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Evangelisches ‚Wort zum Sonntag’ im Dienst der Gender-Ideologie

3. Juli 2015 in Deutschland, 34 Lesermeinungen
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Eine evangelisch-lutherische Pastorin hat in der Sendung ‚Das Wort zum Sonntag’ Positionen der Gender-Ideologie übernommen und versucht, diese biblisch zu begründen.


Wennigsen (kath.net/jg)
Die evangelisch-lutherische Pastorin Annette Behnken hat in der ARD-Fernsehsendung „Das Wort zum Sonntag“ am 27.6.2015 zum Thema „Frauen im Test“ gesprochen. Dabei hat sie Positionen der Gender-Ideologie vertreten und versucht, diese biblisch zu begründen.

„Wissenschaftlich“ könne man keine genaue Grenze zwischen männlich und weiblich ziehen. „Wissenschaftler sprechen von tausenden unterschiedlichen Geschlechtervarianten bei uns Menschen“, behauptet sie wörtlich. Welche wissenschaftlichen Ergebnisse dieser Aussage zugrunde liegen, sagt Behnken nicht. Eine kurze Recherche ergibt, dass es zur Frage der geschlechterspezifischen Interessen zumindest unterschiedliche Auffassungen gibt. Die Biologie etwa kennt klare Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Hirnforschung hat in den letzten Jahren gezeigt, dass die Gehirne von Frauen und Männern unterschiedlich arbeiten.


Behnken geht in weiterer Folge auf den biblischen Schöpfungsbericht ein. „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau“ (Gen 1,27) zitiert sie. Auf diesen Satz hätten sich „Kirchen und Gesellschaft lange Zeit berufen“ und damit „viel Unrecht angerichtet“. Heute habe sich „Gott sei Dank“ viel geändert, auch in den Kirchen, fährt sie fort. Doch die Aufgabe, gegen Verfolgung, Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, sei so lange aktuell, so lange es diese Phänomene gebe. „Die Vielfalt der Geschlechter ist keine Bedrohung sondern eine Wirklichkeit“, sagt sie wörtlich.

Dann versucht die Pastorin, ihre Aussage biblisch zu begründen und zitiert den Brief des Apostels Paulus an die Galater: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ (Gal 3,28; Übersetzung der Lutherbibel, Ausgabe 1984). Das sei die „Vision seit biblischen Zeiten bis heute“, ist Behnken überzeugt.

Der Apostel Paulus wollte mit dem zitierten Satz keine anthropologische Aussage machen, die den Unterschied zwischen Mann und Frau aufhebt. Es geht ihm um die Einheit im Glauben. Für den Glauben an Christus spielt es keine Rolle, ob man Jude oder Grieche, Sklave oder Freier, Mann oder Frau ist. Das vollständige Zitat lautet: „Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.“ (Gal 3,26-29, Übersetzung der Lutherbibel, Ausgabe 1984)



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Lesermeinungen

 Beaumarchais 7. Juli 2015 
 

Evangelisches ‚Wort zum Sonntag’ im Dienst der Gender-Ideologie

Die evangelische "Kirche schafft sich selbst ab.
Derartige Sendungen sind auch ein Weg,die Glaubensspaltung zu beenden. In hundert Jahren wird es nur noch eine Kirche geben -die allein seligmachende Katholische Kirche- (Hohannes Grosser, Strasbourg)


3
 
  6. Juli 2015 
 

In Schleswig Holstein sollen

Schulbücher bald kommen in denen Grundschulkinder lernen, dass es neben den vielen verschiedenen Schwulen, lesbischen und transsexuellen, Alleinerziehenden, auch MAL Heterosexuelle leibliche Eltern und Patchworkeltern gibt, mal hat man drei oder vier Mamas und Papas und die Geliebte von Papa oder Mama gehört auch zur Familie! Kinder sollen einen Würfel ausschneiden, der witzigerweise aussieht wie ein Kreuz auf dem Kopf (Zufall oder sublime Botschaft?). Auf diesem Würfel sind drei Mädchen und Jungen ( eins mit Kopftuch, was Muslime wohl dazu sagen?) und dann würfelt man die Personen aus, die man später heiratet und mit denen man später Familie bildet. Das iin einem Alter, indem Mädchen ajungs doof finden und umgekehrt, in dem die späteren Vorlieben geprägt werden.

Das ist Förderung von homosexuellen und polymorphem und relativistischem Denken. Es diskriminiert alle Eltern, die Monogamie und Förderung von der biologisch richtigen Heterosexualität als Ziel sehen. Also alle!


4
 
  6. Juli 2015 
 

Leider ist es nicht zum Lachen oder Blödsinn oder Quatsch

Ja,das alles auch,aber viel schlimmer es ist die Ideologie zur Abschaffung der Familie,die uns zwangsweise diktatorisch über bestehende und kommende Gesetze zum Kriminellen machen wird,wenn wir die Familie leben wollen.Schaut auf Schweden:bleibt die Frau für Säuglinge zu Haus,muss die Familie viel mehr Steuern zahlen.Es gibt Familien, die nur Butterbrote essen,damit die Mutter bei den Kindern bleiben kann.Warten wir also nicht nur auf den negativen Zins,sondern auf die Steigerung des negativen Betreuungsgeldes: heute 150 € "dazu",wozu?,dass man den Familien über die Steuern 1000 € für den Krippenplatz abnimmt u.ihnen 150€ "dazu" gibt,wenn sie diesen Zwangsumerziehungsplatz nicht zulassen für ihr Kind?Später dann weitere zusätzliche 1000€ "Solidaritätsabgabe"für den Chancengleichheit-Krippenplatz,wenn man diesen verweigert? Kommt alles-nicht abwarten,sondern aktiv kämpfen,ALLEE nicht nur Eltern,auch Großeltern,Gemeinde,Freunde-nicht die UNTERLASSUNGSSÜNDEN vergessen,kämpft gegen Gender!


5
 
  4. Juli 2015 
 

@Marienkirche Leseschwäche?

verurteilen ist nicht ident mit urteilen,
Gerechtigkeit ist nicht dasselbe wie Gleichberechtigung.


0
 
  4. Juli 2015 
 

Noch mehr negative Folgen der GI

Mehrheitlich Egoistische, nicht sozialisierte und Bindungsunfähigkeit Menschen verwandeln führen die Gesellschaft in ein Chao, Anarchie mit hoher Kriminalitätsrate und dann helfen nur sehr harte Zangsmaßnahmen und dauerhafte Kontrolle und in einer Gesellschaft in der Euthanasie schon die Hemmschwellen zerstört hat wird auch wieder leichter die Todesstrafe eingeführt.

Dann wird es viel mehr BELASTUNG durch geschlechts- und psychisch Kranke, viele Alte und einsame (alleingelassen oder bindungsunfähig) Menschen geben, unglückliche und missbrauchte (GI fördert ungezügelten Sex, Sado-Maso, etc. und dieser führt zu Sexsucht, Gewalttaten, Verlernen der Zurückhaltung), die aufgrund ihres körperlichen und seelischen Schmerzes für sich die Euthanasie erhalten wollen, vielleicht sogar unfreiwillig erhalten, weil aufgrund der gesellschaftlichen BELASTUNG andere nun über Wertes und unwertes Leben urteilen dürfen und Euthanasie das billigste Mittel ist die Gesellschaft zu entlasten. Nazi-ideologi


8
 
  4. Juli 2015 
 

Wer ist Nutznießer der GI?

Egoisten, Beziehungsunfähige und psychisch Kranke (durch seelische Verletzungen, fehlender Orientierung, fehlenden Bindungen und fehlender sozialer Anerkennung und auch okkulten Belastungen durch ein sündiges Leben) sind manipulierbar, weil sie keine starken, langlebigen und durchsetzungsfähigen Interessengruppen bilden können um sich der politischen Diktatur der Wirtschaftskonzerne entgegenzusetzen.

Weniger Zurückhaltung, mehr und früherer Sex wird Folgen haben: mehr Verhütung (die Pharma-und Verhütungsindustrie freut sich), es wird mehr Geschlechtskrankheiten geben (Pharmaindustrieprofit steigt), mehr unerwünschte Schwangerschaften, da mehr egozentrischer und beziehungsunabhängiger und früher Sex (Abtreibungs- und Pharmalobby freut sich über Gewinnsteigerung), homosexueller Sex und auf der Suche nach festen Beziehungen wird die Nachfrage nach dem künstlich erzeugten Kind steigern, das zum Bedürfniss-Befriedigungs-Objekt wird (die Befruchtungslobby freut es).


9
 
 Chris2 4. Juli 2015 
 

Ich warte nur drauf, dass sich die

Genderverteter(innen/x...) endlich so richtig mit der Homolobby kloppen. Denn beide Ideologien und deren Grundthesen sind miteinander so vereinbar wie Feuer und Wasser...


7
 
 Wuna 4. Juli 2015 
 

gesehen?

Hat jemand unter den empörten Kommentatoren den Beitrag wirklich gesehen? Zugegeben, ich habe zunächst auch die Luft angehalten. Im letzten Teil des Kommentars hat die Pastorin die Kurve durchaus noch gekriegt. Ihr ging es darum, dass Gott jeden von uns annimmt, so wie er ist und nicht in Schubladen steckt. Mit dieser Aussage habe ich persönlich kein Problem.


1
 
  4. Juli 2015 
 

Die Gender-Ideologie schadet Teil 2

Und jetzt folgt das Skandalöse:
Die GI will Geschlechtsidentifikation unmöglich machen, also gezielt Geschlechtsidentifikationsstörungen! also eine psychische Störung erzeugen erzeugen 😱.
Wer hat heutzutage so eine? Transsexuelle, die zutiefst mit ihrem Biologischen Geschlecht unglücklich sind und das andere Geschlecht sein wollen. Um sie glücklich zu machen, baut man eine Scheinwelt auf, in der kein biologisches Geschlecht mehr erkannt und benannt werden darf. Das heißt 99,99999999999999 % der Menschen werden wegen Menschen mit einer psychischen Erkrankung diskriminiert und deren Kinder werden so indoktriniert das die selber diese Geschlechtsidentifikationsstörung bekommen. Das ist kriminell und GI gehört UNTER GEFÄNGNISSTRAFE VERBOTEN und alle die diese fördern EXKOMMUNIZIERT.

Dazu wird noch für gezielt Beziehungunfähigkeit gefördert, für Promiskuität, frühen egoistischen Sex, abstrakte Sexualpraktiken, und gleichgeschlechtlichem Sex geworben mit dem Ziel der Prägung!


10
 
  4. Juli 2015 
 

Die Gender-IDEOLOGIE schadet!

1.Sie nimmt also den beiden Geschlechtern die Freiheit entsprechen Ihrer Neugungen zu leben und macht damit unglücklich/unzufrieden.
2. Sie wird dazu verwendet mehr Arbeitskräfte und mehr verwendete Arbeitszeit zu schaffen, sie diffamiert Menschen, die sich allein für die Erziehung ihrer Kinder entscheiden, und entzieht damit den Kindern ihre wichtigen Bezugspersonen, die sie erziehen und sozialisieren und ihnen Werte mitgeben, Nächstenliebe, Rücksicht, Stressfähig-, Teamfähig- und Kritikfähigkeit (übrigens typisch christliche Werte) um sie in Sammelverwahrungsstellen zu indoktrinieren.
3. Die Kinder sollen in einem Alter abgeschoben werden, in dem sie noch die so dringende Bindungsfähigkeit lernen müssten um später dauerhafte Beziehungen führen zu können. Diese fehlende Bindung macht sie schwerer erziehbar, unglücklicher, weil der Mensch ein soziales Wesen ist.
Er kann später deshalb keine guten oder langlebigen Bindungen aufbauen und Partner und eigene Kinder leiden.


9
 
  4. Juli 2015 
 

Teil 2

Gender wird dazu verwendet die Frauen zu Arbeiterinnen zu machen. Dieses "geschlechtsgerechte" Familienmodell mit 32 Stunden für jeden Elternteil ist eine Katastrophe. Ich weiß von Müttern, die bei weniger Arbeitsstunden einen Burn-out bekommen haben. Eltern können ein Lied davon singen, dass so eine hohe Stundenzahl bei Beiden Stress und ein gutes Kind-Wegorganisier-Management bedeutet. Eltern bekommen doch keine Kinder um sie wegzuorganisieren. Das soll die Geburtenrate steigern und für das Kindeswohl sein und die Geschlechtsgerechtigkeit fördern. Wohl eher nicht. Wer das beste für die BEIDEN Geschlechter ist, der sorgt für Freiheit ihre Rollen selbst zu wählen.

die GI scheint ein Instrument zu sein für mehr verfügbare Arbeitskräfte. es ist auch gemacht für männliche Arbeitskräfte im Leistungsbereich bei denen Überstunden als Selbstverständlichkeit gesehen werden und die Firmen nicht bereit sind andere Modelle für diese anzubieten (dabei könnte dies gesetzlich geregelt werden).


8
 
 Leandra 4. Juli 2015 
 

@Markus Huber

Wenn es so wäre, dann wäre das ein wichtiges und richtiges Ziel. Aber viele Interpretationen der Theorie gehen viel weiter... Da sollen Mann und Frau nicht gleichberechtigt und gleichwertig sein, sondern schlicht gleich. Genderneutral. Ich finde es ein Unding Menschen die Geschlechtlichkeit abzusprechen... Ein Junge und ein Maedchen sind dies vom ersten Tag ihres Lebens an... Was natürlich nicht heisst, dass es charakterliche Unterschiede gibt.
Auf Youtube stellt Frau Behnken ihre Familie vor: sie hat zwei Toechter. Aha. Mädchen also.
Und wo sind sie, diese unzähligen biologischen Geschlechtsvarianten jenseits von Junge und Maedchen, Mann und Frau? Vermutlich vermutet sie sie in irgendwelchen dunklen Bars oder entfernten Stadtviertel ... Diese ihr fremden Wesen scheint sie nicht diskriminieren zu wollen. Mit ihrem Leben scheint das Ganze wenig zu tun zu haben.
Von einer Hirtin erwarte ich mehr Klarheit, soll sie doch erstmal zu diesen 'Schafen' gehen über die sie so nonchalant predigt


9
 
  4. Juli 2015 
 

@Markus Huber

Vielleicht ging es mal darum. Die Gleichberechtigung ist erreicht und trotzdem stört es die Gender-Ideologen, dass Frauen und Männer bestimmte Rollen bevorzugt Leben die typischen Klischees entsprechen. Statt wissenschaftliche Beweise aus der Hirn-, Geschlechter- und Geschwisterforschung heranzuziehen und die biologischen Eigenschaften und Neigungen zu erkennen und zu akzeptieren und so die Freiheit für den Menschen zur Wahl seiner Rolle beizubehalten, möchte man diese Biologisch bedingte Rollenauswahlt unmöglich machen und die Menschen in gleiche Rollen pressen/ zwingen, die sie wahrscheinlich unglücklich machen. Denn jeder Mensch möchte die Arbeit und die Rolle ausüben, die seinen Talenten und Anlagen entspricht und nicht die selbe Arbeit wie alle anderen, nur damit es keine Unterschiede mehr zwischen Mann und Frau gibt.

Die Genderideologie versucht also bewusst Fakten zu ignorieren.


9
 
 Leandra 4. Juli 2015 
 

unglaublich...

..was ist denn das für eine absurde These, die diese Frau (?) vertritt?
Und das nennt sich wissenschaftlich?
Biologie-Unterricht ist ja auch Schnee von gestern, reine Indoktrination.


5
 
  4. Juli 2015 
 

Anliegen der Gender-Debatte ist es,

Gerechtigkeit und gleiche Würde für Frauen wie Männer zu verwirklichen.


2
 
  3. Juli 2015 
 

Der Herr sagt:

Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden.


1
 
 Holger R 3. Juli 2015 
 

Die katholische Bistumspresse ist nicht besser

Eine Frau? Profx Wacker wurde im Tag des Herrn vom 12.4.2015 (ich gehe davon aus, auch in den anderen Ausgaben der Bistumspresse) mit der gleichen merkwürdigen Interpretation der Passage des Galaterbriefes gewürdigt. Quintessenz dass „die Heilige Schrift es zur Aufgabe jedes Christenmenschen macht, die Gender-Frage zu stellen und die Gender-Perspektive einzunehmen“.
Dass diese Aussage einem im Auftrag vom Hl. Johannes Paul II von der Glaubenkongregation veröffentlichten Schreiben an die Bischöfe vom 31.05.2004 widerspricht wurde nicht erwähnt.
Kritische Leserbriefe kamen vergleichswiese spät (man hatte vielleicht aus Gründen der Neutralität erst einen zustimmenden Leserbrief organisieren müssen?).

Gender ist auch in der katholischen Kirche angekommen.

Was kommt noch?


5
 
 Martyria 3. Juli 2015 

@QuintusNSachs

Man könnte den Deutschen Presserat kontaktieren - die Aussicht auf Erfolg dürfte allerdings gerade wegen der Thematik gering sein.

CitizenGO habe ich bereits vor zwei Tagen kontaktiert, aber (noch) keine Antwort erhalten. Vielleicht versuchen Sie (und andere?) es ebenfalls, um der Angelegenheit mehr Gewicht zu verleihen?


3
 
 athanasius1957 3. Juli 2015 
 

Wissenschaft?

Als Mediziner und Wissenschafter habe ich bei Frau Behnken mit meiner Uni-Email inkl VC um die Literaturliste angefragt, da mich die Feststellung "Wissenschaftler sprechen von tausenden....."
Bis heute nur Schweigen im Walde. Die Behauptung ist draußen, der Rest kann schei... gehen.
Diese Anbiederung der evangelischen Kirche und ihrer Proponenten an den Zeitgeist macht die Verkündigung unglaubwürdig. Ähnliches hat sich schon bei einer deutschen Schicksalswahl vor über 80 Jahren abgespielt. In mehrheitlich protestantischen Gebieten hatten die nachmaligen Sieger überwältigende Stimmzuwächse, im Gegensatz zu den mehrheitlich katholischen Gebieten.


8
 
 QuintusNSachs 3. Juli 2015 
 

Wo...

... kann man denn eine Beschwerde mailen? Gibt's hierzu nog kein CitizenGO?


6
 
 Martyria 3. Juli 2015 

Vergelt's Gott

fürs Veröffentlichen!

Das Wort zum Sonntag krankt ja schon länger an mangelnder Qualität und zu viel "Geseiere" (Zeitgeist-Geplappere). Es wäre konsequenter, den Sendeplatz aufzugeben. Früher oder später wird er ohnehin von anderen Religionen und Weltanschauungen okkupiert werden, wie das bereitwillige und ungefragte Einblenden des Halbmondes anlässlich des Ramadan im BR gezeigt hat. (kath.net hat berichtet; BR musste wegen Protesten klein beigeben)


9
 
  3. Juli 2015 
 

Das ist mir richtig peinlich …

… muss ich als Protestant sagen. Aber Annette Behnken ist es auch nicht anders beigebracht worden. Denn das sind alles Standardantworten liberaler evangelischer Funktionärs- und Leitungstheologie. Dieses liberale Wolkenkuckucksheim fällt zusammen, wenn es aufgefordert ist, nicht nur religionskritisch-psychologisierend innerweltlich zu denken, sondern sich mit der tatsächlichen Auferstehung zu beschäftigen (vgl. sog. Sadduzäerfrage). Dann gibt es ein Durcheinander wie auf dem Areopag (vgl. Apg 17,32). Einigen wird dann aber deutlich werden, dass Gal 3,28 eine aus eigener Kraft nicht zu erreichende und hie und da aufblitzende Zwischenstation beschreibt, deren Vollendung erst eintritt, wenn ER wiederkommt.
P.S. Und nicht zu vergessen ist: Dreht man den Gender-Spieß einmal um, so sind auch Sex und Gender des Gender-Ideologen durch seine Mutter, Vater, Familie usw. „konstruiert“. Das übersieht der Gender-Ideologe gerne.


8
 
 Chris2 3. Juli 2015 
 

Todernste Realsatire

"Es ist beinahe unmöglich geworden, gesellschaftspolitische Verrücktheiten durch deren Übertreibung ins Maßlose und noch Bizarrere zu ironisieren; viele sogenannte einfache Leute halten einen dann für einen Grünen-Sympathisanten, öffentlich-rechtlichen Journalisten oder ähnliches und nehmen jedes Wort ernst." (Michael Klonovsky, passenderweise gerade entdeckt und hiermit nachgereicht)


8
 
 Dottrina 3. Juli 2015 
 

Das Schlimme daran ist,

daß sie diesen Blödsinn im Fernsehen verbreiten darf, wo hunderttausende zusehen. Als sog. "Pastorin" sollte sie die Bibel eigentlich besser kennen. Aber sie hat ja Rückendeckung von "oben" (EKD-Papier).


14
 
  3. Juli 2015 
 

zweifel sind angebracht

Bei manchen Menschen zweifelt man zwar nicht am Geschlecht, wohl aber am Verstand.


15
 
 Talitha kumi 3. Juli 2015 
 

Nicht nebensächlich ist es, daß sich „Frauen im Test“ auf einen Test bei der Frauenfußball-WM bezog, dem sich alle Fußballerinnen unterziehen mußten. Die Pastorin redet quasi einer Abschaffung von Frauenwettbewerben das Wort – aber Gott sei Dank kann der Test sehr sicher zwischen Männern bzw. mit Testostern gedopten Frauen und nicht gedopten Frauen unterscheiden, so daß uns allen die Unterscheidung zwischen fairen Männer- und Frauenwettbewerben erhalten bleiben wird.


3
 
 Dismas 3. Juli 2015 

Einen größeren ideologischen Blödsinn

als diesen Genderquatsch kann man sich nicht mehr vorstellen! Ich will nun gar nicht über "lutherische Pastorinnen" polemisieren, ist sie sich selbst im Klaren welchen Geschlechtes sie/er/es selbst sei? Nein, man kann darüber eigentlich nut Witze machen,wenn des die Vertrterinnen dieses Unsinns nicht so ernst meinten und die Regierungen sie mit massiven Geldmitteln unterstützen würden! Als nächstes wollen sie die Kinder verführen!! Es gibt nur 2 Geschlechter, das ist sogar naturwissenschaftlich. Alles andere ist Unsinn, natürlich gibt es vereinzelt Menschen bei denen da Abweichungen gibt...diese sind aber deswegen noch lange kein neues Geschlecht. Schluss mit diesem dekadenten Blödsinn!


18
 
 horologius 3. Juli 2015 
 

Ich wette,

noch keine/keiner/keines (?) hat ernsthaft versucht herauszufinden, welchem dieser so zahlreichen GeschlechterInnen er/sie/es nun wirklich angehört ;o) . Dumm nur, daß mir das Lachen im Halse stecken bleibt.


7
 
  3. Juli 2015 
 

Vielleicht sieht das unser Schöpfer etwas anders als Pastorin Annette Behnken.

Gott schuf die Welt, die Tiere, den Menschen, betrachtete Sein Werk und sah, dass es gut war.
Ob ER wirklich die Absicht verfolgte, Tausende Geschlechtervarianten bei Mann und Frau zuzulassen?
Ich befürchte, Ihm dürften allein schon die zwei Geschlechter reichen, um Ihm Schmerz und Kummer zu bereiten, angesichts ihres Tuns.
Wir müssen diese Theologin nicht ernst nehmen, schon eher verdient sie unser Mitleid.


14
 
 Maxim 3. Juli 2015 
 

Unterschied

Es wäre interessant zu erfahren, was die Griechen sagen, dass zwischen ihnen und den Juden kein Unterschied ist, zwischen Palästinensern und Juden? Das sage ich als einer, der den Juden ihren Staat auch heute zugesteht.

So die Bibel auszulegen, grenzt schon an Charakterlosigkeit bei einer Pastorin, ihre Position so zu mißbrauchen.
Ich bin ja neugierig, wann beim Fußball oder Boxen kein Unterschied mehr festzustellen ist zwischen Frauen und Fußball. Interessante Olympiade?!


6
 
 Diasporakatholik 3. Juli 2015 
 

Solchen Quatsch kann eine Pastorin nur biblisch uninformierten Leuten vorsetzen

Wer einigermaßen bibelfest ist, "kann ihr ihre Zitate so "um die Ohren hauen", dass ihr buchstäblich "Hören und Sehen" vergeht.
Die "Irrlehrer" sind unter uns!


22
 
 Chris2 3. Juli 2015 
 

Traurig, dass man so einen unwissenschaftlichen

Quatsch überhaupt kommentieren muss. Aber er macht sich mittlerweile ja selbst in den Schulen breit. Ergänzt sei noch die Binsenweisheit, dass jeder Mensch, der sehen kann, weiß, dass es Mann und Frau gibt, und dass sie Unterschiedlich sind (außer, er / sie hat eine ideologische Pappbrille mit ebensolchen Gläsern auf). Dazu braucht es übrigens auch keinen Glauben an Gott, die Evolutionstheorie sagt im Prinzip das Gleiche (jahrhunderttausendelange Prägung der jeweiligen Gene). Und wie war das nochmal mit des Kaisers neuen Kleidern sowie den Bildern an der Wand, die nur die sehen können, die reinen Herzens sind?


19
 
 Bergsteiger 3. Juli 2015 
 

Psalm 2

Zwar aus dem Zusammenhang gerissen, aber vielleicht doch passend, Psalm 2, ':

"Doch der Herr im Himmel lacht, er spottet nur über sie."

Ich jedenfalls muss lachen über diesen Versuch. Da zeigt sich aber auch wieder, wie gut es ist, wenn jeder ernsthaft Gläubige, die Bibel, Gottes Wort kennt, von vorne bis hinten und umgekehrt.

"Mein Volk kommt unter aus Mangel an Erkenntnis" steht irgendwo in Hosea.


16
 
 wedlerg 3. Juli 2015 
 

Auch in Medizinerkreisen verbreitet

Auch Medizinern erzählt man in Fortbildungen die Mär von den tausenden unterschiedlichen Geschlechtervarianten. Die meisten übernehmen das unreflektiert. Vielleicht wäre es mal ganz hilfreich zu recherchieren, woher diese These kommt. Ich vermute, dass irgendwelche Soziologen das erfunden haben.


17
 

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