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| ![]() Sind die Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE 'Ratten'?7. Juli 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Offener Brief an Ministerpräsident Kretschmann: Bauen Sie Brücken, anstatt die Gegner Ihrer Politik weiterhin durch Ihren Minister beschimpfen zu lassen. Von Christoph Schwarnweber Stuttgart (kath.net/Demo für alle) In einem offenen Brief an den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann findet Christoph Scharnweber, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises EAK der CDU Heilbronn (Mitglied des Aktionsbündnisses DEMO FÜR ALLE), deutliche Worte gegen die neuerlichen Diffamierungen der grün-roten Regierung. In einem aktuellen Interview in Christ & Welt hatte Kultusminister Stoch die Organisatoren der DEMO FÜR ALLE als rechte Rattenfänger beschimpft, die dieses Thema bewusst instrumentalisieren, um Menschen von der vermeintlichen Bösartigkeit dieser Regierung zu überzeugen .. Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann! Mit großer Verwunderung habe ich in der ZEIT-Beilage Christ und Welt vom 02.07.2015 folgende Aussage von Kultusminister Stoch über die Gegner des von Ihrer Landesregierung entworfenen Bildungsplans gelesen: aber ich sage genauso deutlich, dass rechte Rattenfänger dieses Thema bewusst instrumentalisieren, um Menschen von der vermeintlichen Bösartigkeit dieser Regierung zu überzeugen . Meine Frage dazu an Sie: Wenn die Bildungsplankritiker, die Demos in Stuttgart organisieren, die Rattenfänger sind, sind dann die über 4500 Menschen, die zur letzten Demo für Alle kamen, aus Sicht der Landesregierung die Ratten, die da eingefangen wurden? Was für ein toleranter und ironischerweise unter dem Schlagwort Gegen Diskriminierung! geführter Umgang der Landesregierung mit tausenden Menschen aus Baden-Württemberg, die Ihre Bildungspolitik ablehnen. Wer so seit Monaten über demonstrierende Bürger in der Zeitung redet, statt mit ihnen in den Dialog zu treten, wirkt aktiv an der Mobilisierung für die nächsten Demonstrationen mit. Die wachsenden Teilnehmerzahlen der Demo für Alle zeigen, dass die Vorgehensweise des Kultusministers den Unmut in der Bevölkerung verstärkt hat. Anstatt deeskalierend zu wirken, heizt Minister Stoch wenige Monate vor der Landtagswahl erneut völlig unnötig die Stimmung auf. Als Ministerpräsident fordere ich Sie auf, endlich in dem vom Kultusministerium geschaffenen Konflikt um den Bildungsplan vermittelnd zu wirken. Bauen Sie Brücken, anstatt die Gegner Ihrer Politik weiterhin durch Ihren Minister beschimpfen zu lassen. Hochachtungsvoll Ihr Christoph Scharnweber Grußwort der Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger und Thomas Bareiß bei Demo für Alle Foto: © Demo für Alle Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zugender mainstreaming
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