menschen? Und das, nur mal nebenbei, wo es demographisch in Deutschland ja ziemlich abwärts geht? Wie auch immer, seien Sie fair! Stecken Sie die Leute, die sich für das Leben engagieren nicht in irgendwelche Kisten. Lassen Sie sie in Ruhe und friedlich demonstrieren. Mit einer solchen Haltung werden auch Sie glaubwürdiger.

Mit freundlichen Grüßen,
xxx,
auch aus dem Osten


7
 
  1. Juli 2015 
 

e.g.o.38

"... einer Seele das Leben nehmen ..."
Das ist sehr eindringlich und ausdrucksstark gesagt.
Es kann nicht einfach so weggewischt und wegdiskutiert werden.
Danke, dass Sie Tertullian zitiert haben.
Ich kann Frauen verstehen, die sich in einer heillosen Lage und emotionalen Verwirrung befinden, dass sie im ersten Augenblick an diese eine, scheinbar alle Probleme lösende Möglichkeit denken.
Aber sind wir als Menschen und Geschöpfe Gottes nicht aufgefordert und dazu befähigt, Probleme zu bewältigen und gute Lösungen zu finden?

Ein schon "seiendes" Kind -wie @Karmelblume richtig anmerkt- aus seiner Umgebung, "aus dem Mutterbauch zu reissen", ist ein Akt der Gewalt.
"..." - diese Worte stammen nicht von mir, sondern habe sie irgendwo gelesen.
Sie sind mir im Gedächtnis geblieben.


4
 
 Wunderburger 30. Juni 2015 
 

Ein Grund mehr, mobil zu machen!

Das kann ja heiter werde, Leute! Aber macht nichts! Wenn jeder von uns drei Bekannt oder Freunde mit nach Berlin nimmt, dann werden sich die Linken wundern! Auf geht´s! Sammeln wir unser Heer zur letzten Schlacht! Mit dem dreifaltigen Gott und Heiligen können wir nur gewinnen!


6
 
  30. Juni 2015 
 

Abtreibung bedeutet Untergang

@Marienzweig
Dazu die bekannten, immer noch gültigen Sätze Tertullians (ca.160 – 222/3)an seine christliche Gemeinde: „Wir aber dürfen, weil Mord ein für allemal untersagt ist, auch die im Mutterleib empfangene Leibesfrucht nicht zerstören, während noch Blut für einen neuen Menschen abgezweigt wird. Es ist ein vorweggenommener Mord, wenn man eine Geburt verhindert, und es ist nicht ausschlaggebend, ob man einer Seele, die schon geboren ist, das Leben nimmt, oder eine, die im Entstehen ist, vernichtet. Ein Mensch ist auch, wer auch künftig ein Mensch sein soll; auch sonst ist jede Frucht schon in ihrem Samen enthalten“ (Apologeticum 9,8)Die Sätze sind gegen die üblichen Abtreibungen, Kindstötungen und die damit verbundene Entsorgungspraxis in seiner griechisch-römischen Umwelt gerichtet.


8
 
  30. Juni 2015 
 

Endlich, endlich ...

weiß ich, wer ich bin und zu welchem Bevölkerungsteil ich mich rechnen darf.
Jutta Ditfurth hat mich darüber sachkundig belehrt.
Was bin ich erleichtert.
Endlich hört mein Suchen nach Identität auf.

Die Alt-Grüne -die Älteren unter uns können sich vielleicht noch an sie erinnern- hat mich und alle, die sich für den Lebensschutz einsetzen, der "massiven rechtspopulistischen Bewegung" zugeordnet.

Im unten verlinkten Artikel (deutschlandradio) steht zu lesen:
"Ditfurth, die selbst zweimal abgetrieben hat, erklärte, ihr sei der Entschluss gegen eine Schwangerschaft nicht schwergefallen."

Keinerlei Selbstreflektion ist da auszumachen.
Dass Jutta Ditfurth darüberhinaus eine Abtreibungsquote von 100.000 für zu niedrig im Verhältnis zur Anzahl gebärfähiger Frauen hält, passt in das von ihr selbst geschaffene Bild.

Eine Frau im Rentenalter und soviel seelische Kälte!
Sind oder werden alle Grüne mit der Zeit so?


10
 
 Herbstlicht 30. Juni 2015 
 

@Karmelblume

Vielen Dank für Ihre Korrektur meines verwendeten Begriffs.
Sie ist absolut berechtigt.
Ich habe bisher immer vom "werdenden Leben" gesprochen. Das trifft es aber nicht, da haben Sie recht.


4
 
 Ulrich Motte 30. Juni 2015 
 

Hanswerner -Strafe

Meines Wissens werden gemäß § 285 Strafgesetzbuch und § 21 Versammlungsgesetz Störungen von Versammlungen mit bis zu 3 Jahren Haft bedroht.


4
 
 Karmelblume 30. Juni 2015 
 

@ Herbstlicht

Meine Zustimmung zu Ihrem Kommentar, jedoch mit einer Korrektur. Das ungeborene Kind ist kein "werdendes Kind", sondern ein seiendes. Das Werden impliziert noch die Möglichkeit, dass es etwas anderes werden könnte als ein Menschenkind. Aber de facto kann das ungeborene Kind einzig und allein ein kleines Menschenkind sein, wenn es im Bauch seiner Menschenmama heranwächst. Es wird keine Giraffe, kein Bär, kein Fisch - es IST unveränderlich ein Mensch!

Dieses Detail des bereits seienden Kindes ist in Gesprächen aus meiner Sicht äußerst wichtig, weil es das FAKTUM des bereits Bestehenden wiedergibt und nicht irgendeine andere Option eines Werdens.


8
 
 wladimir 30. Juni 2015 
 

Nichts anderes zu erwarten

Von diesen Bolschewisten,die in der traditionellen Nachfolge der SED stehen und in 40 Jahren Herrschaft das Eintreten für Menschen- und Freiheitsrechte mit Gefängnis oder dem Tod bestraft haben und sich heute als Wahrer der Freiheit aufspielen,und ihrem grünen Anhang,die zusammen mit der SPD noch vor 2 Jahren das Recht auf freie sexuelle Orientierung im GG verankern wollten, ist doch nichts anderes zu erwarten.Alle zusammen sind mit einer gleichgesinnten Medienmafia die Hauptverantwortlichen für eine zunehmende gesamtgesellschaftliche Verwahrlosung.Sie sind die mit absolut freiem Willen ausgestatteten vollkommenen Menschen und geben die Prämissen ihres Rechtsbewusstseins vor.Dazu gehört nicht nur die verbale Diskreditierung,sondern durch die staatlich finanzierten Hilfstruppen auch die physische Gewalt gegen Andersdenkende.Das Recht auf Leben jedenfalls hat oberste Priorität.


7
 
 Chris2 30. Juni 2015 
 

Normalerweise wette ich (auch als Christ) nicht um Geld

@ Diasporakatholik Aber für die gute Sache halte ich dagegen. Wenn kein "regierender" deutscher Bischof durch seine Teilnahme ein deutliches Zeichen setzt, spende ich stattdessen (mindestens) 100 Euro an eine Lebensrechtsorganisation. Falls es den Euro dann nicht mehr geben sollte, den Gegenwert natürlich in Goldmark...


4
 
 ottokar 30. Juni 2015 
 

Wenigstens 1 Bischof!

Diasporakatholik ich erhöhe auf € 500.-.


4
 
 Diasporakatholik 30. Juni 2015 
 

19. September unter aktiver Bischofsbeteiligung? Die Wette gilt.

Wenn auch nur EIN deutscher katholischer Bischof am diesjährigen Marsch für das Leben in Berlin persönlich teilnimmt, überweise ich 100€ an die Stiftung "Ja zum Leben".

Wer hält wettmäßig dagegen?


8
 
  30. Juni 2015 
 

Kein Respekt vor dem Leben

Alle Sozis verachten das Leben. Die Kipping ist einfach ärgerlich.Ausser Stänkern , können die Linken nichts.


11
 
 Herbstlicht 30. Juni 2015 
 

@bellis

Ja, man könnte den Eindruck gewinnen, dass einige Parteien das Thema Sex über alles stellen.
Unumschränkte Triebbefriedigung ist ihnen das höchste Anliegen.
Da muss das Lebensrecht eines werdenden Kindes schon mal bescheiden zurücktreten.

Vergessen wir nicht: Die heutige Linke ist die unmittelbare Nachfolgerin der ehemaligen SED. Dazu kommen die aus der APO entstandenen Gruppen aus den 68-er Jahren, die heute überwiegend das Sagen in Politik, Medien und Institutionen haben.
Gegen diese geballte Macht anzuschreiben und zu handeln ist ein schweres Stück Arbeit, das muss uns ganz klar bewusst sein.


16
 
 ChrMack 30. Juni 2015 
 

Die Tatsache, dass Frau Kipping nicht weiß,

dass der von ihr gemeinte § 218 nicht im Bürgerlichen Gesetzbuch sondern im Strafgesetzbuch steht, spricht ja schon Bände. Aber das Maß an Mangel an demokratischer Gesinnung ist doch wirklich nicht mehr zu überbieten. Da nützt auch dieses pseudochristliche Gerede von Ramelow, das im Prinzip doch nur sehr oberflächlich und wohlgefällig ist, recht wenig. Die LINKE ist und bleibt eine verfassungsfeindliche Partei.


14
 
 elmar69 30. Juni 2015 
 

Idiotische Idee

Oder will die wirklich einen Abbruch gegen den Willen der Frau straflos stellen? Man sollte den Paragraphen, den man streichen will schon noch bis zum Ende lesen.


4
 
 Aegidius2 30. Juni 2015 

Wenn die Dame das so gesagt haben sollte, dann hat sie gezeigt, daß sie weder vom Tuten noch vom Blasen auch nur einen blassesten Schimmer hat.
der §218 des Bürgerlichen Gesetzbuches, den sie angeblich abschaffen will, betrifft Wirksamkeit und Unwirksamkeit eines Rücktritts von einem schuldrechtlichen Vertrag wegen nicht erbrachter Leistungen. Der §218 des Strafgesetzbuches, den sie vermutlich meint, betrifft den Schwangerschaftsabbruch/die vorgeburtliche Kindstötung. Er ist systematisch (und logisch) bei den Tötungsdelikten (Straftaten gegen das Leben) eingeordnet, nach Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen und stellt somit einen Spezialfall dar, der eine (ausnahamsweise) geringere Bestrafung (oder gar keine) nach sich zieht. Fiele der §218 StGB weg, fiele die vorgeburtliche Kindstötung wieder unter Mord oder Totschlag, bzw. "minder schweren Fall von Totschlag". Ich hielte das durchaus für richtig. Frau Kipping nicht, wenn sie ein Menschenrecht auf vorgeburtliche Kindstötung erträumt


10
 
  30. Juni 2015 
 

Der Götze Sex steht über jedem Menchenrecht

Freier Sex mit allem, was es gibt oder eingebildet ist - das ist das "moderne" Recht. Und alles, was als Folge dessen unbequem werden kann, muss WEG!
Steuergelder allein für Linke, deshalb müssen auch die Alten und Kranken WEG!
Lebensrecht allein für Steuern erarbeitende als Sklaven der Linken.
Aggressiv in der Medienöffentlichkeit sind Menschen, die weiter nichts im Kopf haben als Triebbefriedigung. Wir sind unter das Tier gefallen, denn dieses ermordet in der Regel nicht seine Nachkommen. Wer redet noch von Reinheit, Enthaltsamkeit, der steht oft sehr allein da auch unter sogenannten Katholiken. Denn was ist die Forderung der Austeilung des Allerheiligsten Altarssakramentes an die sogenannten "wiederverheirateten Geschiedenen". Nichts anderes als Sex steht höher als Gottes Gebote. Und sind nicht etliche "Katholiken" dafür? Ich werde kaum Zustimmung im Forum finden, das sagt doch alles, oder ?


11
 
 Hanswerner 30. Juni 2015 
 

Selbst ein Kind

Und das von einer Frau, die selbst ein Kind hat. Die Linke (Kommunisten) hat einfach nichts zu bieten, nachdem der Sozialismus bankrott gemacht hat. Im Übrigen ist es völlig daneben, das Ungeborene als Teil des Körpers der Frau auszugeben. Das tut doch schon richtig weh.


18
 
 Hanswerner 30. Juni 2015 
 

Ulrich Motte

Was sind denn Rechte für die
Kommunisten ? Nach diesen wird doch nur gerufen, wenn sie den Kommunisten angeblich nicht gewährt werden.


6
 
 Herbert Klupp 30. Juni 2015 
 

Wir sind alle Nazis

Wer sensibel ist, kann es schon spüren: Christen, Lebensschützer, Islamkritiker, Pegida - alle nichtlinken und nichtgrünen und nichtgutmenschlichen Meinungen ( bzw die Menschen die sie äußern ) werden tendenziell in die "Nazi-Ecke" gedrängt. Das ist niederträchtig, verleumderisch, respektlos und undemokratisch. Aber es ist so. Während "seriöse" Medien das nur leicht andeuten ( zwischen den Zeilen ) kriegst du es auf der Straße laut entgegen geschrien: "Du Nazi". Wenn man bedenkt, daß sicher über 99% aller Betroffenen selber GEGEN Nazis eingestellt sind, hat man ein Maß für die Verrohung unserer öffentlichen Diskussion und den Niedergang unseres Gemeinwesens. Deutschland schafft sich ab.


17
 
  30. Juni 2015 
 

Haben Sie Recht, tünnes!

Ich will mal versuchen, denen zu schreiben. Nützen wird's ja nichts...


9
 
 tünnes 30. Juni 2015 
 

Fundamentalist

Ja, ja, wer für das Leben ist, ist ein Fundamentalist, ein rechtsradikaler, ...
"Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigen Körper ist ein Menschenrecht." Aha. Das schließt dann auch das Recht über den Körper des Kindes ein??? Das hat auch ein Recht auf Selbstbestimmung!
Und das Kind will eindeutig leben!!!!!
Und ich habe das Recht dafür auf die Straße zu gehen und dem Kind meine Stimme zu geben!!!!!


28
 
 Hanswerner 30. Juni 2015 
 

Linke

Da sieht man doch die Verfassungsfeindlichkeit der Linken, die mit der SED identisch ist. Die Verhinderung von Demonstrationen muss unter Strafe gestellt werden.


20
 
 Ulrich Motte 30. Juni 2015 
 

Die "Sachkunde"

der Funktionärin dürfte schon anzeigen, daß sie den § 218 des Strafgesetzbuches ins Bürgerliche Gesetzbuch verlagert... Das Recht auf Leben ist das oberste Menschen- und Freiheitsrecht!


25
 

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