SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
- Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
- Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- Der Teufel sitzt im Detail
- Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
- Taylor sei mit Euch
|
Sind die Teilnehmer der DEMO FÜR ALLE 'Ratten'?7. Juli 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Offener Brief an Ministerpräsident Kretschmann: Bauen Sie Brücken, anstatt die Gegner Ihrer Politik weiterhin durch Ihren Minister beschimpfen zu lassen. Von Christoph Schwarnweber
Stuttgart (kath.net/Demo für alle) In einem offenen Brief an den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann findet Christoph Scharnweber, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises EAK der CDU Heilbronn (Mitglied des Aktionsbündnisses DEMO FÜR ALLE), deutliche Worte gegen die neuerlichen Diffamierungen der grün-roten Regierung. In einem aktuellen Interview in Christ & Welt hatte Kultusminister Stoch die Organisatoren der DEMO FÜR ALLE als rechte Rattenfänger beschimpft, die dieses Thema bewusst instrumentalisieren, um Menschen von der vermeintlichen Bösartigkeit dieser Regierung zu überzeugen
.. Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann! Mit großer Verwunderung habe ich in der ZEIT-Beilage Christ und Welt vom 02.07.2015 folgende Aussage von Kultusminister Stoch über die Gegner des von Ihrer Landesregierung entworfenen Bildungsplans gelesen:
aber ich sage genauso deutlich, dass rechte Rattenfänger dieses Thema bewusst instrumentalisieren, um Menschen von der vermeintlichen Bösartigkeit dieser Regierung zu überzeugen
. Meine Frage dazu an Sie: Wenn die Bildungsplankritiker, die Demos in Stuttgart organisieren, die Rattenfänger sind, sind dann die über 4500 Menschen, die zur letzten Demo für Alle kamen, aus Sicht der Landesregierung die Ratten, die da eingefangen wurden? Was für ein toleranter und ironischerweise unter dem Schlagwort Gegen Diskriminierung! geführter Umgang der Landesregierung mit tausenden Menschen aus Baden-Württemberg, die Ihre Bildungspolitik ablehnen. Wer so seit Monaten über demonstrierende Bürger in der Zeitung redet, statt mit ihnen in den Dialog zu treten, wirkt aktiv an der Mobilisierung für die nächsten Demonstrationen mit. Die wachsenden Teilnehmerzahlen der Demo für Alle zeigen, dass die Vorgehensweise des Kultusministers den Unmut in der Bevölkerung verstärkt hat. Anstatt deeskalierend zu wirken, heizt Minister Stoch wenige Monate vor der Landtagswahl erneut völlig unnötig die Stimmung auf. Als Ministerpräsident fordere ich Sie auf, endlich in dem vom Kultusministerium geschaffenen Konflikt um den Bildungsplan vermittelnd zu wirken. Bauen Sie Brücken, anstatt die Gegner Ihrer Politik weiterhin durch Ihren Minister beschimpfen zu lassen. Hochachtungsvoll Ihr Christoph Scharnweber Grußwort der Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger und Thomas Bareiß bei Demo für Alle
Foto: © Demo für Alle
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Leandra 7. Juli 2015 | | | @Albinol Der Artikel in der Christ und Welt zum Thema ist aber durchaus neutral, berichtet sachlich und auch kritisch über das Genderthema. | 0
| | | Leandra 7. Juli 2015 | | | @sri Ja, sie haben recht.
Warum wahlen viele Christen grün? Das liegt daran, dass Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit auch christliche Anliegen sind. Ich habe auch einmal Grün gewählt... Erst nachdem ich mich mehr mit Familenpolitik beschäftigt habe und mir bewusst geworden ist WIE intolerant und teilweise menschrenfeindlich Teile der Gruenen sind, habe ich mich distanziert, heute wuerde ich sie nie mehr waehlen. Die Gruenen sind eine tief gespaltene Partei die sich sehr stark aus dem Anti-Geist der 68er speist. Sie haben nur nicht gemerkt, dass auch sie ihre Eltern, also die 68er mal kritisieren dürfen, sondern treiben die Dauerrevolte ins Unendliche, leider bis in das Destruktive hinein. | 4
| | | Rumplhanni 7. Juli 2015 | | | Über eine Demo zum Schutz des Lebens wurde in einer österr. Zeitung berichtet, dass zur Begleitung (vor allem von Jugendlichen - Antifas?) skandiert wurde: "Hätte Maria abgetrieben wärt ihr uns erspart geblieben." Soweit mir bekannt ist, ist dieser Satz auch in D „IN“.
Solche nicht nur christlich-religiöse, sondern neutral auch ethische Verachtung, unbeschreibliche Einfältigkeit im Denken und öffentlich geäußertem Hass sollten auch immer eine öffentliche Plattform der Kritik gegeben werden. Was aber erstaunlich ist, dass solche primitiven Bekundungen, in der Presse kaum erwähnt werden und wenn, solche Artikel dann meist nicht kommentierbar sind.
Ein Grund warum ich dieses „Je suis Charlie“ nicht mag! Von einigen Institutionen ehrlich vertreten, von Presse und GrünINNEN und kompromisslos Bunt, die es damals am lautesten skandiert haben, nichts weiter als eine Farce.
Wo Argumente unerwünscht, packt „Tol(l)erant“ die Diskriminierungskeule aus. | 5
| | | Thomas59 7. Juli 2015 | | | Bösartigkeit Das zeugt schon von einem kleinen Verfolgungswahn, wenn man Mitbürgern, die ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen, unterstellt, sie wollten eine Regierung als bösartig verurteilen. Aber ich bin schon der Meinung, wer mit einem solchen Bildungsplan unsere Kinder vergewaltigen will, der zeigt schon faschistische Züge. | 18
| | | horologius 7. Juli 2015 | | | Erst Arschloch, dann Ratte. Aber gerne doch! Das zeigt immer deutlicher werdend Gesinnung und Niveau dieser "Gutmenschen" auf.
Eh klar, daß die Linken auf dem linken Auge blind sind und somit alle anderen Rechtsradikale.
Dieses Blatt "Christ und Welt" sollte sich endlich umbenennen in "Der weltliche Christ". | 20
| | | AlbinoL 7. Juli 2015 | | | bezeichnend wem Crist und Welt hier wieder ein Sprachrohr gibt Frau Florin hat ja auch eine tiefe Ablehnung bzw. Hass gegen die kirchliche Lehre. | 20
| | | stri 7. Juli 2015 | | | Linke und Gewalt Die meisten Kämpfer in der Antifa wählen Grün bzw. Links. Auch wenn es schwer fällt zu realisieren. Die, welche nach Toleranz und Vielfalt schreien scheuen nicht vor Gewalt und Diffamierung zurück. Mit Entsetzen muss man feststellen, dass solche Leute auch in der Kirche sind. | 24
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zugender mainstreaming- Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
- Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
- Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
- Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
- Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
- UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
- Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
- Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
- Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
- ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige
|
Top-15meist-gelesen- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Der Teufel sitzt im Detail
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
- Der Mann mit Ticketnummer 2387393
- Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
- Taylor sei mit Euch
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
|